nochmal ein Anstoss

es ist gut, dass du schreibst, was du denkst .. aber trotzdem, in betracht der klassischen logik kann man hier offenbar nicht diskutieren! .. denn wie hier theoretisiert wird ist einfach out of touch with reality .. du meinst, "die weissenschaft als werkzeug hat die welt so zerstörerisch beeinflusst, dass wir vor die hunde gehen" .. aber lässt du dabei der richtige und der falsche gebrauch ausser acht .. daher wird leicht fehldiagnosen gestellt, wie unten:

sachverhalt -> wissenschaft ist dümmlichste dogma auf erden
konklusion -> wissenschaft zu verteufeln ist gerechtfertigt

und das ist eine art suggestives verfahren: zuerst versucht man, bei den einfachen gemüter akzeptanz zu schaffen, indem man irgendwelche beispiele aus dem zusammenhang reißt und auffallende unterschiede darstellt, indem man kontrastiert - z.b.: atomphysik -> atombombe -> verzweiflung der menschen -, um menschen zu beeinflussen, dann folgt selbstverständlichkeit, denn in diesem zustand ist der einfach denkende mensch bei einem erkenntniszustand(!) angelangt, der keiner argumentation mehr bedarf .. und genau an diesem punkt wird offensichtlichkeit vermittelt: "wissenschaft ist dümmlichste dogma" .. und einfacher gemüter fallen darauf rein ..

aber niemand kommt darauf hier klare grenzen zu setzen, weil nicht die wissenschaft sondern der mensch für sein verhalten verantwortlich ist .. nur wenn ein arzt experimentiert und einen patienten dabei tötet, wird die gesamten medizin an sich nicht mörderisch .. und nun folgt hier der letzte punkt, und zwar das voraussehen einer folge: für mich ist nicht einmal ein wissenschaftler für die folge verantwortlich, die er faktisch voraussehen könnte ..

lg
PT
Verteufeln? :lachen:

Wozu einen Hammer verteufeln, ne?
(eigentlich eine teuflische Idee, wa? :wut1: )

Aaaach jaaaaaa...stimmt!
der Hammer ist ja nicht "schuld"...also
keiner steht dafür grad... :tomate:

Tja... die chose mit der Werkzeugkiste wäre somit auch eindeutigst..ge~klärt. :zauberer1
 
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Wissen/schaft wird getrieben von der natürlichen Neigung zur (Weiter-)Entwicklung und ist das (Selbst-)Erkennen dieser Transformation ((Weiter-)Entwicklung/Evolution). In diesem Sinne ist Wissenschaft tatsächlich die Begleiterin der Kunst. ; ) Die Kunst ist das Experiment selbst in all seiner Unvorhersehbarkeit und die Wissenschaft ist die Prognose, das Erkennen und die Überprüfung dessen Wirkens.

Und, klar, obwohl scheinbar getrennt, gehören Wissenschaft und Kunst zu demselben Prozess... das kann man nicht oft genug erwähnen.

:p
 
Wissen/schaft wird getrieben von der natürlichen Neigung zur (Weiter-)Entwicklung und ist das (Selbst-)Erkennen dieser Transformation ((Weiter-)Entwicklung/Evolution). In diesem Sinne ist Wissenschaft tatsächlich die Begleiterin der Kunst. ; ) Die Kunst ist das Experiment selbst in all seiner Unvorhersehbarkeit und die Wissenschaft ist die Prognose, das Erkennen und die Überprüfung dessen Wirkens.

Und, klar, obwohl scheinbar getrennt, gehören Wissenschaft und Kunst zu demselben Prozess... das kann man nicht oft genug erwähnen.

:p

ääähm, JA! :)

schöne einsicht, thx
 
es ist gut, dass du schreibst, was du denkst .. aber trotzdem, in betracht der klassischen logik kann man hier offenbar nicht diskutieren! .. denn wie hier theoretisiert wird ist einfach out of touch with reality .. du meinst, "die weissenschaft als werkzeug hat die welt so zerstörerisch beeinflusst, dass wir vor die hunde gehen" .. aber lässt du dabei der richtige und der falsche gebrauch ausser acht .. daher wird leicht fehldiagnosen gestellt, wie unten:

sachverhalt -> wissenschaft ist dümmlichste dogma auf erden
konklusion -> wissenschaft zu verteufeln ist gerechtfertigt

und das ist eine art suggestives verfahren: zuerst versucht man, bei den einfachen gemüter akzeptanz zu schaffen, indem man irgendwelche beispiele aus dem zusammenhang reißt und auffallende unterschiede darstellt, indem man kontrastiert - z.b.: atomphysik -> atombombe -> verzweiflung der menschen -, um menschen zu beeinflussen, dann folgt selbstverständlichkeit, denn in diesem zustand ist der einfach denkende mensch bei einem erkenntniszustand(!) angelangt, der keiner argumentation mehr bedarf .. und genau an diesem punkt wird offensichtlichkeit vermittelt: "wissenschaft ist dümmlichste dogma" .. und einfacher gemüter fallen darauf rein ..

aber niemand kommt darauf hier klare grenzen zu setzen, weil nicht die wissenschaft sondern der mensch für sein verhalten verantwortlich ist .. nur wenn ein arzt experimentiert und einen patienten dabei tötet, wird die gesamten medizin an sich nicht mörderisch .. und nun folgt hier der letzte punkt, und zwar das voraussehen einer folge: für mich ist nicht einmal ein wissenschaftler für die folge verantwortlich, die er faktisch voraussehen könnte ..

lg
PT

Nein, was hier gesagt wurde bedeutet nur, dass Wissenschaft ganz allgemein, im Sinne von Suggestion und Autosuggestion der eigenen Erscheinung, alle Merkmale einer Religion hat. Die Männer und Frauen in den weisen Kitteln sind nichts weiter als Hohepriester der neuen Religion.
Immor noch zum Beispiel ist die Frage woher wir kommen und wohin wir gehen eine in der Wissenschaft wichtige Frage...

Warum wohl?

Anyway:

0=Der Narr

Am anfang ist es ein Chaos, das nicht benannt werden kann und das alle Optionen beinhaltet

1= Der Magier

Alles wird an einem Punkt gebündelt

2=Die Hohepriesterin

Alles ist phasenverriegelt

3=Die Kaiserin

Materie entsteht

4=Der Kaiser

Die Schöpfung folgt einem Zeitpfeil

to be continued

Warum ist das so? Haben die Karten Recht? Hat die Kosmologie Recht? Wusste man vor 2000 Jahren schon was die neue Kosmologie weiss?

Nein: die Antwort ist, es ist immer der gleiche Apparat, die gleiche Formel, das menschl Gehirn und seine Arbeitsparameter.

DESWEGEN kommen wir IMMER auf ähnliche Ergebnisse

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Nein, was hier gesagt wurde bedeutet nur, dass Wissenschaft ganz allgemein, im Sinne von Suggestion und Autosuggestion der eigenen Erscheinung, alle Merkmale einer Religion hat.
welche merkmale hat denn eine religion?! ..

Die Männer und Frauen in den weisen Kitteln sind nichts weiter als Hohepriester der neuen Religion.
wie definierst du denn die religion?! ..

Immor noch zum Beispiel ist die Frage woher wir kommen und wohin wir gehen eine in der Wissenschaft wichtige Frage...

Warum wohl?
das weiss ich nicht .. es macht mich jetzt ein wenig verwirrt .. ich muss darüber nachdenken ..


Anyway:

0=Der Narr

Am anfang ist es ein Chaos, das nicht benannt werden kann und das alle Optionen beinhaltet

1= Der Magier

Alles wird an einem Punkt gebündelt

2=Die Hohepriesterin

Alles ist phasenverriegelt

3=Die Kaiserin

Materie entsteht

4=Der Kaiser

Die Schöpfung folgt einem Zeitpfeil

to be continued

Warum ist das so? Haben die Karten Recht? Hat die Kosmologie Recht? Wusste man vor 2000 Jahren schon was die neue Kosmologie weiss?
ich kenne mich mit karten null aus .. habe keine ahnung was der narr, der magier und so bedeuten soll .. neue kosmologie weiss in jeden fall mehr als vor 2000 jahren ..


Nein: die Antwort ist, es ist immer der gleiche Apparat, die gleiche Formel, das menschl Gehirn und seine Arbeitsparameter. DESWEGEN kommen wir IMMER auf ähnliche Ergebnisse.

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welche ähnliche ergebnisse sind es?! ..

lg
PT
 
Hallo PT

Ich habe nicht so viel magische Literatur gelesen, also
versuche ich es mal (ist vielleicht leichter verständlich für dich;)):

Wissenschaft erkennt die Gesetzmäßigkeiten in Erscheinungen (Phänomenen),
und trifft Voraussagen, welche Erscheinungen unter bestimmten Bedingungen auftreten werden. Erscheinungen treten aber immer am Subjekt auf(Idealismus). Die ganze mir bekannte Welt ist in (m)einem Bewusstsein.

Wissenschaft ist weiterhin Selbsterkenntnis aus der Metaebene (Mensch/Ego) mit dem Versuch die basale Vorstellung (Universum) des Bewusstseins durch die Evolution (Selbstprogrammierung) greifbar/bewußt zu machen.

Dabei wird aber tatsächlich die basale Ebene nur indirekt erkannt.
Die Metaebene und die basale Ebene wurden aber durch die Evolution einander angeglichen.

Die menschliche Form (Funktion des Gehirns), welche die Metaebene (phänomenale Wirklichkeit) erschafft, ist gleichzeitig selbst Vorstellung auf der basalen Ebene des Bewusstseins.

Warum gibt es jetzt scheinbar (oder wirklich, je nach Ebene) Teilbewusstseine?
Tja, meine Vorstellung erschafft meine Realität.;)

Versteht das letzte bitte nicht im üblichen esoterischen Jargon.

Warum ist das Universum so mechanisch durchstrukturiert und nicht so chaotisch wie ein Traum?
Ich denke das angebliche Chaos ist die Kreativität,
die entsteht, weil mir mein Denken/Vorstellen bewußt geworden ist.
Wenn ich darüber weiß, kann ich es ändern.

LG PsiSnake
 
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oh darüber habe ich nie nachgedacht, dass naturwissenschaft ein geistiges thema sein kann .. ich habe nur gelernt dass die natur, also die physik, die einzige realität ist ..

Damit hast Du absolut Recht. Die Natur, d.h. auch die Physik ist allerdings grundlegend geistiger Natur.
Das heisst NICHT, dass das, was wir als Geist bezeichnen der Urgrund der Natur ist. Es heisst aber, dass der wahre Geist sozusagen der Grund für beides ist.
Auf der einen Seite ist das übrigens der Grund für quantenphysikalische Paradoxa.
Auf der anderen Seite lohnt sich da das Kybalion zu lesen ;)

Nicht ein Geist-Materie Problem besteht, sondern ein Problem unserer Sichtweise auf diese Dinge.
Wir konstruieren quasi ad hoc das Dilemma weil WIR SELBST Materie sind, die geistig ist.

Ein Beispiel: Wir sagen: "Dies ist meine Hand" und fragen uns nicht, wer denn der Besitzer sein soll.
Durch das Konstrukt des menschl. Bewusstseins begehen wir quasi inhärent diesen Fehler, OBWOHL es eigentlich die Hand ist (wie der Rest des Körpers), die dies spricht und denkt.

Im Buddhismus wird das mit der Buddhanatur aller Dinge umschrieben.

Ich steh auf: Das Khabs ist im Khu und nicht das Khu im Khabs

Wobei, cave!, das Khu einProzess ist, kein Ding.

Noch ein Beispiel: Die Dinge SIND NICHT, sie WERDEN.
Also ist das DIng an sich, das reine Sein, ein Werden.
So klappts dann auch mit dem Doppelspalt ;)

LG

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