Liebe Mein Herz, danke, dass du Stellung nimmst, von Threadmissbrauch keine RedeHallo werwiewas (netter nick),
Nach 20 jahren kann es wohl passieren, dass die gefühle für den partner sich verändern oder auch nicht mehr so stark sind, erst recht, wenn es noch finanzielle probleme gibt oder mit den kindern. Es liest sich für mich so, als wenn du in der erziehung immer die liebe mama sein konntest und dein mann ist für die verbote zuständig. Als erstes sollte man da mal ein gleichgewicht herstellen.
Klar ist man in so einer situation gern bereit sich mal wieder als frau und bestätigt zu fühlen, wieder schmetterlinge im bauch fliegen lassen ...
Du schreibst dein mann möchte nicht über deine gefühle reden ...
männer (viele männer) hören es sich an, geben ihren senf dazu und fertig. Sie verstehen nicht, dass eine frau immer wieder darüber reden kann und will, die meisten männer werden auch nie verstehen, was mit einer frau in einem schuhgeschäft passiert. Männer gehen da rein um nicht barfuß laufen zu müssen und wenn sie eine frau begleiten und sie probiert das 5. Paar schuhe an, werden sie langsam ungeduldig ... beim 10. Paar verstehen sie die welt nicht mehr ... und wir frauen kommen auch noch mit dem 11.paar vorbei und wollen ihre meinung hören, dabei sehen die schuhe für ihn alle gleich aus.
Woran erkennt man denn eigentlich, dass der andere der seelenpartner ist?
Ich habe einige gute freunde und auch arbeitskollegen, wo ich genau weiß wie es ihm geht oder was der andere denkt, auch ohne worte. Bei diesen menschen darf man einfach SEIN, man braucht keine maske, sie würden sowieso dahinter schauen.
ich habe in den letzten wochen hier viel mitgelesen und hatte oft den eindruck, dass einfach unglückliche beziehungen geschildert werden.
wenn man das gegenüber zum seelenpartner erklärt, muß man sich dann vielleicht nicht mehr selber hinterfragen oder ist das grad der neuste trend einen seelenpartner zu haben?
Ich glaube auch, dass es einen seelenpartner geben kann, allerdings glaube ich auch, dass es nur wenigen gelingt ihn zu finden.
Sorry werwiewas, dass ich deinen thread gerade ein wenig mißbraucht habe!
Lg von mir und alles gute für dich
Ich sehe, du kennst dich aus mit Männern, Frauen, Schuhen, Ehen und so.Klar nutzen sich viele Beziehungen ab, ich stecke jetzt als eine von vielen in diesem Mist, das ist mir klar; aber dass es vielen so geht, macht es nicht einfacher, obwohl es ein kleiner Trost ist.
So extrem ist es nicht mit dem Machtwortsprechen, wie du es vielleicht aufgefasst hast. Ich kann es durchaus, aber es ist für mich viel leichter, wenn sich auch mein Mann dieser unliebsamen Aufgabe annimmt. Ganz unmöglich wäre es also nicht, allein weiter zu machen...
Ich habe keinen Seelenpartner gesucht, hätte gar nicht gewusst, was das sein sollte. Bin, wie gesagt, über Googlesuche "verliebt" daraufgestoßen, weil, wer suchet, der findet? Ich fand die Menschen hier nett, die meisten nicht borniert, und viele Antworten im Forum- für andere jetzt- hilfreich.
Bin auch kein fanatischer Esoteriker, nur wahrscheinlich ein bisschen medial veranlagt, was ich aber nicht kultiviere, obwohl ich es gern täte, auch irgendwann hoffentlich wieder machen werde, aber zur Zeit bin ich mehr als genug mit irdischen Belangen beschäftigt.
Seelenpartner hin oder her, finde es nicht so wichtig, wie man es nennt, ich wollte eigentlich in Lebensfragen den Thead eröffnen, das ging aber nicht, weil ich noch zu wenig postings habe, anscheinend.
"Seelenpartner" bzw eigentlich "Dualseele" fand ich passend, weil dieser Begriff im Inet genau das beschrieb, was für mich anders war als bei "normaler" Verliebtheit. Ich bin normalerweise eine vernünftige Frau, habe diesen Mann kennengelernt, und war komplett verwirrt. Mich beruhigen Schubladen, in die ich was stecken kann.
ZB das Wiedererkennen, das sich bei ihm auch abspielte. Vor allem dieses Gedankenlesen macht mich narrisch, ich dachte, jetzt bin ich dann bald reif für die Klappsmühle. Ich meine seine Gedanken zu hören, nicht akustisch, im Kopf. Es ist, als wären wir uns gegenseitig offene Bücher. Das ist gar nicht so angenehm, es ist beunruhigend, dieses Unbekannte- es ist mehr als Schmetterlinge im Bauch, mit denen ich wahrscheinlich gut umgehen könnte.
Es ist für mich keine Ausrede, mich nicht selbst hinterfragen zu müssen. Hast du den Eindruck, ich tu das nicht?
