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Der Vater müsste erst seiner Zustimmung geben und zwar nicht, weil irgendwer einen Anspruch darauf hätte oder stellte, sondern weil der Vater erst dafür GEWONNEN werden muss.
Das ist der falsche Name. Der bringt Unglück.
Vielleicht brauche ich keine Aufstellung, um das zu überprüfen?
Du hast nur den einen leiblichen Vater und du bist zur Hälfte er. Du musst seinen Familiennamen tragen. (Aber das wirst du nicht tun.)
Das ist der falsche Name. Der bringt Unglück.Bellona schrieb:Was hat das mit dem Nachnamen meiner Familie mütterlicherseits zu tun, den ich jetzt annehmen möchte ?
HalloA.1526
Das glaube ich nicht.
Wenn ich ein Kind zeuge, dann hat es das Recht meinen Namen zu tragen ( denn es ist ja meins. Ich und mein Kind können das nun mal nicht mehr ändern. )
Das passt auch genau zur Erzählung "Der goldene Ball".
Keinesfalls kann ich meinem Kind dieses Recht absprechen ( auch wenn es der Gesetzgeber in unserer Gesellschaft das anders sieht ).
Das heisst nicht, dass das Kind meine Liebe und Respekt hat, oder umgekehrt ich von meinem Kind geliebt und/oder respektiert werde.
Alles Liebe
Harry
Hallo A.1526
du behauptest forsch :
Zitat:
Zitat von A.1526
Das ist der falsche Name. Der bringt Unglück.
weil :
Zitat:
Zitat von A.1526
Vielleicht brauche ich keine Aufstellung, um das zu überprüfen?
wie ist das zu verstehen ? Du machst quasi eine Aufstellung in dir ?
Wenn ja : ICH glaube, das machen wir immer, wenn wir uns in eine Fragestellung, in ein Thema, eine Energie gut hineinversetzen und nicht nur verstandesgemäss entscheiden.
Alles Liebe
Harry
also ich glaub da bist du jetzt ein bisserl zu radikal und pauschal. das sollte man schon ein wenig individueller beurteilen.
in meinem Fall hast du sicher nicht recht, und wenn man deine Gedanken weiterspinnt müssten alle Volksgruppen, bei denen es üblich ist, dass Kinder den Namen der Mutter übernehmen, jetzt schon bemitleiden ...
und was ist schon Unglück? das ist doch auch nur eine Sichtweise, nicht mehr ...
Ich hab den Namen meiner Mutter getragen bis ich 10 Jahre alt war und fand mich eigentlich vorher glücklicher als nachher (ich hab mich auch immer von meiner Mutter 'versorgt' gefühlt, sowohl emotional als auch materiell). Ich hatte diese Namensänderung nie verstanden und auch - so weit ich mich erinnern kann - nie gewollt.
Ich denke der eigene Name ist vielmehr eine Frage der Identifizierung, nämlich welcher Name eigentlich mehr das ausdrückt was man sein will bzw. welcher Familie man ähnlicher sein will. Und für mich war das größtenteils klar.
Aber ich werde es einmal aufstellen lassen oder eine schamanische Reise zu dem Thema machen und dann weiß ich mehr.
Das mit dem "Rechtsanspruch" habe habe ich so gemeint : Mein Kind hat schon meinen Namen. Wegen dem Ursprung. Nicht mehr aber auch nicht weniger lässt sich daraus ableiten.... Ich stimme dir aber zu, dass der Name systemisch gesehen ebenfalls zum Kind gehört wie alles andere, was du ihm als Vater gegeben hast.
Da glaube ich eben nicht. s. oben. Wegen mangelndem Respekt ( oder Verachtung ) dem Vater gegenüber kann dennoch die Herkunft nicht entzogen werden.Der Name ist verspielt und damit alles, was damit zusammen hängt.
Ich kann nicht beurteilen, ob "wir" das "immer" machen. Ich mach' sowas meist, bevor ich was schreibe wie oben. Ich hab hier im Forum bei anderen eher nicht das Gefühl. Nein. Es gehört mehr dazu als eine Meinung "aus dem Bauch heraus" zu haben. Ich nehme an, du bist dem Link hinter dem ersten Geschenk für Reinhard gefolgt, oder?
Vielleicht brauche ich keine Aufstellung, um das zu überprüfen? Es gibt durch die Bewegungen der Seele auch ein neues Vorgehen der "inneren Aufstellung". das kannst du, wenn du dich auf das System einlässt, ganz ohne Absicht. Wärest du Stellverteter für das System als solches, bekämest du Körper-Bewegungen und -Impulse nebst inneren Bildern aus dem System. dann zeigt sich der Weg oft schon ....
Es ist oft verdammt schwer, den Mund zu halten, und ich habe es auch vor einiger Zeit schon aufgegeben, mit den Zeugen Jehovas zu diskutieren ... ich halte einfach mal fest, dass diese Trennung in wahre Lehre und "die anderen" auch nur auf der Basis der Ausblendung der anderen bzw. deren Einsichten, Wege und Erkenntnisse bestehen kann. Und das ist in der Regel eine Sackgasse.ich fürchte aber, dass du dir dafür jemanden suchst, der deine Ausblendungen teilt. Insofern könntest du es dir sparen (und Geld sparen). Ich z.B. würde es im Moment nicht mit dir stellen.
Sieh es so. Mir gleich. M.E. verpieselst du dich hier. Aber das darfst du.
Gute Idee. ich fürchte aber, dass du dir dafür jemanden suchst, der deine Ausblendungen teilt.