Freiheit

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Möchtest Du mit dieser Bemerkung etwas sinnvolles ausdrücken, oder nur ein wenig spammen?

Nein, spammen war/ist nicht meine Absicht. Ich bin nur wirklich überrascht über die monokulturelle Qualität der Familien-Stellen-Gemeinschaft.

(Ich versuche dann halt ein bisschen Witz reinzubringen. Weil die ganze Zeit weinen ist ja auch nicht so lustig :)
 
Bin aber schon wieder weg. Und versuche die Ausrutscher in Familien-Threads in Zukunft zu vermeiden.
(Aber weniger fehlhinweisliche Titel wären auch hilfreich.)
 
Wieviel Freiheit steckt in jemandes Argumentationsstil, der Statements anderer braucht, um anhand solcher Beispiele vorführen zu können, was etwas seiner Meinung nach ganz bestimmt nicht ist? Welche Erkenntnis gewinne ich aus der Aussage, der Mond ist keine Apfelsine? Und was hat solche Wortproduktion mit dem Familienstellen zu tun?

Und was die Etymologie angeht ... was soll der Hinweis aufs Englische? Warum um alles in der Welt sollte "to court" ein Beleg dafür sein, dass "freien" und "freedom" im Blick auf gemeinsame Sprachwurzeln nicht so abgeleitet werden können, wie es Reinhard getan hat? Bei aller Courtoisie, das ist eine Logik, mit der ich auch annehmen könnte, dass sich aus dem französischen "liberté" ableiten ließe, Freiheit reduziere sich auf die Wahlfreiheit in Bezug auf ein Getränk.

Und aus dem "schützen, schonen, gern haben, lieben" wird im Handumdrehen " Ich brauche Schutz, Schonung, Anerkennung " gemacht und das eine mit dem anderen gleichgesetzt ... auch das mal nur als Idee angemerkt, weil ja die Schlüsse auf der Hand liegen, die sich aus solchen Verdrehungen ergeben.

Zur Dummheit sag ich lieber nix, sonst krieg ich eins von Galahad drübergebraten (mit Recht).

Jake
 
ja jake ich habe es schon gesagt, es geht um die monokulturelle Qualität.......

Würde jemand sagen Freiheit ist dies, würde ich sagen Freiheit ist das. würde er sagen es ist das > nein dies. Wenn du jetzt mitgekommen bist - es geht nicht darum was Freiheit ist oder nicht ist ((obwohl, dieser Thread war schon ein ganz besonders Elefantennudelstück)) - Definitionen und Wortbildnerei regen zum gähnen an und lassen schaun ob was dahinter ist.

Es gibt keinen Gott; Gott ist. (Wäre so ein Beispiel für etwas mehr dahinter.)
(Allerdings nur wenn man es so stehen läßt.)

jake du bist ein guter Taktiker.
Also taktisch bist du interessant; ansonsten völlig uninteressant. Eine (Familien)Stellung an deiner Seite könnte als widerliche vergewaltigung empfunden werden.
Wenn die Intrigenschale von dir abfällt ist gut. Bis dahin leidest du unter dir selbst.



Das heißt nicht dass du niemandem 'helfen' kannst.
 
Bin aber schon wieder weg. Und versuche die Ausrutscher in Familien-Threads in Zukunft zu vermeiden.
(Aber weniger fehlhinweisliche Titel wären auch hilfreich.)

na...
dann bin ich ja beruhigt!
ich dachte schon hier gibts Frösche:clown:

Galahad?
das hat wohl etwas mit Familienplanung zu tun
wegen den Störchen...


Alibay:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Also taktisch bist du interessant; ansonsten völlig uninteressant. Eine (Familien)Stellung an deiner Seite könnte als widerliche vergewaltigung empfunden werden.
Wenn die Intrigenschale von dir abfällt ist gut. Bis dahin leidest du unter dir selbst.
Wenn das Leiden ist, dann bin ich Masochist: Meine Freude am Leben ist ungebrochen, auch angesichts solcher Zärtlichkeiten von Deiner Seite. Und ich kenn Dich zwar nicht, aber so wie ich aus den paar Brocken heraus Deine Interessenslage vermute, bin ich ja fast dankbar, dass ich für Dich uninteressant bin. Damit entfallen auch irgendwelche Stellungen an Deiner Seite, und mit der Haltung und dem Outing, das sich in Deiner Wortwahl der "widerlichen Vergewaltigung" ausdrückt, hast Du eh selber zu tun. So leiden wir halt alle auf die eine oder andere Weise an uns selber.

Jake
 
sehr schönes Thema, allerdings fällt mir auf, dass es hier ganz schön abstrakt philosophisch zugeht...

mich verfolgt da ein ganz anderer Gedanke zum Thema Freiheit, die ich jetzt mal als Handlungsspielraum definiere:

Immer wieder klagen mir Leute ganz platt ihr Leid, dass sie so unfrei wären, nämlich Geld verdienen müßten oder sich um Familie kümmern müßten oder gar krank wären oder, oder, oder.
Meine Antwort darauf ist ganz einfach: das sind die Konsequenzen deiner Entscheidungen, in denen du frei warst!
Du hast dich selbst dazu entschieden eine Arbeit zu suchen und Geld zu verdienen, eine Familie zu gründen oder dich um deine Familie zu kümmern - mit allen Vor- und Nachteilen; Und vom Kranksein will ich erst gar nicht anfangen ...
Jeder von uns lebt doch das aus, was er für sich für richtig hält und es lohnt sich nicht gegen die 'Nebenwirkungen' anzukämpfen.

Und genauso verhält es sich mit dem Schicksal. Auch das hab ich mir aus guten Gründen ausgesucht und es hilft nichts sich gegen die Folgen dieser Entscheidungen zu stellen oder sich deshalb zu bemitleiden.
( Das wär dann so als möchte ich das größte Stück Torte , aber zunehmen will ich nicht davon .... )
h040.gif
 
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Besser kannst du das Wort Unfreiheit kaum umschreiben:
Ich brauche Schutz, Schonung, Anerkennung - in diversesten Arte. Ich brauche. Warum? Eben weil ich nicht frei bin/mich nicht frei wie Vogel fühle.


Liebling ist zwar nicht mehr im Forum anscheinend, aber trotzdem:

Es muß nicht heißen, ich brauche Schutz, Schonung , Anerkennung, sondern es kann heißen , ich gebe (frei-willig) Schutz, Schonung, Anerkennung. Das macht einen großen Unterschied aus.

liebe Grüsse
 
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