Namensänderungen

das liegt wohl an den morphogenetsichen Feldern, die letztlich über Klanglaute mit/in der Geistkörperseele eine Wesensfrequenz bilden. Das Feld Philipp hat eine ganz andere Historie als das Feld Alma.
Liebe Trixi Maus,

Ja. Mir war mal fürchterlich schlecht und hatte nichts dafür zu Hause. Da habe ich eine Zeit lang nur die wohlklingenden Namen der Elben aus dem "Herrn der Ringe" gedacht - und mir ging es zunehmend besser. Genauso wie Musik können Worte helfen oder stören. (Das ist jetzt nicht genau das, was Du ansprichst - aber ergänzt es.)

Liebe Grüße, Reinhard
 
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Liebe TussiFliegenschiss ! *)


*) Nur als kleiner Denkanstoß gedacht, ob es VÖLLIG wurscht ist, mit welchem Namen man angeredet wird - nicht persönlich zu nehmen !

Absolut komisch. Hab mich köstlich amüsiert. Gelungene Erwiderung! Mir ist's aber trotzdem 'Wurscht', ob du mich TussiFliegenschiss nennst oder nicht. - Aber nun mal wieder im Ernst. Ich bezog mich auf die Numerologie und erwähnte bzw. wollte darauf hinweisen, wie du oben entnehmen kannst, das dieser Logik zufolge, eine Namensänderung als Allheilmittel angesehen werden könnte. - Weiß jetzt nicht, wo das Problem bei dir liegt. Das war einfach das, was mir zum Thema Namensänderung eingefallen ist. Vielleicht habe ich mich nicht besonders gut ausgedrückt.
MM
 
Ich bezog mich auf die Numerologie und erwähnte bzw. wollte darauf hinweisen, wie du oben entnehmen kannst, das dieser Logik zufolge, eine Namensänderung als Allheilmittel angesehen werden könnte.
Da wissen die Teilnehmer des Numerologie-Forums wahrscheinlich mehr dazu - ob sie Deine Logik teilen. Der Name ist normalerweise nicht das Wichtigste, was Einfluss auf jemanden hat. Eine Namensänderung macht ja nur dort therapeutischen Sinn, wo der Namen eine massiv-störende Wirkung hat. Wenn der Name neutral wirkt oder positiv - was sollte dann eine Namensänderung "heilen" ?

LG, Reinhard
 
Lieber Reinhard und lieber A.1526!

Erst mal ganz herzlichen Dank für diesen Thread! Es scheint wohl an den morphogenetischen Felder zu liegen, dass ich ausgerechnet jetzt auf diesen Thread stosse, nachdem ich mich vor ein paar Tagen im Internet schlau gemacht habe, wie man den Vornamen ändern lassen könnte...

Ja, ich zähle mich zu jenen Personen, die unter ihrem Vornamen "leiden". Seit ich denken kann, hat mich dieser Name gestört. Es war mir immer peinlich, wenn ich meinen Namen nennen musste oder ihn sogar irgendwo aufschreiben sollte... Und ich habe mich oft für diesen Namen "entschuldigt", habe gesagt, dass ich mich als Baby lauthals gegen den Namen gewehrt habe, mich meine Eltern aber nicht hören wollten... Meine Mutter wollte den Namen, weil sie ihn soooo schön fand. Ich selber finde ihn einfach nur altbacken was altbacken heisst und - sorry, lieber A.1526 - ich kann mich einfach nicht damit identifizieren, ich finde der Name passt nicht zu meinem Wesen. Übersetzt bedeutet er wohl "Schildhaltende Speerkämpferin" - toll!! Will ich denn kämpfen oder Speere abschiessen und mich selber vor Gegenangriffen mit einem Schild schützen? Ja, gewissermassen hat mich der Name tatsächlich geprägt, aber wie ich finde eher negativ, d.h. ich musste tatsächlich zur Kämpferin werden, sozusagen als Frau meinen Mann stehen. Ehrlich gesagt nicht so toll, wenn frau einfach nur Frau sein möchte... Und wie ich neulich anhand der Numerologie festgestellt habe, ist der Name auch noch äusserst negativ.

Lieber A.1526, dein erster Input auf diesem Thread hat mich natürlich sehr zum Nachdenken gebracht. Nichtsdestotrotz würde ich meinen Vornamen lieber heute als morgen ändern lassen. Ich habe aber erfahren, dass es ziemlich schwierig ist, da objektive Gründe vorliegen müssen und das subjektive Empfinden offenbar keine Rolle spielt. Doch was ist subjektiv, was objektiv? Seufz, warum haben mir meine Eltern nicht wenigstens zwei Vornamen gegeben, dann könnte ich wählen...

Lieber Reinhard, habe ich das richtig verstanden, die Thematik mit dem Vornamen könnte in einer Aufstellung angeschaut werden? Ich kenne mich mit Aufstellungen so gut wie gar nicht aus, fände es jedoch recht spannend - auch in Bezug auf ein anderes Thema, das mich noch mehr beschäftigt als mein Vorname...

LG
Fortuity
 
1. Nichtsdestotrotz würde ich meinen Vornamen lieber heute als morgen ändern lassen. Ich habe aber erfahren, dass es ziemlich schwierig ist, da objektive Gründe vorliegen müssen und das subjektive Empfinden offenbar keine Rolle spielt. ...

2. Lieber Reinhard, habe ich das richtig verstanden, die Thematik mit dem Vornamen könnte in einer Aufstellung angeschaut werden? Ich kenne mich mit Aufstellungen so gut wie gar nicht aus, fände es jedoch recht spannend - auch in Bezug auf ein anderes Thema, das mich noch mehr beschäftigt als mein Vorname ...
Liebe Fortuity,

1. In Österreich ist es so, dass die Namensänderung sehr wenig kostet, wenn sie von einem Psychotherapeuten dringend empfohlen wird. Zu einem höheren Preis kann man sie auch ohne therapeutische Bestätigung durchführen lassen - mit Begründungen wie "dass man sich mit dem Namen nie angesprochen gefühlt hat", dass man "jemanden nachgetauft worden ist" etc. Die Schweizer Rechtslage kenne ich natürlich nicht.

2. Die Aufstellung ist eine Möglichkeit - eine andere ist wahrscheinlich kinesiologische Testung und anderes mehr. (Wobei man die Fragestellung GANZ genau wählen muss, dass man wirklich erfährt, was man wissen möchte).

Liebe Grüße, Reinhard
 
Walter R. schrieb:
Namen haben eine eigene Kraft und Wirkung. Manchmal kann eine Namensänderung tatsächlich viel bewirken.

LG, Reinhard[/QUOTE
Wenn man dran glaubt! Wollte ich noch ergänzen. Wenn man jedoch glaubt, das Namen "Schall und Rauch" sind, bewirkt eine Namensänderung garnichts. Beweis mir mal das Gegenteil.
MM
 
genau mein Thema!

ich grüble schon seit geraumer Zeit darüber nach meinen 'Geburtsnamen' (Nachname) wieder anzunehmen, da sich meine Mutter von meinem Stiefvater scheiden läßt.

Die Entscheidung ist wirklich nicht einfach, denn abgesehen von den Kosten die das Ändern sämtlicher Dokumente mit sich bringt, fragt man sich natürlich welche Konsequenzen so eine Namensänderung haben wird:
1) wie wird die Familie reagieren?
2) was wird sich an meinem Schicksal/Leben dadurch ändern?
3) werd ich mich besser fühlen?

Komischerweise hab ich bei der Wahl meines Nicks hier im Forum gar nicht lang überlegt und das ist schließlich auch ein Name mit dem mich einige anreden oder anschreiben. Das muß doch auch ein wenig Bedeutung für mich haben ...
a015.gif
 
... und lieber A.1526!

Liebe Fortuity,

na dann fühl ich mich mal angesprochen.

Ich selber finde ihn einfach nur altbacken was altbacken heisst und - sorry, lieber A.1526 - ich kann mich einfach nicht damit identifizieren, ich finde der Name passt nicht zu meinem Wesen.

Was soll ich denn dazu sagen. Wenn deine Versuche und deine Ablehnung Folgen haben für dich, dann muss ich die ja nicht tragen. Ich bin da ja keine juridische Instanz. Mir ist es gleich, wie du dich nennst.

Lieber A.1526, dein erster Input auf diesem Thread hat mich natürlich sehr zum Nachdenken gebracht. Nichtsdestotrotz würde ich meinen Vornamen lieber heute als morgen ändern lassen.

Na dann mach das, wenn du meinst, dass es sein muss. Ich empfehle dir, vorher noch einmal deine Haltung gegenüber deinen Eltern zu prüfen und das evtl. aufzustellen in kompetenter Begleitung.

Der Name, den wir tragen steht für das, was wir von den eltern mit bekommen haben - und das gibt es nur im Komplettpaket. Wir sind ja nicht bei "Wünsch-dir-was". Nach meiner Erfahrung (aber beweise mir gern das gegenteil, dann will ich das glauben) tun wir gut ddaran, es als Ganzes zu nehmen. Beim Leben als solchem gilt: einem geschenkten Gaul....

A.
 
genau mein Thema!

ich grüble schon seit geraumer Zeit darüber nach meinen 'Geburtsnamen' (Nachname) wieder anzunehmen, da sich meine Mutter von meinem Stiefvater scheiden läßt.

Hallo Bellona,

ich finde das aus systemischer Sicht zumindest prüfenswert. Allerdings verdient dein Stiefvater eine besondere Würdigung, wenn er dich mit durchgezogen und gehütet hat. Sehr viele Beziehungen mit Kindern aus vorigen Verbindungen gehen wieder in die Brüche, weil der Stiefelternteil sich zu sehr um die fremden Kinder gekümmert hat und der richtige Elternteil das ihm gegenüber nicht mehr ausgleichen kann.

Aber: Du hast einen richtigen Vater. Und da gehörst du hin.

Die Entscheidung ist wirklich nicht einfach, denn abgesehen von den Kosten die das Ändern sämtlicher Dokumente mit sich bringt, fragt man sich natürlich welche Konsequenzen so eine Namensänderung haben wird:
1) wie wird die Familie reagieren?
2) was wird sich an meinem Schicksal/Leben dadurch ändern?
3) werd ich mich besser fühlen?

Stell es ggf. auf und teste es. Dann kannst du dich auch noch beim Stiefvater bedanken und sein ok. einholen.

A.
 
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Der Name, den wir tragen steht für das, was wir von den Eltern mit bekommen haben - und das gibt es nur im Komplettpaket. Wir sind ja nicht bei "Wünsch-dir-was". Nach meiner Erfahrung (aber beweise mir gern das Gegenteil, dann will ich das glauben) tun wir gut daran, es als Ganzes zu nehmen. Beim Leben als solchem gilt : einem geschenkten Gaul ....
Lieber A,

Woher bist Du Dir da so sicher ? Hellinger hat ja geschrieben (ich beziehe mich auf Deinen Link), dass er erkannt hat, dass das Familienstellen mit den Ordnungen der Liebe manchmal sogar schaden kann. Vielleicht liegt es an solch überzogen-starren Glaubenssätzen ?

Was in Deinen Äusserungen nicht vorkommt : wir haben ja "nur" den Körper von den Eltern - nicht unser seelisches Leben. Ich vermute, dass im Familienstellen die Wichtigkeit der "Blutsbande" wederentdeckt wurden - und in ihrer ausschließlichen Betonung gleichzeitig auch überschätzt worden sind. Wir haben nicht nur körperliche Wurzeln - sondern auch seelische.

Und nach meinem Eindruck sind die seelischen entscheidender als die körperlichen.

Liebe Grüße, Reinhard

PS.: Ich vermute, dass wir doch bei "Wünsch-Dir-was" sind - nur das Wünschen erst so richtig lernen müssen.
 
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