Hallo!
Oh ja, ich hatte mir mal Motten eingeschleppt durch Futterheu.
Früher wohnte ich in einer Wohnung mit offener Bauweise und ich habe das Heu in einem Schrank gelagert.
Anfangs habe ich am Tag 1-2 Motten gesehen und fragte mich noch, woher die wohl kommen?
Und ein paar Tage waren es schon viel mehr, als "Quelle" fand ich das Heu, in dem ich die Motten wohl mit nach Hause gebracht habe.
Das Heu lagere ich nun im Keller, aber die Motten ,die waren hartnäckig, egal wieviel ich putzte und wischte, sie flatterten ständig rum
Ich mag Tiere wirklich sehr, aber meinen Wohnraum habe ich gerne für mich allein
Ich habe dann einen Kammerjäger angerufen und er erklärte mir Folgendes:
Gegen Kleidermotten: Lavendelsäckchen und/oder Walnussblätter verteilen (kann man kaufen oder selbst basteln), gerne auch zwischen die Kleidung legen.
Bevor das passiert, alles ausräumen und mit Essigwasser ausreiben (wirkt auch gegen Motten, die Nahrungsmittel befallen).
In der Küche sollte man Nudeln und Vorräte in verschließbare Behälter füllen.
Es gibt Klebefallen, da gehen die Männchen dran und Nachwuchs kann nicht mehr produziert werden (klingt aber etwas brutal).
Zudem gibt es wie schon erwähnt Schlupfwespen, für Mensch und Tier ungefährlich, sie verschwinden wieder, wenn sie keine Nahrung mehr bekommen.
Vorbeugend kann man mit Nelken gespickte Zitronenscheiben vor die Fenster legen, Teebaumöl in einer Duftlampe vertreibt die Motten auch.
Zudem hat er geraten, Holzstücke aus Zeder in Speisekammer und Kleiderschrank zu legen.
Bei mir waren die Motten dann verschwunden, und ich habe sie mir nie wieder eingeschleppt.
Wir kamen noch so ein wenig ins Gespräch und der Kammerjäger meinte, dass man sich sooft Motten mit den Einkäufen ins Haus holt.
Übrigens auch Küchenschaben, diese sitzen ganz oft zwischen den Kartoffeln oder die Eier kleben an Kartons.
Alles Gute für die Bekämpfung!