So vieles geht seit gestern nach dem Erleben mit meinen Kindern in mir vor, als wir den Vogel begruben und ich lange nachdachte, bis heute noch, zumindest zwischendurch was meine Gedanken kreisen lässt.
Zu leugnen ist nicht, das es etwas in mir geweckt hat. Denke nach über Momente oder Situationen in der letzten Zeit in dem etwas geschah, was dem entspricht das man nicht darauf vorbereitet war.
Verbunden mit dem Wissen, das es dabei nicht darum geht, das man nur auf die Oberflächlichkeiten in seinem Leben schaut, sondern auch auf die Dinge in einem, auf die sich ein Schleier gelegt hat, wo man verleugnet und leugnet, verdrängt oder bedrängt und einfach die Dinge die darin liegen, Wahrheiten die man dort findet annimmt, sich ihnen stellt bevor es eine Art Kampf gibt, geben wird.
Ereignisse die vielleicht wirklich in meinem Leben ein Drama darstellten, auch in der Vergangenheit ...
Vielleicht sogar ein wenig mit der Hoffnung verbunden das man hofft auch nur ein kleines Zeichen zu finden, das alles einläutete, ins rollen brachte.
Zeichen die man im vornherein ignorierte, man dachte, nein das ist zu subtil, aber auch Dinge von denen man meinte, jetzt geht aber deine Fantasie mit dir durch.
Der Vogel mutet mir so an, als wenn er einen Moment seinem Instinkt nicht folgte und sich nicht in Sicherheit brachte als er diesen Weg kreuzte an dem er starb.
Als wenn dieser kleine Freund sagen möchte, höre endlich auf deinen Instinkt und bringe dich auf einer höheren Art in Sicherheit ...
Als meine Kinder und ich in das Lexikon der Vogelwelt schauten, standen dort die Dinge in denen es heißt, das die Nester am Boden gebaut werden und es sehr gefährlich ist für das Nest und Gelege, wenn wie jetzt gerade alle Landmaschinen wieder auf den Feldern unterwegs sind.
Sie bei Tag und Nacht ihren Gesang hören lassen, aber stets nur dann wenn sie spiralförmig in den Himmel empor fliegen.
So dachte ich, wenn dieser kleine Vogel bei Tag und auch bei Nacht spiralförmig sich seinen Weg bahnt nach oben, man dem oben das göttliche zuordnet, wem widmet dieser kleine Vogel dem Gesang. Oder sollte man es vielleicht nicht sogar bezeichnen als eine Hymne der Liebe oder des Lobes?
Mir ist inzwischen einiges bewusster geworden. Hat meinen Fokus auf die Dinge gerichtet, die wieder beachtenswert in meinem Leben sind und ich nicht aus den Augen verlieren sollte.
Dingen zu folgen die es wert sind ...
Aber meine Kinder zeigten mir auch, dadurch das sie vehement darauf bestanden das wir den Vogel von der Straße holten und ihn dort zwischen den Bäumen begruben, welchen Wert es hat, einmal dies kleine Familienbegräbnis zu vollführen, aber auch einem Nachbarn ein liebes Wort gönnen ...
Passanten, Mitmenschen einfach einmal anlächeln treffen sich Blicke ...
Alles in allem hilfsbereit zu sein ohne wenn und aber ...
Und als ich am Morgen umgeben von dem Gesang der Vögel zu ihm sagte, schau, dort haben wir den kleinen Vogel begraben zwischen den Bäumen! - sagte er ich weiß!
Du hast mir die Fotos gezeigt und ich habe sie erkannt, denn ich kenne einen jeden Baum der hier auf unserem Grundstück steht, seit Kindesbeinen an und hier auf wachse.
Diese, oder solche Worte höre ich von meinem Mann äußerst selten, desto schöner war es diese Worte zu hören, sie aufzunehmen, die Liebe in diesen zu spüren, die Liebe die ich mit ihm teile ...
Und denkend an die Worte von Aristoteles
Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich ...
Startete ich in den Tag bis jetzt, in dem nichts so fürchterlich sein und werde konnte das es mich jetzt noch bedrückt oder aber betrüben könnte ...
Ich meinen Weg gehe, in meiner Welt ... die Parallelen Welten der anderen Wahrnehme und entscheiden kann, wer den Bereich von Nähe und Distanz durchbrechen darf und kann ...
Rehkitz