Meine Welt ...

"Erinnerungen dié das Herz berühren , werden niemals vergehen ! "

Ein alter , aber mir ans Herz gewachsener Spruch, der auch Trost sein kann in stürmischen Zeiten ! Verfasser unbekannt ,..

LG Asaliah:)
 
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Wer bin Ich ?

Es gibt diese Tage im Leben eines Menschen, schaut man nach draußen in die Natur, sieht eine Rose, oder aber schaut in den Himmel, sieht die Tiere groß und klein auf den Feldern, Menschen in Einkaufsstraßen, Kinderaugen die leuchten, Arme die einen Wärme geben, Momente alles in allem die dazu gemacht sind, das man auf eine Reise geht der Besinnung.
Man kann mit 2o Teilnehmern zu einem Thema in einem Raum sitzen, wie viele von Ihnen kennt man?
Was würde geantwortet werden, würde man beim Essen jemanden fragen, kennen sie Rehkitz?
Wisst ihr, was alles auf uns zukommen wird von heute an ?
Die Antworten können recht vielfältig sein... vielfältig in der Hinsicht, das jemand vielleicht sagt, nicht so gut, oder aber das die Antwort kommt, manchmal kenne ich dies Rehkitz ein wenig!
Was mit Sicherheit passieren würde, wäre die Tatsache, würde man sich zu Wort melden und sie aufklären, das das Rehkitz da ist, das ich dies bin, würde es sie erröten lassen und dem ein oder anderen wäre es vielleicht peinlich.
Deckt sich die Sichtweise auf einem mal nicht mehr mit der, die sie sich gemacht hatten und andere 1ooo Gründe die ein Verhalten haben kann!

Vielleicht aber wäre es auch schön, hätte man da gesessen und gehört was sie sagte und einiges vielleicht auch über sich erfahren was man vielleicht nicht sah zuvor ...

Und doch steckt in allem irgendwie eine Lebensfrage...
Kenne ich mich?
Wer bin ich ?
Woher komme ich, wohin gehe ich?
Und man merkt auch das die allerwichtigste von allen die zweite ist ...



Die Schönheit sie liegt nicht immer nur in dem offensichtlichen was man sieht ...
Manchmal muss man auch hinter eine Fassade oder aber wie es auch heißt, hinter eine Maske schauen !
 
Ich glaube , es ist vor allem wichtig sich selbst zu kennen und das auch zu leben, im Leben. Virtuell ,...wirds schon schwieriger jemanden wirklich zu kennen, kommt immer darauf welche Rolle man in der virtuellen Welt spielt /spielen möchte . Und ich denke, jeder für sich hat so seine Rollenaufgabe;)

Schön ist es und wesentlich sich selbst treu zu bleiben, egal was kommt, wertschätzend und vor allem aufrichtig, alles andere denke ich , wird einem auf längerer Frist gesehen vermutlich nicht gut bekommen. Nur meine Sicht der Dinge.

LG Asaliah:);)
 
Liebe Asaliah,
ich antworte einmal mit den Worten, die man das " Mich gehen lassen" wohl gut nennen kann.
Momente in denen man sich im Leben gehen lässt, man seinen Gefühlen einen Ausdruck gibt, man sich dem Fluss des Lebens hingibt und somit der Leichtigkeit des Werdens eine Chance gibt.
Ein sich gehen lassen, in dem man seine künstlerische Seiten in sich entfalten kann, man in dieser neu entdeckten Kreativität aufgehen kann kann, die auch für andere, für Mitmenschen um einen eine durchaus befreiende Wohltat sein kann, wenn man diese mit ihnen teilt.
Momente in denen man sich gehen lassen kann, man seiner Intuition folgt und man seiner gelungenen und widersprüchlichen Erfahrungen in einem großen Ganzen sehen kann ...

Anne Steinwart schrieb einst, das Hoffnung eine Tür ist, zu einem anderen Land.
Das Hoffnung ein Gedicht ist, ein Lied, ein Gesicht. Das Hoffnung eine Hand in der eigenen Hand ist.
Hoffnung eine Spur ist die von einem ausgeht ...

Viele Menschen meinen manchmal, das sie nur den Tod vor sich haben und die Augen nicht mehr richtig öffnen mögen.
Erst am Wochenende wieder, hatte eine Dame im Sterben liegend, mir gezeigt, wie sie ihren Frieden mit sich gemacht hatte ...

Sie lag da, als wollte sie einem zeigen, das es eine Lüge ist, das das Leben nur kurz sei.
So da liegend, zeigte sie einem das Leben ist nicht kurz, nein es ist ewig.
Das man nicht den Tod vor sich hat, sondern die Ewigkeit vor sich liegen hat.
Man nicht geboren wurde, damit man stirbt, sondern um zu leben und ewig zu leben.
Man sich nicht beklagen sollte an der Flüchtigkeit der Zeit, da das Leben ja nicht aufhört, die Zeit nur auf das hört was Vergangenheit ist... ein nur beständiges gleiten der Zukunft in die Vergangenheit ...
Ein fließen dessen, was noch nicht ist, in das hinein was noch nicht ist...
und dann kommt die Ewigkeit ... die immer gegenwärtige Gegenwart... ohne Zukunft und Vergangenheit.
Ohne ein Ende das Leben in einer ewigen Gegenwart .

Zeigend das man den Tod nicht fürchten brauchen, denn wir sterben ja nicht, wir nur in ein vollendeteres und wahreres lebendiges Leben übergehen ...

Dies sind die kostbaren Momente im Leben, die einem das Leben zeigen ... nahe bringen und eine Menge verstehen lassen ...
 


Es gibt eine einleitende Geschichte die ich in einem der Bücher von Paulo Coelho gelesen habe und die mich beeindruckte und mir hier und da immer wieder in den Sinn kam und kommt. So auch als ich dies Bild dort oben sah und es in gewohnter Manier bearbeitete wie ich es gerne mache!

Es geht um den schönen Narziß, der jeden Tag seine Schönheit im Spiegelbild eines Teiches bewundert.
Er war so von sich fasziniert, dass er eines Tages das Gleichgewicht verlor und ertrank.
An jener Stelle wuchs am Ufer eine Blume, die den Namen Narzisse erhielt.
Doch Oscar Wilde beendete diese Geschichte ganz anders.
Er erzählt, dass nach dem Tod des Jünglings Oreaden erschienen, Waldfeen, die statt eines Teiches mit süßem Wasser einen Tümpel voll salziger Tränen vorfanden.
" Warum weinst du?" fragten die Feen.
" Ich trauere um Narziß", antwortete der Teich.
" Oh, das überrascht uns nicht, denn obwohl wir alle hinter ihm herliefen, warst du doch der einzige, der seine betörende Schönheit aus nächster Nähe betrachten konnte."
" War Narziß denn so schön?" verwunderte sich der See.
" Wer könnte das besser wissen als du ?" antworteten die Waldfeen überrascht. " Schließlich hat er dich täglich über dein Ufer gebeugt um sich zu spiegeln."
Daraufhin schwieg der See eine Weile. Dann sagte er: " Zwar weine ich um Narziß, aber dass er so schön war, hatte ich nie bemerkt. Ich weine um ihn, weil sich jedesmal, wenn er sich über meine Wasser beugte, meine eigene Schönheit in seinen Augen widerspiegelte."

Was für eine schöne Geschichte!
 
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So manches mal führen Krisen einen in ein neues Leben ... ein Durchbruch ... es endlich zu wagen sich anzuvertrauen ... Schattenseiten zu betrachten ... Verletzungen behutsam berühren ... Wut zu benennen, auszudrücken ...
Ein endliches erahnen wie ... DU ... mich durch diese Krise zu einer neuen Lebenskraft begleitet hast ...

Du ... wo die Quelle des Lebens ist ...
 
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