meine oma und ich....

Angelika-Marie schrieb:
Kennst Du das Buch "Bestellungen beim Universum?"
Eine kleine Bestellung, was Deine beruflichen Vergütungen betrifft, wäre für Dich vielleicht ganz nützlich...

hallo! ja, das kenne ich. ähnlich funktioniert das oft auch recht gut. momentan ist es das thema harmonie in meinen lebensbereichen. ich habe ja das glück, bei bedarf mehr verdienen zu können, allerdings ging das sehr auf kosten der zeit für meine kids. wenn die kleine grösser ist, wird qualität bestimmender. derzeit brauchen wir auch eine gewisse quantität, damit es uns gut geht.

Angelika-Marie schrieb:
Was Du soeben machst: Du bürdest Dir gerade einen doppelten Kummer auf, indem Du Dir verbieten willst, darüber nachzudenken, was ist, wenn die Oma nicht mehr lebt.
Und verbirgst Dich ein bisschen hinter der Frage; Ja, darf ich das denn?
Natürlich darfst Du. Du sollst sogar! Und wenn die Oma erst in Jahren stirbt, ist es doch gut, Vorsorge getroffen zu haben.
Und es hat den Vorteil, dass Du dann auch mehr Zeit für SIE finden wirst.

Wahrscheinlich ist es auch so, dass wenn Du jetzt neue Wege suchst und findest für den Fall X...., wirst Du vermutlich Omas mögliches Sterben besser annehmen können, und ihr sorgenfreier und freudiger eine noch möglichst lange Zeit begegnen.

In diesem Sinne,
liebe Grüsse,
Geli

ja, ich merke...das muss ich wohl. ich versuche oma zu liebe das thema tod nicht zu tabuisieren, spreche mit ihr darüber, wenn sie das thema beginnt.
im kopf scheint mir auch klar zu sein, dass es okay ist so.

wenn ich eure antworten so lese...hab ich immer mehr den "verdacht" , meine gefühle wollen wohl nicht mit ziehen bei dem gedanken, sie ist mal nicht mehr da. in mir wars, als dürfte ich nicht traurig sein, weil eine frau die eh schon so alt ist, da muss ich ja damit gerechnet haben...und trotzdem werd ich wahrscheinlich sehr traurig sein.
wahrscheinlich hab ich mich gegen dieses vorsorgen gewehrt, weil ich es bin...die doch damit nicht so klar kommt, wie ich es in meinen gedanken glauben will.
 
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SOLRUN schrieb:
Hallo Jovannah

Also ich verstehe deine Sorge nicht ganz, nimm deine Tochter einfach mit wenn es nicht anders geht und erklär ihr was geschehen wird. So hat sie die Möglichkeit den Tod als was Selbstverständliches anzunehmen.

vor einigen wochen im kh, die situation hat mir gezeigt...dort zumindest funktioniert das nicht. wahrscheinlich wäre ich auch mit der situation (mit kind) überfordert. ich kann mit dem thema tod noch nicht gut umgehen. habe das glück, dass alle für mich wichtigen grossen noch leben.
jetzt, im zusammenhang mit einem mir sehr wichtigen menschen...muss ich mich dem thema wohl stellen.
SOLRUN schrieb:
Finanziell war das bei mir auch ähnlich meine Oma hat mir jeden Monat Geld überwiesen für mein Studium und ich hatte auch dieses blöde
Gefühl ich halte sie nur weil ich sonst nicht weiter studieren kann und eine Zeitlang war das bestimmt auch so, aber als sie so gar keine Lebensqualität mehr hatte hab ich diese Ängste das mein Studium dann zu Ende ist losgelassen. Als sie dann ging war ich doch noch mal kurz in Panik aber dann kam das Geld und ich hab nen Stipendium bekommen und ein anderes gewonnen. Hab vertrauen dann sorgt Gott für dich und schickt dir was du brauchst. Vorallem weil du eine kleine Tochter hast. Red doch mit deinen Engeln oder geistigen Führern. Tu so als ob sie neben dir stehen erklär ihnen deine Sorgen und dass du entweder mehr Geld, eine besser bezahlte
Arbeit oder sonst irgendeine Einnahmequelle brauchst um deine Tochter und dich ernähren zu können. Bete und sag du brauchst ihre Hilfe ich bin sicher die hören dich, bitte vorallem für deine Kleine. Wirst sehen irgendwie geht es bestimmt weiter, je mehr du schaffst zu vertrauen desto besser ist es und alles kommt in Fluss.

Ich wünsch dir alles alles gute, und viel Kraft.
P.

danke! :) mir fällt auf, bei dem thema benehm/fühl ich mich mehr wie ein kind, als wie eine erwachsene frau, die vieles schon geschafft hat. wohl, weil es um meine "gefühlsmami" geht und ich mit dem thema tod noch nicht wirklich klar komme.

was bei dir das studium war, ist bei mir der wunsch, für meine kinder ausreichend ,genug da sein zu können. dafür nehme ich in kauf, derzeit weniger einkommen zu haben. denn mir ist bewusst, diese zeit kann ich nicht nach holen. es ist eben ein ständiger balanceakt, der in jede richtung schon zu sehr gekippt ist ( die erste zeit als alleinerzieherin hab ich sehr darauf geachtet, dass die kleine sich stabilisieren kann. mein kontostand wurde erschreckend *g*. darauf hin hab ich sehr viel gearbeitet, um das wieder in waage zu bekommen. hatte kaum mehr zeit für die kinder, das tat uns gar nicht gut ). nun versuche ich, das so zu leben, dass die "waage" nicht all zu sehr in eine richtung kippt....oder ständig so stark hin und her.

aber ja...es werden sich möglichkeiten zeigen, die helfen, das besser in balance zu bekommen. :)



:danke: euch für die hilfreichen gedanken....
es zeigt sich wieder mal...energien summieren sich nicht, sondern multiplizieren sich....:zauberer1
 
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