Oma redet wirres Zeug

Hab meine Oma einige Jahre gepflegt! Sie litt (lt.Arzt)unter Demenz! Eines Tages meinte sie, ich mag nimmer,ich bin müde, und stand vom Bett nimmer auf!(war nicht mein blutsverwandte Oma) aber die meinige! Die Windeln, die sie mir wechselte, wechselte ich ihr auch! g´schmackig wars net grad, aber ich hab`s gemacht! Einmal war ich nicht anwesend! Hab Oma alles hergerichtet! Um 4 Uhr früh hat`s mich aufgeschreckt. Ich bin rauf zur Oma und tot war sie! Ich weiss bis heute noch nicht, warum sie aufstand und warum sie das Bett verliess! In meiner Panik bin ich runter und hab meinen Mann aufgeweckt. Hilf mir Oma ins Bett zu bringen! Ich hab sie geschüttelt, abgewatscht und gestreichelt. Lass es,sagte meiner, der Notdienst ist schon angerufen! Oma war mindestens schon 6Std. tot!Wäre ich doch nie fortgegangnen!


mach dich frei von deinen schuldgefühlen.du hast mehr gegeben ,als es viele tun.:)
 
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Zu wenig Flüssigkeit fördert natürlich noch das wirre Reden einer Demenz.
Man sollte 2 Liter am Tag trinken. Im Heim müssen wir auch sehr stark darauf achten, das die Bewohner genug trinken. Wir müssen die immer wieder dazu anhalten. Ältere Leute trinken für gewöhnlich sehr wenig.


nu ja,aber wir beide wissen auch,2liter sind sehr unrealistisch.im heim kannste noch ne subcutane infusion legen.
an die threaderstellerin,bereite doch am morgen immer was vor,eben das was sie mag.dieser zb kanne sollt am abend leer sein.aber clever sind sie ja auch..nimmt nen schluck voll,läuft zur palme die da steht und spuckts rein,hehe...diese generation mußte ja immer sparsam leben..dann kommt oft der satz:ich mag nicht trinken,muß dann immer zur toilette.trink mit ihr zusammen.aber nicht zwingen,eh klar
also gang zum arzt ,dann wie sieht es mit ambulanter pflege aus,also pflegedienst.geht um entlastung für euch,die angehörigen
informiere dich mal,wenn du magst,was euch zusteht
:)
 
Hallo milinkaja86, nein, Oma hat nie, bzw seit ich sie kenne, das sind 18 Jahre, bin ja eigentlich nur das Schwiegerenkerl, Medikamente gebraucht. Das erste mal im Krankenhaus war sie vor 10 Jahren, als sie eigentlich bettlägerig wurde. Also mit 76 Jahren. Was sie ab und zu braucht ist eine Wassertablette, weil sie Wasser auf der Lunge hat, aber das ist auch schon alles. Zur Zeit schläft sie bereits, sie kommt mir so erschöpft vor....
 
Hallo daljana, Oma ist leider nicht mehr in der Lage ihre Flüssigkeit auszuleeren, weil sie ja schon seit ca. 10 Jahren ans Bett gefesselt ist(ausser auf die Toilette gehen und das nur mit Hilfe). Es ist nicht leicht, sie zum Trinken zu zwingen, vor allem denk ich mir immer, wenn ich keinen Durst habe, trink ich ja auch nicht, aber einen halber Liter bringt sie schon zusammen. Pflegedienst hatten wir nur ganz kurz, als sie mal kurz wund gelegen war. Da wurde sie zweimal die Woche verarztet, und als es besser wurde, bzw. ganz weg war, haben wir das selber wieder übernommen. Ich bin für den WC gang zuständig, meine Schwägerin fürs Waschen und meine Schwiegermutter, also ihre Tochter, für alles andere. Die Nacht ist halt für meine SChwiegermutter zur Zeit ziemlich schwer, weil Oma immer so schreit in der Nacht, das wir ihr helfen sollen. Als ich in der Früh runterging hat sie auch gejammert, das wir sie doch nicht so liegen lassen können, und ihr helfen sollen, das sie aufstehen kann....so schlimm wie letzte Nacht und Heute wars noch nie, es wird immer schlimmer. Zur Zeit schläft sie, sie kommt mir so erschöpft vor....
 
Hallo moonlight58, ich kann mir vorstellen, was du da mitgemacht hast, auch ich bin fürs Windeln wechseln zuständig, aber schon lange hat mir nicht mehr davor gegraust. Man wird das alles gewöhnt, schliesslich wars bei meinen Kindern ja nix anderes...Omi ist es immer zwida gewesen, wenn was "daneben" ging, mir war das egal, kann jeden passieren, und was soll man zu einem hilflosen Menschen sagen??? Sie kann doch nix dafür...Oftmals bin ich zweimal die Nacht aufgestanden, wenn sie Durchfall hatte...mein gott, bei meinen Kindern bin ich oftmals drei vier mal aufgestanden,...wer weiß wie es uns mal geht...und solange Omili noch auf der Welt ist, und ich ihr helfen kann, werd ich es tun....solange man halt helfen kann, wenn sie in ihrer eigenen Welt lebt...es ist halt schmerzlich mitanzusehen, wie sie verfällt, und das innerhalb kürzester Zeit. Vor ca. 14Tagen war noch alles normal, da gab es keine Anzeichen von Verwirrtheit...und seit gestern ist es schlimmer geworden...wie weit wird das noch gehen??? Irgendwie bin ich froh, das sie selbst nicht mehr aufstehen kann, wer weiß, wo sie dann hingehen würde...Arme Menschen sind das...und sie tut mir so leid....
 
Hallo daljana, Oma ist leider nicht mehr in der Lage ihre Flüssigkeit auszuleeren, weil sie ja schon seit ca. 10 Jahren ans Bett gefesselt ist(ausser auf die Toilette gehen und das nur mit Hilfe). Es ist nicht leicht, sie zum Trinken zu zwingen, vor allem denk ich mir immer, wenn ich keinen Durst habe, trink ich ja auch nicht, aber einen halber Liter bringt sie schon zusammen. Pflegedienst hatten wir nur ganz kurz, als sie mal kurz wund gelegen war. Da wurde sie zweimal die Woche verarztet, und als es besser wurde, bzw. ganz weg war, haben wir das selber wieder übernommen. Ich bin für den WC gang zuständig, meine Schwägerin fürs Waschen und meine Schwiegermutter, also ihre Tochter, für alles andere. Die Nacht ist halt für meine SChwiegermutter zur Zeit ziemlich schwer, weil Oma immer so schreit in der Nacht, das wir ihr helfen sollen. Als ich in der Früh runterging hat sie auch gejammert, das wir sie doch nicht so liegen lassen können, und ihr helfen sollen, das sie aufstehen kann....so schlimm wie letzte Nacht und Heute wars noch nie, es wird immer schlimmer. Zur Zeit schläft sie, sie kommt mir so erschöpft vor....


nie zum trinken zwingen:)
geht zum arzt.erschöpft,kann auch von den unruhigen nächten kommen.
evtl findet ihr mal jemand,der ab und zu nächte bei ihr verbringt,damit ihr zur ruhe kommt
ich wünsch euch alles gute,viel kraft:)
 
Ich weiß, wir sind selber alle nächlässig beim Trinken, ich brauch manchmal den ganzen Tag nix zum Trinken, und darum fällt es mir bzw. uns schwer, sie zum Trinken zu bewegen, wenn sie nix mag, dann trinkt sie es auch nicht. Was wir aber schauen ist, das sie Obst bekommt, Weintrauben oder anderes zum Beispiel die viel Flüssigkeit in sich haben, oder wies im Sommer war, Wassermelonen. Das hat sie schon immer gern gemocht. Jetzt hoff ich halt, das die heutige Nacht besser wird, als die letzte, und morgen kann uns sicher der Arzt helfen.

Ich kann mich der meinung von nerfri nur anschliesen . Ich bin seit 8 Jahren in der Pflege Tätig und abreite seit 4 jahren als Exam. pfleger .
Mein Tipp - such alle möglichkeiten ab um deiner Oma zu viel Flüssigkeit zu verhelfen . Beschäftige dich mit ihr wenn du zeit hast - bring ihr ruhig alte sachen von damals mit denen die sich beschäftigen kann . Bilder , musik , gegenstände usw. Leg eine feste tagesstrucktur fest damit sie die orientierung behält . Informier dich über die verschiedene Demenzformen.
Es kommt in dem alter schon vor das sich die geistigen zustände von heut auf morgen ändern . Frage - hatte deine oma mal einen Schlaganfall ?

Lg Thor 78

P.s. Wenn du fragen hast kannst du mich gerne per Privat message fragen - nur zu .
 
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Hallo an euch alle, ich hab da ein Problem: Seit Jahren ist meine Oma pflegebedürftig. Das einzige was sie noch konnte, ist aufs WC zu gehen mit meiner Hilfe. Alles andere ging nicht mehr. Geistig war sie immer fit, bis es vor einer Woche angefangen hatte. Plötzlich redet sie wirres Zeug, immer von Leuten die nicht reden können und schön angezogen sind. Von Leuten die auf einer schönen Almhütte sind und ähnliches. Ein Bekannter von mir, der sich nicht nur auf Reijki spezialisiert hat, sondern auch auf andere Dinge, die ich aber nicht beim Namen nennen kann, meint das Oma schon die Leute von DRÜBEN sieht....gibt es das wirklich, oder ist sie einfach nur geistig verwirrt und kennt sich nicht mehr aus??? Es gibt dann wieder Momente, da ist sie ganz normal und redet auch normal, doch im nächsten Augenblick erzählt sie wieder von Sachen, bei denen wir uns nicht auskennen....
Wer kann mir helfen, und hat diesbezüglich erfahrung damit???

Danke für eure Hilfe
lg Michaela

schon mal was von validation gehört,ich habe da einen kurs gemacht und war begeistert,das besagt jeder mensch ist wertvoll, so desorentiert er auch ssein mag,in jedem menschen sind weisheiten und schätze verborgen,die ans licht kommen,wenn sie sich angenommen und geschätztfühlen,oft sind es gefühle die sie ein ganzes leben zu verbergen in der lage gewesen waren und jetzt da die kontrollfunktionen des gehirn nicht mehr intakt ist ausleben müssen,sie müssen vor ihrem tod noch einmal in die vergangenheit zurückkehren um diesegefühle herauszulassen bez.weise aufzuarbeiten,was kann man machen ,sich auf die gleiche stufe zu stellen wo sie sich mit dem inneren augen befinden ,verstehen streicheln ,ev.auch musik hören die in dieser zeit aktuell war bewegungen die diese menschen machen auch mitmachen, die oma wird ruhiger werden wenn si edas ev. aufgearbeitet hat,alles liebe wünsche ich euch
 
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