Tarja
Aktives Mitglied
Hallo,
ich fühle mich hin und her gerissen, denn es steht eine große Entscheidung an, die der Oma überhaupt nicht gefallen wird.
Bisher durfte mein Kind (da wir so weit von der Oma entfernt wohnen - ca 2 std) immer zur Oma fahren und dort teils bis zu einer Woche im Monat übernachten.
Mein Kind wird heute 3 Jahre alt und kommt im Oktober auch in den Kindergarten, sodass dies sowieso nicht mehr so oft möglich sein würde.
Meine Tochter hat hier bei mir eine neue Familie (neuer Partner und seit 5 Wochen einen Bruder) und wir sind alle dabei unsere Rollen zu finden. Sie ist keine Prinzessin (wie sie die Oma behandelt) und hat ihre Grenzen und Regeln einzuhalten. Meiner Meinung nach braucht ein Kind auch bei einer Oma eine gewisse Orientierung!
Die Oma erhält ein sauberes und braves Kind (wobei meine Kleine schon ein Wirbelwind ist), übergibt mir nach ein paar Tagen jedoch eine schmuddelige und völlig aufgedrehte Göre.
Es graut mir immer mehr sie dort übernachten zu lassen, auch wenn es der Oma das Herz bricht und diese dann ihre ganzen "Spiele" mit ihr nicht spielen kann ... Tolle reiche vorzeige Oma, mit Geschäft und Villa, riesen Grundstück, Kleider fürs Kind und Süßkram + Fleisch und Wurst ohne Ende. Jeden Tag volles Programm und keine Regelmäßigkeiten. Geschenke in Hülle und Fülle - alles was das Kind glaubt zu brauchen und will, bekommt es ...
Habe so oft mit der Oma geredet. Vergeblich, sie macht was sie will, auch wenn sie einsichtig tut. Es ist zum Heulen.
Die Oma denkt von sich, sie sei eine gute Frau und wolle nur Frieden und keinen Streit. Sie glaubt an Engel, schickt mir Reiki und sagt andauernd: "Alles wird gut!" Sie hört nicht zu, sie will auch nicht wirklich wissen wie es mir geht. Es ist ja alles gut. Ja, für sie ... noch
Diese Frau hat in ihren jungen Jahren nur ihr Geschäft im Kopf gehabt und ihre eigenen Kinder lieber abgeben - an eine Tagesmutter - der Vater der Tochter kann ein Lied davon singen, wie wenig sie sich um ihn gekümmert hat. Sie will scheinbar das, was sie damals versäumte nun aufholen und spielt die Mutter meiner Tochter. Mein Kind ist quasi ihre Puppe.
Ich stehe mit dem Vater des Kindes in einem neutralen Kontakt, auch wenn wir uns vor einem Jahr trennten, weil er für unser Kind und mich kaum da war und ich einen Mann fand, der wusste was er wollte.
Die Schwiegereltern und ihr Sohn können verständlicher weise mit meinem neuen Partner nix anfangen, denn er ist der Rivale. Aber irgendwann muss mal gut sein. Immerhin kümmert er sich genaus, wie ich, um das Kind. Er hat mich auch nicht weggeschnappt, sondern ich habe mich für die Trennung entschieden, da ich eine Familie wollte und keine Gelegenheitstreffen, wie mit dem Vater des Kindes.
Sie würden nur ungern zu uns fahren. Der Vater des Kindes würde überhaupt nicht kommen wollen. Aus dem Grund habe ich wiedermal beschlossen, dass meine Tochter dort übernachten und ihren heutigen Geburtstag feiern kann, da ihr Vater extra aus Norwegen her kommt.
Und mich zerreißt es hier. Ich könnte Gift und Galle spucken, weil ich nicht wollte, dass sie ein halbes Volksfest für das Kind organisieren und es wieder mal ausufert, obwohl wir was anderes vereinbart hatten.
Diese Frau ist Größenwahnsinnig und Versprechen zu brechen scheint ihr Leibgericht zu sein. Hauptsache ihr Wille wird durchgesetzt. Ihr eigener Sohn bekommt nichts geschenkt. Ihre Tochter bekommt alles in den Hintern gesteckt und mit ihrer Enkelin schießt sie den Vogel ab.
Weil ich keine Kontrolle habe, mein Kind zu klein ist um sich zu wehren und ich mir meine gute Erziehung, Ernährung und Pflege ungern kaputt machen lasse, auch keine Zusammenarbeit erkennen kann, möchte ich das abbrechen.
Der Kontakt zu Oma und Vater soll weiterhin möglich sein. Mein Kind liebt sie und ich habe mir immer geschworen niemanden meine Tochter zu entziehen. Nur sind sie echt nicht normal und aus dem Grund muss ich sie bitten, meine Kleine hier bei mir zu besuchen oder es sein zu lassen, wenn ihnen das nicht gefällt. Denn ich denke nicht, dass ich in der Bringschuld stehe oder meine Tochter dort übernachten lassen muss.
Übernachtungen gibt es nicht mehr - vorerst. Damit ich Ruhe finde, mal wieder entspannter sein kann.
Denn der Groll in mir wächst, weil ich nicht voran komme, sondern immer wieder so hilflos hier herum zappel, wenn sie dort ist und jedes Mal feststellen muss was alles schief läuft. Ich mich ärgere und ärgere ...
Was denkt ihr darüber? Was würdet ihr tun?
Danke auch fürs Lesen!
Gruß Tarja
ich fühle mich hin und her gerissen, denn es steht eine große Entscheidung an, die der Oma überhaupt nicht gefallen wird.
Bisher durfte mein Kind (da wir so weit von der Oma entfernt wohnen - ca 2 std) immer zur Oma fahren und dort teils bis zu einer Woche im Monat übernachten.
Mein Kind wird heute 3 Jahre alt und kommt im Oktober auch in den Kindergarten, sodass dies sowieso nicht mehr so oft möglich sein würde.
Meine Tochter hat hier bei mir eine neue Familie (neuer Partner und seit 5 Wochen einen Bruder) und wir sind alle dabei unsere Rollen zu finden. Sie ist keine Prinzessin (wie sie die Oma behandelt) und hat ihre Grenzen und Regeln einzuhalten. Meiner Meinung nach braucht ein Kind auch bei einer Oma eine gewisse Orientierung!
Die Oma erhält ein sauberes und braves Kind (wobei meine Kleine schon ein Wirbelwind ist), übergibt mir nach ein paar Tagen jedoch eine schmuddelige und völlig aufgedrehte Göre.
Es graut mir immer mehr sie dort übernachten zu lassen, auch wenn es der Oma das Herz bricht und diese dann ihre ganzen "Spiele" mit ihr nicht spielen kann ... Tolle reiche vorzeige Oma, mit Geschäft und Villa, riesen Grundstück, Kleider fürs Kind und Süßkram + Fleisch und Wurst ohne Ende. Jeden Tag volles Programm und keine Regelmäßigkeiten. Geschenke in Hülle und Fülle - alles was das Kind glaubt zu brauchen und will, bekommt es ...
Habe so oft mit der Oma geredet. Vergeblich, sie macht was sie will, auch wenn sie einsichtig tut. Es ist zum Heulen.
Die Oma denkt von sich, sie sei eine gute Frau und wolle nur Frieden und keinen Streit. Sie glaubt an Engel, schickt mir Reiki und sagt andauernd: "Alles wird gut!" Sie hört nicht zu, sie will auch nicht wirklich wissen wie es mir geht. Es ist ja alles gut. Ja, für sie ... noch
Diese Frau hat in ihren jungen Jahren nur ihr Geschäft im Kopf gehabt und ihre eigenen Kinder lieber abgeben - an eine Tagesmutter - der Vater der Tochter kann ein Lied davon singen, wie wenig sie sich um ihn gekümmert hat. Sie will scheinbar das, was sie damals versäumte nun aufholen und spielt die Mutter meiner Tochter. Mein Kind ist quasi ihre Puppe.
Ich stehe mit dem Vater des Kindes in einem neutralen Kontakt, auch wenn wir uns vor einem Jahr trennten, weil er für unser Kind und mich kaum da war und ich einen Mann fand, der wusste was er wollte.
Die Schwiegereltern und ihr Sohn können verständlicher weise mit meinem neuen Partner nix anfangen, denn er ist der Rivale. Aber irgendwann muss mal gut sein. Immerhin kümmert er sich genaus, wie ich, um das Kind. Er hat mich auch nicht weggeschnappt, sondern ich habe mich für die Trennung entschieden, da ich eine Familie wollte und keine Gelegenheitstreffen, wie mit dem Vater des Kindes.
Sie würden nur ungern zu uns fahren. Der Vater des Kindes würde überhaupt nicht kommen wollen. Aus dem Grund habe ich wiedermal beschlossen, dass meine Tochter dort übernachten und ihren heutigen Geburtstag feiern kann, da ihr Vater extra aus Norwegen her kommt.
Und mich zerreißt es hier. Ich könnte Gift und Galle spucken, weil ich nicht wollte, dass sie ein halbes Volksfest für das Kind organisieren und es wieder mal ausufert, obwohl wir was anderes vereinbart hatten.
Diese Frau ist Größenwahnsinnig und Versprechen zu brechen scheint ihr Leibgericht zu sein. Hauptsache ihr Wille wird durchgesetzt. Ihr eigener Sohn bekommt nichts geschenkt. Ihre Tochter bekommt alles in den Hintern gesteckt und mit ihrer Enkelin schießt sie den Vogel ab.
Weil ich keine Kontrolle habe, mein Kind zu klein ist um sich zu wehren und ich mir meine gute Erziehung, Ernährung und Pflege ungern kaputt machen lasse, auch keine Zusammenarbeit erkennen kann, möchte ich das abbrechen.
Der Kontakt zu Oma und Vater soll weiterhin möglich sein. Mein Kind liebt sie und ich habe mir immer geschworen niemanden meine Tochter zu entziehen. Nur sind sie echt nicht normal und aus dem Grund muss ich sie bitten, meine Kleine hier bei mir zu besuchen oder es sein zu lassen, wenn ihnen das nicht gefällt. Denn ich denke nicht, dass ich in der Bringschuld stehe oder meine Tochter dort übernachten lassen muss.
Übernachtungen gibt es nicht mehr - vorerst. Damit ich Ruhe finde, mal wieder entspannter sein kann.
Denn der Groll in mir wächst, weil ich nicht voran komme, sondern immer wieder so hilflos hier herum zappel, wenn sie dort ist und jedes Mal feststellen muss was alles schief läuft. Ich mich ärgere und ärgere ...
Was denkt ihr darüber? Was würdet ihr tun?
Danke auch fürs Lesen!
Gruß Tarja