Liegt es an mir oder an ihm?

in den südlichen ländern, sind es die leute gewohnt, das beiderlei geschlecht emotional ist.....

die fächerkunst bei den spaniern zb......wenn die frau mit ihrem fächer ne bestimmte geste macht, weiß er gleich, daheim gibts dann mal ne standpauke.....

wenn einem eltern lieben ist die quantität an zeit nicht so wichtig......klaro....

jab einige wohnen noch bei den eltern, aus finanziellen gründen, würd ich auch nix gegen sagen,....die die bald ausziehen hatten kein gutes verhältniß mit den eltern, so kann man s andersrum auch sehen....

hmm für die liebe, würd man schon den arsch hochkriegen,......darum.....kann ich mit deinem letzten satz nicht konform gehen,.....man kann sich gegenseitig übers woende besuchen........

er brauchte dich, aber liebt dich nicht........das haben viele von uns schon erlebt,.......

darum: auf sich schauen.......niemand anderer tuts.......
 
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Ich glaube, du hast meinen letzten Satz falsch interpretiert... ich wollte damit sagen: Wenn er hier in der Nähe wohnen würde, wäre mir wohl viel früher aufgefallen, dass der Mann ein Problem mit sich selbst, Nähe und was-auch-immer hat. Dann hätte ich mich vermutlich nicht so sehr in ihn verliebt, weil ich ihn schneller durchschaut hätte.
 
Weißt du, was ich interessant finde? Gerade hier in der Pfalz bzw. in Deutschland allgemein bezeichnen sich viele Männer gerne als emanzipiert und stellen die Südländer als Machos hin, die ihre Frauen schlecht behandeln. Ich kenne aber keinen Griechen oder anderen Südeuropäer, der seine Partnerin verlassen hat, nachdem sie ihm die Meinung gegeigt hatte. Einige meiner Ex-Freunde (waren alles deutsche Männer) haben sich das Recht herausgenommen, mich zu kritisieren und von mir eine Erklärung für gewisse Dinge zu erwarten. Wenn ich mir dasselbe Recht bei ihnen zugestanden hatte, wurde ich sofort verlassen. Ich dachte, dass es bei der Emanzipation um gleiche Rechte zwischen den Geschlechtern ginge (und zwar nicht nur im Beruf).

Es liegt daran das in anderen Ländern die Ehe und Familie einen höheren Stellenwert hat, deshalb auch das nicht verlassen werden. Machos gibt es da und dort und überall. Dazu kommen noch religiöse Prägungen, welche z. B. ein Trennung/Scheidung ablehnen oder sogar verunmöglichen. Ist auch nicht gerade prickelnd.

Jedes Ding hat seine positiven und negativen Aspekte und ist im jeweiligen Sozialen und Kulturbild verankert. Deshalb kannst du Emanzipation auch nur mit den jeweiligen sozialen und kulturellen Möglichkeiten eines Volkes abgleichen. Dazu ist es aber auch nötig zu wissen woraus sich so eine Kultur und Soziales Gefüge eines Volkes heraus entwickelt hat. Nimmst du die Deutschen und Österreicher so mußt du mindestens den Aspekt bedenken, dass noch in den 50 Jahren das ganz anders war und die Frauen hier gar nix ohne männlichem Einverständnis tun durften, gar nicht viel anders wie jetzt in anderen Ländern. 60 Jahre (jetzt 2012) sind erst eine einzige Generation (ev. zwei) und du glaubst wirklich, dass hier Emanzipation schon Gang und Gebe verankert ist? Wie naiv bist du denn, ich dachte du hast studiert? Und du schriebs du interessierst dich für Psychologie. Da hatte ich erwartet, dass solche Dinge für dich klar sein müßten.

So wie du schreibst, scheint dir das nicht wirklich klar zu sein. Du gehst immer noch zu sehr von dir und der Normalität deiner Familien.- u. kulturellen Prägung aus.

Ich kann nicht wissen wie du in Partnerschaften bist und was die Männer letzlich zur Flucht getrieben hat. Einen Punkt hatte ich dir schon erwähnt (das mit dem Sex, fixe Bindung und als Arsch dastehen, wenn nicht möglich).

Möglicherweise hast du auch ein falsches Bild von Anfang an und kennst dich selbst auch noch nicht so gut, was mich auch nicht wundern täte, da du ja erzähltest sehr lange zu Hause gewesen zu sein. Ich denke, du bist selbst noch immer nicht wirklich innerlich abgenabelt.

Ach übrigens, meine Tanten haben auch alle Kinder und waren trotzdem immer berufstätig... und zwar in Vollzeit ;). Und ihre Kinder fühlen sich ebenso von ihnen geliebt wie ich mich von meinen Eltern, sie waren für uns da.

Ob jemand früh oder spät von zu Hause auszieht, ist mir persönlich egal. Was ich damit sagen wollte: Jeder muss das für sich selbst entscheiden. Nur weil ein Mensch früher oder später auszieht als ich, kann ich nicht behaupten dass das besser oder schlechter ist. Ich finde es geht mein Umfeld nichts an, wann ich meine erste eigene Wohnung habe - das ist ganz allein meine Sache. Und darum mische ich mich auch nicht ein, wenn andere Leute nicht so früh ausziehen. Es ist ihr Leben und nicht meins. Ich musste mir übrigens schon so einige Sprüche anhören, weil ich so lange daheim gewohnt habe... ein paar Leute aus meinem früheren Bekanntenkreis haben sich deshalb sogar komplett von mir zurückgezogen. Klar, wer mit 18-21 von den Eltern gesagt bekommt dass er sich eine eigene Wohnung suchen soll, der reagiert neidisch auf andere...
Hmm.....:( Vllt. aber nur eine Vermutung von dir. Vllt. hast du einfach kein Verständnis für Menschen, die ihr Leben ganz allein oder mit nur wenig Unterstützung auf die Reihe bringen müssen.
Warum der Mann ausgerechnet dieses Studienfach gewählt hat, weiß ich nicht. Ich kannte ihn noch nicht, als er mit dem Studium angefangen hatte. Er hat schon eine Vorstellung davon, was er machen möchte - leider gibt es in dieser Branche kaum Jobs. Was ich über ihn weiß? Ich kenne seine Interessen, er hat mir einiges über seine Eltern und Geschwister erzählt (persönlich kenn´ ich sie nicht), ich kenne seine Freunde (und einige von ihnen benehmen sich auch mehr als merkwürdig, habe ich inzwischen festgestellt), Frauen hatte er definitiv noch keine. Er hat einen Minijob im Supermarkt. Und wenn er sich nicht gerade mit Freunden trifft, sitzt er zu Hause, liest Bücher, schaut fern und ist stundenlang online... eigentlich fast durchgehend, wenn er nicht schläft (ich kann seine Online-Zeiten auf einer Seite sehen).

Ich vermute, dass ich mir wohl ein falsches Bild von ihm gemacht habe... wenn er in meiner Nähe wohnen würde, wäre das vermutlich anders gelaufen.
:thumbup:Bingo
 
Hier ein kleiner Auszug welche Lektüre unter Anderen dabei helfen kann das Mentalitätsproblem für sich zu lösen:

Erich Fromm (übrigens einer der wenigen, die Marx Ideologie von seinem Umfeld (sozialen Prägung) getrennt betrachten können)
C.G. Jung
Lauster
Wallraff
Joachim Bauer
Michael Schmidt-Salomon
Richard David
Was ist der Mensch von Detlev Ganten, Volker Gerhard, Jan-Christoph Heilinger, Julian Nida-Rümelin

Alles Autoren die nicht nur das Psychologische beschreiben sondern auch die sozialen, religiösen und kulturellen Einflüße/Wurzeln miteinbeziehen. So kann man ein umfassenderes Bild erhalten.
 
Ich hab keine Bps und irgendwie das Glück zu kränken, obwohl ich das gar nicht will.

manche menschen sind dankbar wenn man direkt ist, bzw. konstruktive kritik übt, ander vertragen garnix........

denen helfen/unterstützen/die meinung sagen die es schätzen,.....;) +an sich arbeiten wollen, und das ist oft nicht einfach,......da man ja mal sich ja mal so sehen muss wie andere einem sehen,.......denn selbstbild und fremdbild klaffen ab und an schon sehr weit auseinander......
 
Ich hab keine Bps und irgendwie das Glück zu kränken, obwohl ich das gar nicht will.

Hey SvartAngel - du solltest dich unbedingt in goldenem Licht sehen.
Es liegt nicht an dir; auch wenn man dir das klar gesagt hat.

Natürlich legst du heute ein paar Verhaltensweisen an den Tag. aber bevor du dich nächstens dafür steinigst, denke daran... dass du damit nicht angefangen hast.
Erinnere dich. Du hast von mir die Erlaubnis.​
 
@Cayden: Natürlich weiß, dass es die Emanzipation in Mitteleuropa nicht schon seit Hunderten von Jahren gibt. Ich kenne aber mehrere Paare, die seit Jahren glückliche Beziehungen führen, und beide Partner können ihre Bedürfnisse äußern ohne gleich eine Trennung befürchten zu müssen.

Das mit dem Sex und Bindungsanspruch war nicht das Problem in meinen Ex-Beziehungen. Ich hatte nur einmal Sex mit einem Mann, mit dem ich erst danach richtig zusammen war. Als ich das erste Mal mit ihm ins Bett ging, hatte ich allerdings noch gar nichts Festes im Sinn und wollte hauptsächlich meinen Spaß haben. Das ist mir allerdings nur selten passiert, und je älter ich werde, umso weniger Lust habe ich drauf. Wenn du das gerne praktizierst, dann habe ich auch kein Problem damit - ist schließlich dein Leben ;).

Wieso sollte ich kein Verständnis für Leute aufbringen, die früher von zu Hause ausziehen? Jeder kann machen was er will. Ich finde es nur merkwürdig, wenn gewisse Menschen sich ihre Mietwohnungen samt Nebenkosten von den Eltern finanzieren lassen oder umsonst ein komplettes Stockwerk bei der Oma beziehen, während ich zu Hause geblieben und erst ausgezogen bin, als ich es mir finanziell leisten konnte. Für mich gehört es einfach dazu, dass ich die Kosten für meine Wohnung selbst trage.

Und einen Menschen kennt man wirklich erst dann, wenn man häufigen privaten Kontakt mit ihm hat, der sich nicht fast ausschließlich auf zufällige Begegnungen beschränkt. Irgendwie gerate ich immer mal wieder an Leute, die scheinbar mit Problemen in ihrer Persönlichkeit zu kämpfen haben. Und zwar nicht nur in Sachen Partnerschaft. Vor 4-5 Jahren habe ich mich mit einem Mann angefreundet, den ich vorher auch schon länger vom Sehen kannte. Diese Freundschaft habe ich nach über einem Jahr wieder beendet, weil ich seine Art nicht mehr ertragen konnte. Wie er mit anderen Menschen umging, das war einfach nur unmöglich. Nachdem ich inzwischen mehrere Bücher zum Thema Narzissmus gelesen habe, vermute ich dass genau das sein Problem war.
 
Wieso sollte ich kein Verständnis für Leute aufbringen, die früher von zu Hause ausziehen? Jeder kann machen was er will. Ich finde es nur merkwürdig, wenn gewisse Menschen sich ihre Mietwohnungen samt Nebenkosten von den Eltern finanzieren lassen oder umsonst ein komplettes Stockwerk bei der Oma beziehen, während ich zu Hause geblieben und erst ausgezogen bin, als ich es mir finanziell leisten konnte. Für mich gehört es einfach dazu, dass ich die Kosten für meine Wohnung selbst trage.
Ob ein Erwachsener lange bei seinen Eltern wohnt (Hotel Mama) oder das Allein-Wohnen von den Eltern finanziert wird und die Wäsch zum waschen heimträgt ist das selbe. Also werden die Gründe andere sein als dein vermuteter Neid der Anderen, dass sich die Leuts von dir abgewendet haben.

Und du schreibst, du hast Verständnis?
 
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