Liebe oder lieben?

Authentisch oder identisch-die grosse Frage dieser Zeit
Ruf generieren oder nicht mehr genieren
ehrlich oder auf allen vieren
die Wahrheit muss man nicht mühsam gebieren
sie ist und bleibt immer da
ruft laut Hah-Hah,hab ich dich wieder erwischt
mit einer Selbstlüge mitten auf dem Essenstisch.
Die Wahrheit lebend lieben oder auch nur respektieren
heisst auf der einen Seite aus dem Vollen schöpfen
und gleichzeitig als brotloser Künstler auf der Strass zu erfrieren ???

Verstehste ?
 
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Authentisch oder identisch-die grosse Frage dieser Zeit
Ruf generieren oder nicht mehr genieren
ehrlich oder auf allen vieren
die Wahrheit muss man nicht mühsam gebieren
sie ist und bleibt immer da
ruft laut Hah-Hah,hab ich dich wieder erwischt
mit einer Selbstlüge mitten auf dem Essenstisch.
Die Wahrheit lebend lieben oder auch nur respektieren
heisst auf der einen Seite aus dem Vollen schöpfen
und gleichzeitig als brotloser Künstler auf der Strass zu erfrieren ???

Verstehste ?

wow. das ist super. auf jemanden wie dich warte ich schon lange. :)
und was eis-klirrendklar ist, kann nicht erfrieren, stimmts? es hält einem nur die mücken fern, die die brotlose kälte nicht ertragen.
ich liebe diese "Strass" genauso wie aus den vollen zu schöpfen. und die selbstlüge auch. wow. selbst die mag ich, selbst wenn sie nicht so gut schmeckt wie das gut zubereitete essen auf dem gedeckten tische. :)

hier:

schwäche, in wahrheit bist du wirklich stark,
du weißt es bloß nicht weil du taumelst,
es ist nur schwach, das was du sagst,

schwäche, lustig bist du vor den starken,
auf dich wird gezeigt, man lacht,
kläglich trifft dein aufwärts haken,
leider hast du keine macht,

verloren ist worum du kämpfst,
bitte gib dir keine mühe,
verloren bist du wenn du rennst,
bitte gib dir keine mühe,

wahrheit, das ist deine stärke,
wenn du zugibst was du bist,
immer bist du schwach im werke,
stark bist du nur wie du bist.
 
hi asaliah, ich habe früher authenzität damit verwechselt: ist der ruf erst ruiniert lebt es sich ganz ungeniert. :D

authentisch sein zieht manchmal merkwürdigerweise einen freund oder fremden mehr in den bann als sich freundlich und durchdacht zu geben. ich liebe es. allerdings weckt es auch manchmal misstrauen beim gegenüber. naja ich liebe es. und am liebsten mag ich den, der noch authentischer ist als ich, denn der hebt mich auf ein neues level der ungezwungenheit und der freude und ich fühle einen großen respekt ihm oder ihr gegenüber, was mir auch gefällt.

lg

:thumbup: Kann ich nachvollziehen ;)

LG Asaliah
 
schwäche, in wahrheit bist du wirklich stark,
du weißt es bloß nicht weil du taumelst,
es ist nur schwach, das was du sagst,

schwäche, lustig bist du vor den starken,
auf dich wird gezeigt, man lacht,
kläglich trifft dein aufwärts haken,
leider hast du keine macht,

verloren ist worum du kämpfst,
bitte gib dir keine mühe,
verloren bist du wenn du rennst,
bitte gib dir keine mühe,

wahrheit, das ist deine stärke,
wenn du zugibst was du bist,
immer bist du schwach im werke,
stark bist du nur wie du bist.

Schwäche bist du schwach !
Ach ?
Hat das Leben dich noch nie
gezwungen in die Knie,
jeder glaubte dich verloren
warst halt nicht zum Sieger auserkoren ?
Standest du noch nie mit dem Rücken an der Wand,
starrtest wie gebannt
auf den Abgrund nicht fern von dir
wollt er dich nicht verschlingen in destruktiver Gier ?
Alles schien verloren,
warst umsonst geboren
ohne der Welt zu geben
dein besonders Geschenk in diesem Leben.

Doch dann
brachest du den Bann
starrtest deiner Niederlage ins Gesicht
gekommen ist die Zeit noch nicht
kampflos zu erliegen
bevor du durftest fliegen
mit göttlichen Schwingen
dein Wunderwerk zu vollbringen
deine spezielle Melodie zu singen.

Die Kraft,Weisheit,Träume,Erfahrung
der Vergangenheit bündelten sich in dir
mit vereintem Mut und Willen erschufen sie ein Lebenselixir.
Du durftest wieder hoffen,
der Ausgang des Momentes war wieder vollkommen offen.
Widersacher komm her zu mir,
ich zeig es dir,
was wahrhaft in mir steckt
und die Arme siegbereit gegen den Himmel streckt.

Das Licht ist dauerhaft stärker als die Dunkelheit,
sobald du innerlich bereit,
das innere Leuchten zu finden,
kann nichts und niemand dich ernsthaft mehr hindern.
Gib Angst und Wut die Hand
dann treiben sie dich nicht mehr an die Wand,
sind ganz im Gegenteil nun Motivation,
erfolgreiche Transformation führt zu Lebenslohn.
 
Schwäche bist du schwach !
Ach ?
Hat das Leben dich noch nie
gezwungen in die Knie,
jeder glaubte dich verloren
warst halt nicht zum Sieger auserkoren ?
Standest du noch nie mit dem Rücken an der Wand,
starrtest wie gebannt
auf den Abgrund nicht fern von dir
wollt er dich nicht verschlingen in destruktiver Gier ?
Alles schien verloren,
warst umsonst geboren
ohne der Welt zu geben
dein besonders Geschenk in diesem Leben.

Doch dann
brachest du den Bann
starrtest deiner Niederlage ins Gesicht
gekommen ist die Zeit noch nicht
kampflos zu erliegen
bevor du durftest fliegen
mit göttlichen Schwingen
dein Wunderwerk zu vollbringen
deine spezielle Melodie zu singen.

Die Kraft,Weisheit,Träume,Erfahrung
der Vergangenheit bündelten sich in dir
mit vereintem Mut und Willen erschufen sie ein Lebenselixir.
Du durftest wieder hoffen,
der Ausgang des Momentes war wieder vollkommen offen.
Widersacher komm her zu mir,
ich zeig es dir,
was wahrhaft in mir steckt
und die Arme siegbereit gegen den Himmel streckt.

Das Licht ist dauerhaft stärker als die Dunkelheit,
sobald du innerlich bereit,
das innere Leuchten zu finden,
kann nichts und niemand dich ernsthaft mehr hindern.
Gib Angst und Wut die Hand
dann treiben sie dich nicht mehr an die Wand,
sind ganz im Gegenteil nun Motivation,
erfolgreiche Transformation führt zu Lebenslohn.

wie ertrüg ich´s licht zu sein,
wäre ich nicht auch noch schatten,
wo sollte ich nur einmal scheinen,
wär ich nicht wie licht auch schatten?

umgürtet bin ich dunkelheit,
so liebe ich´s als licht zu strahlen,
schein weit mein licht, mein licht schein weit,
du leuchtest in mir, ich kann dich tragen.

wie etrüg ich´s licht zu sein,
wär ich nicht wie licht auch schatten,
wie könnt ich nur das eine sein,
wo beide sich doch erst erschaffen.

das eine ist´s, was das andre verzerrt,
zwei freunden gleich die sich recht lieben,
nicht setzt das eine sich zur wehr,
beide könn am freund sich wiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein sanfter klang bahnt sich in die ohren
ruhig und liebevoll, für dich erkoren,
nicht warum er klingt sondern sein klang
nicht wer da singt sondern gesang,

kunst sagst du und hörst nur den künstler
mit worten und reimen wie ein falschmünzer
gesang erklingt! nicht eine stimme,
du nennst es künstlich, ein anderer himmel.

tief egreift die kunst den geist,
wenn du auf den künstler pfeifst,
wahrnehmung ist kunst, in künstlichem schein,
wahrheit zeigt kunst. bloß ein einfacher reim.

nicht idealistisch, doch in diesem moment,
wo all deine auffassungsgabe brennt.
hörst du mich und das kunstgeschwafel
kunst lernt man nicht auf den schultafeln.

ein moment, ein biss,
mehr kann kunst nicht,

tief egreift kunst den geist,
wenn du auf den künstler pfeifst.
 
zuerst suchte ich gott. doch dann dachte ich mir, wenn ich ihn sowieso nur wegen meiner probleme anpöbeln will, würde ich mich an seiner stelle verstecken. das erschwert dann wiederum die suche. na gut, dachte ich schließlich, suche ich ihn lieber wenn ich dankbar bin, denn verglichen mit mir, wenn mir jemand seinen dank aussprechen wollte, würde ich mir sogar noch zeugen einladen.

also suchte ich dann dankbar zu sein. allerdings kannte ich bisher nur meine sorgen. ich kannte doch nur alles was so dermaßen anstrengend und lästig war, dass ich mir mühe geben musste nicht wieder böse auf gott zu werden.
also dankte ich einfach felißig, für mein brot und für die liebe, für die sonne und den mond. für alles was mir so einfiel. das im frühling die pflanzen erblühten, das im winter der schnee fiel. achja und dass er das universum geschaffen hat.
aber er sprach nicht zu mir und ich dachte mir: mein dank ist nicht echt genug.

dann dachte ich mir ob ich nicht vielleicht etwas respektlos bin, dem größten superstar allerzeiten gegenüber und dachte mir, wenn er alles kann, hat er auch den humor erschaffen. warum weinend eine demütige miene einehmen?

wenn ich zum geburtstag ein geschenk bekomme und mich drum freue, dann verfalle ich in freude und nicht etwa in demut. und dann sprach er doch zu mir, in der blühte meiner pupertät und sagte: "sei kein weichei. ich bin übrigens ebenfalls kein weichei und liebe den humor sogar lieber als du, den nämlich über den wir gemeinsam lachen." dann verschwand er wieder, ich denke mal weil ich ihm meine neusten und versautesten witze erzählen wollte.

dennoch war ich von diesem lieben wesen beeindruckt. so ging ich herum und suchte den humor. ich war gott sogar sehr dankbar für den humor und merkte das es ein teil von mir war und ich diesen teil, für den ich in diesem augenblick dankbar war ehrlicher nachvollzog als das universum für das ich sporadisch dankte.

wenn ich näher an mir bin als an dem universum, dachte ich, so gehe ich den weg zu mir selbst. wenn gott meinen humor liebt, liebt er dann auch meine angst? hat er etwa auch angst wie ich, vor der angst? oder hat er angst vor sich selbst, so wie ich?

so ging ich und konzentrierte mich auf mein eigenes wesen und auf alles was ich sagte und was ich meinte. was ich tat und was ich dachte zu tun. und ich lernte das sie oft gegensätze waren. und ich fragte mich, wie kann es sein das ich mich selbst verleumde? denn ich sagte etwas was ich nicht meinte, und tat etwas was ich nicht tun wollte. ich hasste es wenn ich etwas nicht konnte und darauf angesprochen wurde. aber nicht das ich es nicht konnte ärgerte mich damals sondern das andere es dachten, ärgerte mich. so sprach gott wieder zu mir: mein kleiner kämpfer, frieden ist nicht die umsetzung deiner vorstellung, mir sei dank, aber willst du nicht beherrschen was du noch nicht vermagst? du gibst den menschen um dich herum eigenschaften die sie nicht besitzen und willst von diesen eigenschaften die annerkennung, aber nicht von den menschen denen du andere eigenschaften zuschreibst als sie selbst denken. willst du etwa nur annerkennung von deinen gedanken und erdachtem haben? niemals etwa aus wirkendem und existierendem?

das erste mal verfiel ich in demut. demut, die zuhört und sich selbst ihres wundervollen wertes bewusst ist, nämlich das ich selbst nicht vollendet bin und selbst mir meine gesetze schaffe. so sagte ich mir, mir selbst gegenüber treu zu sein ist wertvoller anstatt nur als wertvoll gesehen zu werden.

so sagte ich mir, ich kann vieles nicht, ich vermag vieles nicht. und wenn immer es dazu kam das mir dieses vorgehalten wurde sagte ich mir, es stimmt, aber ich kann es ändern. und so änderte ich es und war glücklich meiner stärke.

so kam es das ich einmal sagte: gott ist ein kluger mensch.
gott sagte mir: ich bin kein mensch. ich bin nicht einmal ein individum.
ich bin dieser moment mit all deinen träumen, mit all deiner klarheit. welchen teil du von mir sehen willst, liegt an dir, nämlich was du denkst und was du tust und darum erst wahrnimmst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sitz´ nur da und höre an,
was alles so gesprochen wird,
und himmel, frage ich mich dann,
wieso mir dies den Geist verdirbt?

leere worte, schwachsinns späße,
nichts davon in weitem sinne,
auch nur annähernd von intresse,
bla blub bla ertönt die stimme.

ich sitz ruhig da und denke himmel,
wie schön wäre des geistes stimme,
sinnvoll, ehrlich, unverfälscht,
doch ist dies wohl nicht seine welt,
 
ich war erst hier, schon bin ich auch fort.
ich suche und finde, mein ehrlichstes wort.
doch nicht im internet, finde ich einen ort,
indem ehrliches mitschwingt für mein ohr.

ich liebe die einfalt und die diskusion,
ich lieb argumente und konversation.
tausend meinungen, und tausend gedanken,
ob deine ob meine, man nannte sie schranken.

ich kam um mich in toleranz zu üben,
doch ist es das gleiche wie fischen im trüben.
neugierde beflügelte mich,
diese trug mich an dich.

doch je mehr ich mich preisgab,
oh liebstes wesen,
wollte ich abstand von dir
und allem lesen.

ich will nicht dein lob, ich will deine weisheit,
denkst du ich wäre weise? ich will deine weisheit.
ich will nicht deine hoffnung hören,
ich will nicht deine einfalt stören.

weggefährten suche ich,
aus unschuld
weil sonst mein herz zerbricht.

sei nicht mein lehrer,
sei ein mensch wie ich.
sei mir liebe, ich liebe dich.
 
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