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Mit der Liebe geht oft der Anspruch an Treue, Exklusivität einher. Manchmal frage ich mich, wie richtig/falsch das ist, es fühlt sich manchmal nach einem gar zu engen Korsett an. Und doch bin ich fast nur Männern begegnet, die genau das wollten: Treue. Festlegung.
Ich bin gerne in Beziehung, in einer Partnerschaft, ich kann tief und innig lieben, aber ich hasse es, mich festlegen, mich schlecht fühlen zu müssen (weil das andere von mir so verlangen), wenn ich mal mit einem anderen Mann flirte, ihn küsse. Es geht mir gar nicht um den Sex, sondern eher um das Prickeln, das Herzklopfen, die Auszeit aus dem Alltag, das Spiel mit den Möglichkeiten.
Was für mich jedoch unmöglich wäre: zwei Beziehungen nebeneinander zu führen, also sozusagen zusätzlich zur fixen Partnerschaft noch eine Affäre über mehrere Wochen/Monate/Jahre haben, das würde mich einfach heillos verwirren und wahrscheinlich wäre ich in meinen Emotionen nicht mehr wahrhaftig.
Aber wenn man solche Konstellationen mal rausnimmt und übrig bleiben ein wenig Abwechslung, Abenteuer, einfach die Freude an Menschen, die manchmal mehr Nähe beinhaltet, als ein Gespräch am Tisch, sondern auch Umarmungen, Küsse miteinbezieht - was ist daran "schlecht"? Warum dreht sich noch immer alles um diese fragwürdigen Einteilungen? Und warum erwartet sich jeder von mir, in den ich mich verliebe, dass ich die Einzige sein und bleiben soll?
Immer, wenn ich vorschlage, es ein wenig lockerer zu machen, mehr Spielraum für beide, dann ernte ich nur Kritik und Eifersucht. Mir ist das oft zu eng, zu reduziert auf Gebote und Verbote, Schuld und Sühne. Ich hätte gerne eine Liebe, die es erlaubt, sich aufeinander einzulassen, ohne vom anderen dies und jenes zu verlangen, zu fordern, ihn einzusperren und damit von Anfang an die Lüge, den Betrug zu kultivieren.
Eine offenere Basis, die trotzdem Platz für Verbindlichkeit läßt und gemeinsames Wachstum.
Wie exklusiv muss für euch eine Liebesbeziehung sein?
Ich bin gerne in Beziehung, in einer Partnerschaft, ich kann tief und innig lieben, aber ich hasse es, mich festlegen, mich schlecht fühlen zu müssen (weil das andere von mir so verlangen), wenn ich mal mit einem anderen Mann flirte, ihn küsse. Es geht mir gar nicht um den Sex, sondern eher um das Prickeln, das Herzklopfen, die Auszeit aus dem Alltag, das Spiel mit den Möglichkeiten.
Was für mich jedoch unmöglich wäre: zwei Beziehungen nebeneinander zu führen, also sozusagen zusätzlich zur fixen Partnerschaft noch eine Affäre über mehrere Wochen/Monate/Jahre haben, das würde mich einfach heillos verwirren und wahrscheinlich wäre ich in meinen Emotionen nicht mehr wahrhaftig.
Aber wenn man solche Konstellationen mal rausnimmt und übrig bleiben ein wenig Abwechslung, Abenteuer, einfach die Freude an Menschen, die manchmal mehr Nähe beinhaltet, als ein Gespräch am Tisch, sondern auch Umarmungen, Küsse miteinbezieht - was ist daran "schlecht"? Warum dreht sich noch immer alles um diese fragwürdigen Einteilungen? Und warum erwartet sich jeder von mir, in den ich mich verliebe, dass ich die Einzige sein und bleiben soll?
Immer, wenn ich vorschlage, es ein wenig lockerer zu machen, mehr Spielraum für beide, dann ernte ich nur Kritik und Eifersucht. Mir ist das oft zu eng, zu reduziert auf Gebote und Verbote, Schuld und Sühne. Ich hätte gerne eine Liebe, die es erlaubt, sich aufeinander einzulassen, ohne vom anderen dies und jenes zu verlangen, zu fordern, ihn einzusperren und damit von Anfang an die Lüge, den Betrug zu kultivieren.
Eine offenere Basis, die trotzdem Platz für Verbindlichkeit läßt und gemeinsames Wachstum.
Wie exklusiv muss für euch eine Liebesbeziehung sein?