Leben wegschmeißen?

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Ich hoffe für einen Aha-Effekt gesorgt zu haben, und dass nun auch etwas mehr Klarheit herrscht.

Ja... Die Beispiele haben das Prinzip noch mal gut verdeutlicht. Allerdings hatte ich das durchaus verstanden, wie ich glaube. Das Wort Motive habe ich im Kontext dieser Theorie nur falsch benutzt. Im Grunde wird das Wort von Dir ja so benutzt, wie ich etwa das Wort "Reiz" benutze... Und der Charakter wiederum reagiert darauf mit einer Handlung. Ich denke, man kann trotzdem sagen, der Charakter "will" etwas haben oder auch vermeiden, und handelt dementsprechend... Man könnte also sagen, wenn ich es richtig verstehe, der Charakter besteht aus einer Art "Potential.... zu wollen", potentiellen Motiven... je nach passendem Reiz wird dann dementsprechend reagiert und gehandelt.

Insofern gebe ich zu, dass ich das Wort im Kontext Deiner Erklärungen falsch benutzte. Aber für die Praxis spielt es im Grunde ja keine Rolle. Der wirkliche Unterschied besteht m.A.n. darin, dass Du bzw. Schopenhauer davon ausgeh(s)t, der Charakter sei festgelegt, was ich anders sehe. Ich gehe von einem dynamischen System aus, dass sich über Zeit hinweg sehr wohl verändert, wenn auch manchmal sehr langsam.

Ich habe gerade wenig Zeit und es kann sein, dass das die nächsten Tage ähnlich ist. Würde gerne ausführlicher drauf eingehen und etwas genauer erklären wie ich es meine. Geht wahrscheinlich erst in einigen Tagen. Mal sehen...

Was mich allerdings noch interessieren würde: Warum soll der Charakter festgelegt sein? Und wie ist er wann entstanden?

Nur... nicht wundern, wenn ich zwar immer mal on bin, aber nicht oder nicht angemssen ausführlich antworten kann.
 
Daher möchte ich Dir einige Worte anbieten, sie Dir in Erinnerung rufen, denn ich gehe davon aus, daß sie in Dir sind:

Talent

Disziplin

Freude

Mut

Verhalten

Glück

Liebe.

Wenn Du Lust hast, dann denke einmal über die Worte nach und lasse sie einfliessen in Dich, z.B. in Form eines Beitrages hier, in dem Du Dir und uns genauer erklärst, was Dich von Deinem Weg abhält. Oder aber: was Dich abhält, Deinen Weg als den Deinen zu erkennen.

Liebe Grüsse,
Trixi Maus

So..... Jetzt bin ich soweit... Was lange währt wird endlich gut ;)
Was hält mich von meinem Weg ab oder was ist mein Weg überhaupt?
Manchmal habe ich es klar vor Augen und manchmal auch nicht....
Ich möchte gerne Tätowierer werden, doch ob ich das Talent dazu habe, weiß ich nicht. Meist denke ich Nein. Auf der anderen Seite denke ich, man kann viel dazu lernen. Sich hinsetzen, vermehrt malen. Oder bin ich doch einfach nur die Erzieherin, die ich bin. Nicht mehr nicht weniger. Ist es eine Illusion zu glauben "ich kann Tätowierer werden"? Will ich das, weil es einfach nur "anders" ist als "normale" Berufe? Disziplin habe ich, mal mehr mal weniger. Ich bin bereit zu lernen und würde mich auch dahinter setzen, wenn es eine Sache ist, in der ich mich wohlfühle. Ich habe fast drei Jahre in der Jugendhilfe gearbeitet. Als ich dort anfing hatte ich keinerlei Erfahrungen mit Jugendarbeit. Ich habe mein bestes gegeben um zu lernen, um eine Bezugsperson für die Jungs zu werden und diese sind mir ans Herz gewachsen... Bei dieser Arbeit habe ich viel Freude empfunden. Wenn ich zu Hause sitze und male empfinde ich ebenfalls viel Freude. Das was dabei herum kommt, kommt aus mir heraus. Gedanken , keine festen Bilder kommen in meinen Kopf und später entsteht daraus ein Bild. Oft eigentlich mehr abstrakt... Mut? Besitze ich ihn? Nein, ich glaube nicht. Oder doch?Ich bin nicht mutig genug um mich in ein Flugzeug zu setzen, ich bin auch nicht mutig genug um einfach mal in eine Stadt zu ziehen und manchmal bin ich auch nicht mutig genug mich mit mir auseinander zu setzen. Wo zeige ich Mut? Ich kann darauf grad keine Antwort geben.... Mein Verhalten jetzt gerade: Ich schreibe glaub ich ziemlich wirr die Dinge auf die mir durch den Kopf fliegen. Mein sonstiges Verhalten? Ich bin denke ich ein ziemlich offener Mensch. Lustig, humorvoll, sarkastisch, nett, manchmal depri und leider dann auch so das ich wohl eine ziemlich schwarze Aura habe die nach Aussagen anderer alle umhaut (sorry hierfür an meine Liebsten um mich rum in diesen Momenten), manchmal motzig und wütend, und manchmal verhalten in meinem Verhalten... Mehr Selbstliebe würde mir nicht schaden...
Glück habe ich, denn manchmal kommen mir Dinge einfach so zugeflogen. Wie ein neuer Job nach Konditionen die ich mir vorstelle. Ein Job als Erzieher in einem für mich neuen Bereich, der Arbeit mit behinderten Menschen. Ab nächster Woche mache ich dort ein Praktikum. Und wenn mir die Arbeit gefällt, denke ich kann ich einsteigen. Wieder im Schichtsystem wie ich es mir gewünscht habe und zu einer geringeren Stundenzahl um mehr Zeit für mich (und die malerei) zu haben. Liebe versuche ich zu geben und bekomme viel Liebe von meinen Besten zurück. Wie gesagt, nur mit der Selbstliebe harpert es noch.....
Wie mein Weg sein wird? Ich weiß es nicht. Es ist kein klares Konzept in meinem Kopf. Ich hätte es aber gerne. Deswegen ist es wahrscheinlich nicht da... Vielleicht bürde ich mir zuviel auf? Manchmal möchte ich Tätowierer sein, manchmal möchte ich eine Ausbildung zum Kunsttherapeuten machen und dann zweifel ich wieder an allem. Weg in eine andere Stadt? Alles ist noch schwammig in meinem Kopf. Aber jetzt hat sich schon wieder eine neue Tür geöffnet, die auf die Aussicht nach einem neuen Job. Vielleicht kommt dann die nächste Tür die aufgeht........
Manchmal bin ich verzweifelt deswegen, manchmal auch entspannt :D
Ganz schön irre...... Wahrscheinlich gibt es einige die schoneinmal so eine Phase in ihrem Leben hatten.....

Ich hoffe ich hab nich zu wirr geschrieben....

Liebste Grüße
NiNaNu
 
na warst jetz schon in studios hast dich erkundigt?
bist im netz in der richtung aktiv?

oder hab ich a antwort übersehen?
 
na warst jetz schon in studios hast dich erkundigt?
bist im netz in der richtung aktiv?

oder hab ich a antwort übersehen?

Im Netz guck ich immer regelmäßig....
Habe ein Studio angeschrieben und ich soll eine Bewerbungsmappe fertig machen und da bin ich gerade dabei :)
 
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