Kommst du in den Himmel?

Kommst du in den Himmel?

  • Ja, ich komme in den Himmel

    Stimmen: 11 25,6%
  • Nein, ich fahre zur Hölle

    Stimmen: 2 4,7%
  • Es gibt gar keinen Himmel

    Stimmen: 10 23,3%
  • Ich will lieber in die Hölle als in den Himmel

    Stimmen: 1 2,3%
  • Ich bin bereits im Himmel

    Stimmen: 9 20,9%
  • Keine Ahnung

    Stimmen: 10 23,3%

  • Umfrageteilnehmer
    43

Pfeil

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8.321
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Berlin
Wenn man sich mal überlegt was wohl mit all den Leuten, die man im Laufe des Lebens getroffen hat, nach dem Tode geschieht, wer von denen kommt wohl in den Himmel? Wer hat das verdient? Habe ich das verdient? ist doch mal eine interessante Frage.

Als Optimist denke ich, ich werde auf eine bessere Ebene Kommen als zur Zeit. Zwar war ich nicht immer ein Heiliger, doch das Positive müßte überwiegen. Das ist bei der Abstimmung gemeint. Also jeder bessere Zustand als bisher zählt als Himmel, ein schlechterer als Hölle.

Sicherlich wird heute sich nicht jeder Himmel und Hölle vorstellen wie im Mittelalter, Teufel mit Kochkessel usw. Doch da viele Esoteriker an ein Leben nach dem Tode glauben müßte es auch Vorstellungen geben wie das aussehen könnte. Das könnt ihr gerne noch dazu erzählen. :)


(Die Abstimmung ist anonym)
 
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Himmel wäre ohne unangenehm wirkende Leute und Fernsehsendungen.

Gelgentlich träume ich von einer Welt ohne Leute, alle plötzlich weg, nur die Dinge sind noch da zum genüsslich aufbrauchen. Das geht natürlich nur bis zum MHD-Ende.
 
Ja.:)

Himmel und Hölle sind für mich gleichermassen erfahrbar hier, beides auch als Erweiterung von 3D-Erleben. Ich hatte auch einige Träume, wo mir mein Bewusstsein zeigen wollte, was höllisch eigentlich ist. Der Höllenmechanismus des Bewusstseins ist, wenn das Ego irgendwo stecken bleibt. Mit dem Loslassen des Bewusstseins von der Physis bzw. dem Ich-Teil des Bewusstseins, kann es deshalb für jeden Menschen nur besser werden.
 
Wenn man sich die Welt um uns anschaut gibt es keinerlei Grund zu glauben, dass irgendwer (Gott) irgendwie nach derartigen Kriterien selektieren könnte.

Ich denke, dass jeder sich mit dem verbindet, zu dem die größte Resonanz besteht, sofern es eine individuelle Existenz nach dem Tod gibt. Aber auch in dem Fall kann man da wohl nicht von Himmel und Hölle sprechen.

Das ist eine billige Methode der (geistlichen) Machthaber gewesen, um Kontrolle auszuüben. In einem anderen Kontext nennt man das "Zuckerbrot und Peitsche".
Da gibt es eine infinite Belohnung auf der einen Seite und eine infinite Bestrafung auf der anderen Seite. Und dieses Schwarz-Weiß-Denken soll dann vereinbar mit einem Gott sein, der die Welt mit ihren (angeblichen) Fehlern ja selbst zu verantworten hat.

Wenn jedenfalls Gott so handeln würde, dann ist er ein rachsüchtiger gewalttätiger Diktator, und insofern nicht einmal vertrauenswürdig. Da wäre Luzifers Rebellion sogar nachzuvollziehen. Natürlich bin ich kein Maltheist (Gott ist böse), das Gottesbild ist schlicht falsch.

LG PsiSnake
 
Wenn man sich mal überlegt was wohl mit all den Leuten, die man im Laufe des Lebens getroffen hat, nach dem Tode geschieht, wer von denen kommt wohl in den Himmel? Wer hat das verdient? Habe ich das verdient? ist doch mal eine interessante Frage.

In der Übergangsphase nach der Loslösung vom physischen Fokus kommst Du genau in die Ereignisse, in das Umfeld welches Du dir erschaffst.
Oft wird es einem Konzept entsprechen, das mit dem im individuellen physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen verbunden sein mag. Dies mag deshalb Aktionen wie Himmel, Hölle, Limbus oder andere physische Manifestationen eines Ortes involvieren, die das Individuum zu erschaffen wählt.

Dies wird bei Individuen, die nicht im christlichen Kulturkreis geprägt wurden, anders zum Ausdruck kommen, z.B. bei Buddhisten, Hinduisten, indigenen Völkern etc.

In der Übergangsphase wird weiterhin Symbolik erschaffen, die im Einklang mit den vertrauten Aspekten der physischen Realität zu sein scheint, die den Individuen jedoch die Fähigkeit erlaubt, Energie zu verändern und zu manipulieren und schließlich ihr eigenes Spiel zu durchschauen und so mehr und mehr die für das Agieren im dreidimensionalem Bezugssystem notwendig gewesenen Glaubenssatzsysteme abzuwerfen.
 
Wenn man sich die Welt um uns anschaut gibt es keinerlei Grund zu glauben, dass irgendwer (Gott) irgendwie nach derartigen Kriterien selektieren könnte.


Seh ich auch so. Es ist doch das menschliche Bewusstsein selbst, das selektioniert, indem es eigentlich letztlich nach der positiv erlebbaren Seite in der Dualität strebt und so selbst auch die Bewusstseins-Metaphern von Himmel und Hölle erschaffen hat.
 
Als Optimist denke ich, ich werde auf eine bessere Ebene Kommen als zur Zeit. Zwar war ich nicht immer ein Heiliger, doch das Positive müßte überwiegen. Das ist bei der Abstimmung gemeint. Also jeder bessere Zustand als bisher zählt als Himmel, ein schlechterer als Hölle.

Ich würde sagen, dass bereits alles da und existent ist, Himmel wie Hölle (alle Ebenen).
 
Zwar war ich nicht immer ein Heiliger, doch das Positive müßte überwiegen.

Nun, bevor ich abstimme, was ich erst spaeter tun werde, erst einmal dieses Bibelzitat. Und das deshalb, weil mir die Bibel "nicht heilig" ist sondern der Spruch passend zum obigen Satz im Verhaeltnis sich zeigt.:

"Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!"
(Matthäus 7, 22-23)


Einen boesen Geist austreiben ist nicht nur das was der Satz fuer einige aussagt, er steht auch fuer: Erziehung, jemandem seine Flausen austreiben, seine Macken zuechtigen, Ecken und Kanten erzieherisch entfernen, sein Kind im Sinne von Knigge Junior optimieren, und all die vielen Kleinigkeiten, um sich Menschen in eigenem Sinne "anpassend" zu machen und im Sinne gesitteter Gesellschaftspflege. All das ist: Einen boesen Geist austreiben. Nur, dass der Geist gar nicht boese ist, denn deshalb spricht Jesus den roten Satz. Der Hochmut spricht auch gern davon selbst zu den Positiven zu gehoeren, waehrend andere in seinem Blick zumeist negativ gewesen seien. Doch was positiv und negativ ist, bestimmt nicht der Mensch, sonst duerften nur Positive oder nur Negative sterben.

Zum Himmel: Wo ist der Himmel? Da wo die Wolken sind? Das All selbst? Oder der Bereich weit ueber dem gesamten All, von Menschen nicht erreichbar? Oder doch hier, direkt neben einer Blume, einem Stein in einer unsichtbaren Sphaere?

Wie dem auch sei. Die Tatsache, dass ich geboren wurde reicht aus, um mir zu sagen, dass ich vorher in keinem Himmel gewesen sein kann, denn weshalb sollten Geburten aus dem Himmel kommen, wenn doch angeblich die "Guten, Erfolgreichen, Ausgelernten" nie wieder kehren, wenn sie es in den Himmel schaffen?:)
 
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Wenn man sich die Welt um uns anschaut gibt es keinerlei Grund zu glauben, dass irgendwer (Gott) irgendwie nach derartigen Kriterien selektieren könnte.

Doch man kann schon hier beobachten, daß einige anscheinend den Himmel auf Erden haben, andere die Hölle auf Erden. Da denke ich mir, das muß Karma aus früheren Leben sein, sonst wäre es völlig ungerecht. Ebenso müßte sich dann unser Karma auf die nächste Existenz auswirken.


Ich denke, dass jeder sich mit dem verbindet, zu dem die größte Resonanz besteht, sofern es eine individuelle Existenz nach dem Tod gibt. Aber auch in dem Fall kann man da wohl nicht von Himmel und Hölle sprechen.

Das denke ich auch mit der Resonanz. Und wenn man mit etwas Wunderschönem Resonanz empfindet, dann könnte man das schon Himmel nennen.


Da wäre Luzifers Rebellion sogar nachzuvollziehen.

Das habe ich mir auch schon gedacht, daß Luzifer seine Gründe gehabt haben wird. Wir sind ja auch nicht immer begeistert von Gottes Entscheidungen. Doch letzten Endes ist das wahrscheinlich alles Teil von Gottes Plan, den wir noch nicht verstehen.
 
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