Es geht um den Geschmack, nicht um die Frage nach einer vernünftigen Ernährung und auch nicht über den Kontrollverlust. Wenn jemand Himbeer nicht mag, verliert er deshalb nicht die Kontrolle über sich, es sei, er wäre ein Psychopath; doch gehe ich hier von üblichen Reaktionen aus, nicht von exzentrischen.
Am Anfang ist die Ernährung deiner Ansicht nach emotional, dann sollen es am Ende nur elektrische Impulse sein. Was denn jetzt, emotional oder Elektrik?
Himbeermarmelade nicht zu mögen, ist eine Sache, aber sie dennoch zu mögen, obwohl sie nicht gemocht wird, und es als eine Sache der Vernunft, Ethik und Moral zu sehen, kann ich nicht nachvollziehen.
Hi,
der übergang von exzentrisch zu normal ist fliessend, man kann in dem normalen das exzentrische sehen, in der grenzenlosen übertreibung, Phantasie.
Man kann das Leben, jeden Moment, auch wie in einen comic sehen, mit den üblichen Übertreibungen eines comics. So holst du die anderen menschen aus dem dunklem in dir. Auf einmal weisst du was für einen menschen du vor dir hast, weil du seine normalitäten, kleinigkeiten die dir auffallen, maßlos ins übertriebene übersetzt. Erst wenn du das kleine gross gemacht hast kannst du weitere schlüsse ziehen, werden sie sichtbar.
Du kannst das nicht nachvollziehen weil es ein anderes denken und fühlen ist. Ein anderes wahrnehmen. Das kann der verstand nicht. Woher soll der verstand wissen wie es ist wenn er umgepolt ist.
Und diese umpolung nimmt man an sich vor. Das gehirn verändert sich, nachgewiesen z.b. bei länger meditierenden. Auch autosuggestion hilft ungemein die verschaltung des gehirns zu ändern. Stille und Ruhe tun ein übriges....usw...
man bleibt nicht der wer man mal war, früher hat man alles im unbewussten abgespeichert, auch den geschmack vom marmelden. Ohne unbewusstes, und das verliert man in der bedingungslosen Liebe, hat man keine erinnerung wie eine bestimmte marmelade schmeckt. Man vermeidet es sich eine meinung zu bilden, das gilt für alle lebenslagen. Man hat keine Meinung mehr.
Im laufe der bewusstwerdung hat man gelernt destruktives denken nicht mehr zu denken. ist man jetzt zu einer entscheidung, meinung gezwungen zwischen zwei marmelden zu wählen kann man nicht mehr destruktiv darüber denken. Die eine schmeckt gut, die andere schlecht. Was passiert wenn man gut und schlecht nicht mehr ausspricht, nicht mehr denkt, nicht mehr fühlt ?
Man denkt dann nicht mehr in schwarz weiß, sondern eher immer leicht farbig. Auch das destruktive kann farbig gedacht werden. Und das macht die marmelade, die man nicht so mag, tatsächlich besser. Die schmeckt dann besser. Dafür wird die marmelade, vor der man früher in die knie gegangen wäre, etwas kleiner.
Es geht darum energien bei sich zu halten. Denkt, spricht, fühlt man destruktiv verliert man energie. Denkt, spricht, fühlt man dual, im vergleich, verliert man energie.
Ein mensch der sich vom geschmack zu einer bestimmten ernährung leiten lässt handelt emotional. Sinnlich. Könnte er sich bildlich vorstellen was da abgeht in seinem gehirn würde er das emotionale verlieren. Ein paar stromimpulse hier und da, werden da und dorthin weitergeleitet. Klasse.
Wird dir bewusst wie das funktioniert und verlierst du das emotionale bleibt dir ja nur noch der verstand und eventuelle universelle moralische / ethische Gründe um essen zu finden.
Grüsse !