Kann das Böse durch Gutes vernichten?

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Wir können jeden Tag sehen, was in der Welt passiert. Böse und gute Strömungen, Taten, Prozesse. Das Fazit daraus ist auch spürbar. Jeder füttert beide Seiten in einer bestimmten Dosierung und leistet seinen Beitrag zur Gesamtentwicklung. Am Ende kommt immer der Kellner und serviert auf einem Tablett die Rechnung.
Die Bedeutung der Reise des Menschen ist Transformation und daraus die Erkenntnis, welche Kräfte im Spiel und Kampf sind.
 
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Die Frage, ob man das Böse durch Gutes vernichten kann, würde ich bejahen als wiederholten Kampf um die Herrschaft des Guten in dieser Welt. Das fängt schon mit unserem Strafrecht an, indem Übeltäter entsprechend ihrer bösen Taten bestraft und in ihrem bösen Tun eingeschränkt werden.
 
"Kann man das Böse durch Gutes vernichten?"

Wieviel Vernichtung wird dem Guten zugestanden, ehe es als Böse gilt?
Diese Aussage erinnert mich grad an einen Satz während einer Philosophierunde mit 2 Freunden:

"Wenn der Teufel alle "bösen" Menschen bestraft (zu sich holt), ist er dann nicht auch auf der "guten" Seite?
 
Diese Aussage erinnert mich grad an einen Satz während einer Philosophierunde mit 2 Freunden:

"Wenn der Teufel alle "bösen" Menschen bestraft (zu sich holt), ist er dann nicht auch auf der "guten" Seite?

Ich stelle die Frage anders: Gott nimmt nicht alle Menschen in sein Himmelreich auf, ist er dadurch nicht auch auf der "bösen" Seite? Der Teufel kann "böse" Menschen schließlich auch nur deshalb durch das Höllentor zu sich holen, weil ihnen das Himmelstor verschlossen bleibt.

Wer entscheidet über verschlossene und geöffnete Tore, über Gut und Böse? Gott oder der Teufel? Oder vielleicht doch der/die Schlüsselhüter?
 
Ich stelle die Frage anders: Gott nimmt nicht alle Menschen in sein Himmelreich auf, ist er dadurch nicht auch auf der "bösen" Seite? Der Teufel kann "böse" Menschen schließlich auch nur deshalb durch das Höllentor zu sich holen, weil ihnen das Himmelstor verschlossen bleibt.

Wer entscheidet über verschlossene und geöffnete Tore, über Gut und Böse? Gott oder der Teufel? Oder vielleicht doch der/die Schlüsselhüter?
Und was ist Gut? Und was ist Böse?
Ist der Mensch nicht (irgendwie) selbst sein eigener Gott und Schatten/Shaitan zugleich?
Was ist "die Hölle"? Oder besser: Warum? Bei "unseren Vorfahren" gab es keine Fegefeuer/Hölle usw. sondern lediglich "Hel" (Die Helle - Holla/Hulda/Nahellenia)
Ist der "Teifel" lediglich eine Erfindung bzw Neustrukturierung von menschlichen, nein, natürlichen!! Aspekten? welche Teil der Schöpfung (von Mater Erde selbst) sind?
Ein Freund sagte sehr oft: "Das Himmelstor ist längst unter uns und bei uns! Wir entscheiden lediglich jeden Moment, welchen Teil des Daseins wir erfahren und sehen wollen."

Ich halte eine solche Denkweise, ohne ein bestimmtes Paradigma, für durchaus plausibel und sinnig.
Willkommen im 21. Jhd (angeblich)..... Wo also steht der Einzelne (in seinem Tun??????)

Und dementsprechend, welchen Aspekt seinerselbst "füttert" er/sie?
 
Wer entscheidet über verschlossene und geöffnete Tore, über Gut und Böse? Gott oder der Teufel? Oder vielleicht doch der/die Schlüsselhüter?
Ob Schlüsselhüter oder Gott macht keinen Unterschied. Jeder einzelne entscheidet durch seine Verursachungen auch die daraus entstehenden Wirkungen. Gott hat lediglich die Möglichkeiten erschaffen.

Ein Freund sagte sehr oft: "Das Himmelstor ist längst unter uns und bei uns!
Ja das war ursprünglich unser guter alter Freund Jesus, denn es steht schon in der Bibel. Jesus wurde gefragt, wo ist das Himmelreich und er antwortete: es ist mitten unter euch (nach einer anderen Übersetzung: es ist inmitten von euch)

Wir entscheiden lediglich jeden Moment, welchen Teil des Daseins wir erfahren und sehen wollen."
Genau

LGInti
 
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