Jesus und die resonanz?!

Herian

Mitglied
Registriert
21. Januar 2009
Beiträge
794
Ort
Neuhofen
Das gesetz der Resonanz besagt ja, dass jeder, das ernten wird was er säht! Das ist glaub ich jedem von uns klar, nur jesus ist da ein wenig ein revoluzzer? Er sagt:"Du sollst auch deine feinde lieben!" und "wenn dir einer auf die wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin!"
Er selbst säht liebe, und würde auch somit liebe ernten... ja schön und gut

ABER: Sein 'feind' muss eigentlich fast was schlechtes getan haben (warum wärs sonst sein feind), der feind würde, dann aber auch schlechtes ernten, doch er erntet liebe, umgeht jesus das gesetz der resonanz?

ich danke für alle rückmeldungen und weitere gedanken oder vervollständigungen meiner frage.

lg herian
 
Werbung:
Ja und da haben wir dann sogleich den zweiten Widerspruch,
denn in so einem Fall erwartet man von der jeweiligen Person ein langes Erdenleben,
das erst sehr spät an Altersschwäche zu Ende geht – was hier nicht der Fall gewesen ist.

Handelt es sich um Gegensätzlichkeiten, dann dürfen wir auch nicht darauf vergessen,
es heißt einerseits „Christus“ und „… er hat einen Hintern wie Apollo …“ in einem griechischen Verständnis.

Wird aber im herkömmlichen Sinne verstanden, von:

Er schöpfte erschöpft den Himmel und die Erde.

Daher schreibt man seit jeher auf die Grabsteine der Menschen „Ruhe in Frieden“,
damit dann der erste Auferstandene die Verstorbenen erwecken könne.

So kommen wir jedoch erst recht in ein griechisches Halbgottverständnis,
in dem mit seinen Grenzwerterfahrungen am Übergang von Leben und Tod
jemand seinen Zeitgenossen erheblich überlegen gewesen ist,
und den einen oder anderen mit ebensolchen lebensgefährlichen Werten „überstrahlte“
– ob er das nun wollte oder nicht.

Kehren wir aber zur Resonanz zurück,
so darf man davon ausgehen, er habe sich zwar als ein Muster oder Vorbild verstanden,
dessen Werte es zu erreichen gilt, und darüber noch zu überflügeln.
Aber nicht eine alleinige Verehrung seiner oder einer Person allein.

Dazu sollte auch eine Seelenentwicklung dienen, so wie es bei ihm der Fall gewesen ist,
wo sich in der Seele sowohl die Beteiligung dieser jeweiligen Seele im Körper
in der Aktivität des gesamten Körpers am Tag im Sonnenlicht verstanden wissen wollte,
in der Funktion des gesamten Menschen, und darüber hinaus ebenso diese beteiligte Aktivität der Seele
in der gleichen Art ebenso in der ruhenden Phase der Nacht vollzogen wird - ohne Mitwirkung des Körpers,
und das in der Argumentation mit den Darstellungen
„im Lichte“ und „als das Licht“ in den Kommunikationen transportiert wird.


Das ist eine Resonanz!

So wie er sie hatte.
Wie ich sie bei mir beschreiben kann.
Und wie Du sie auch haben könntest.

Also, auf, auf!
Werden Ihr jetzt gefälligst wach und munter werden!

Dazu sollte gesagt werden, das was in den Praktiken der Religionen vollzogen wird,
das ist ein sensibles Herausfiltern, um aus vielen Möglichkeiten jene herauszufinden,
die gelegentlich wie Gold und Silber ohne Zutun an die Oberfläche kommen,
oder wie man sie auch aus einem Bach in einem Sieb finden kann.

Wenn das Wasser des Lebens diese Funktion auf dem natürlichen Weg übernommen hat.


und ein :weihna1
 
Das gesetz der Resonanz besagt ja, dass jeder, das ernten wird was er säht! Das ist glaub ich jedem von uns klar, nur jesus ist da ein wenig ein revoluzzer? Er sagt:"Du sollst auch deine feinde lieben!" und "wenn dir einer auf die wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin!"
Er selbst säht liebe, und würde auch somit liebe ernten... ja schön und gut

ABER: Sein 'feind' muss eigentlich fast was schlechtes getan haben (warum wärs sonst sein feind), der feind würde, dann aber auch schlechtes ernten, doch er erntet liebe, umgeht jesus das gesetz der resonanz?

ich danke für alle rückmeldungen und weitere gedanken oder vervollständigungen meiner frage.

lg herian

shalom,

das denke ich kaum...aber jesus, dem rabbi wurden vielelicht "worte" in mund gelgt, die er so nie gesagt hat:::???

lg shimon


p.s. ....allerdings, was alles ihm so "im mund gelegt" wurde kann man sinngemäß in talmud auch finden...
 
ABER: Sein 'feind' muss eigentlich fast was schlechtes getan haben (warum wärs sonst sein feind), der feind würde, dann aber auch schlechtes ernten, doch er erntet liebe, umgeht jesus das gesetz der resonanz?

ich danke für alle rückmeldungen und weitere gedanken oder vervollständigungen meiner frage.

ich würde das eher aus seinem Standpunkt sehen... er hat liebe gesät auch seinen Feinden gegenüber... die Feinde ernten sowieso vom LEBEN was sie Jesus gegenüber gesät haben
 
Wie kann einer der Liebe hät Unliebe ernten?

Michael


Wir gehen immer wieder gerne davon aus,
damals ist alles fertig gewesen und bereit zum Konsumieren.

Das Leben in der Gemeinschaft spielte sich aber so ab,
jemand den eine Gefälligkeit bereitet wurde,
der war in der Schuld des anderen,
eine Verpflichtung die abgetragen sein wollte.

Hatte also jemand einen anderen Menschen
die lächerliche Gefälligkeit bereitet dessen Leben zu retten,
- wie das in der Samaritergeschichte dargestellt ist –
dann konnte man erwarten, der Gerettete werde das zurückbezahlen,
und wenn das nicht in der Person selbst der Fall sein konnte,
dann zumindest sollte das an dessen Nachkommen,
seinen beiden Söhnen, Andreas und Petrus, erfolgen.

Was bot sich da besser als Zahlungsmittel an,
denn dieses Ereignis der Vision als Außersinnliche Wahrnehmung,
wie wir es als eine „Taufe von oben“ mitgeteilt bekamen?

Hier haben wir es also mit Erfahrungswerten zu tun,
die Persönlichkeitsentwicklungen betreffen,
und anschließend gleich eine Gemeinschaftsbildung fordern.
Erkennen können wir jedoch Rangstreitigkeiten in einer Gemeinschaft,
besitzergreifendes Denken, und Hervorhebungen der jeweiligen eigenen Person.


Johannes etwa bezeichnet sich als „Ohrenzeuge“,
könnte aus unserem Verständnis auch als „Augenzeuge“ gelten.
Darum sehe ich hier am Anfang in dieser prägenden Vision des Nazaräners,
am Anfang Noah – für Johannes – und in der Zeit wird der Erste zum Letzten.

Für Andreas, als Zweiter unmittelbar nach dem Ersten,
stand die aktive Tat im Leben im Vordergrund,
wenn er sich als zugeordnet der Position des Abahams verstand,
auch angeglichen an diese Vision.

Darum blieben für Philippus und Thomas nur mehr jene eigenen Tätigkeiten,
die sie jeweils aus der Gemeinschaft abheben lassen konnten,
und vielleicht auch dazu angetan waren,
solche nostalgische und mythische Tendenzen, zu „überstrahlen“.

Dieses eigene seelische Wahrnehmen „im Licht“ oder „als das Licht“,
das ist eine seelische Eigenschaft oder Fähigkeit,
die entsteht durch ein aufrüttelndes Ereignis,
in dem die Gegensätze klar erkennbar werden.
War die Seele einmal nicht mehr im eigenen Körper,
dann kann sie messen, dass ihre eigene Tätigkeit in diesem Körper,
sowohl eine tagaktive, wie auch eine nachtaktive umfasst,
und diese nachtaktive genau so sei, wie die andere.

Das wird mit der Lichtsymbolik des Tageslicht dargestellt,
und damit ist auch möglich, zum Beispiel seelische Aktivitäten zu beschreiben,
die sich mit der linearen Erfassung von Vergangenheitswerten beschäftigen,
in denen sie sich von den anderen Darstellungen unterscheidet.
Also das Wahrnehmen der Schattenwelt.
In die andere Richtung, der Zukunft, kann das sowohl linear erfolgen,
dann schon als qualitatives wertvolles Ergebnis,
aber auch als verzweigte Möglichkeit von drei oder mehreren Varianten,
sozusagen als Entscheidungshilfe in einem Gesamtkonzept des Menschen.

Eine solche Fähigkeit ist nicht ursprünglich vorhanden,
sondern sie entsteht erst im Laufe eines Lebens, durch ein Ereignis.
Daher lag es nahe, dort wo man solche Ereignisse feststellen konnte,
etwa das beinahe Ertrinken eines Menschen,
solche Entwicklungen zu fördern, etwa bei Petrus.

Ist das aber nicht gelungen, dann wird man sich damit zufrieden geben festzustellen:
„Jetzt sind wir quitt, Deine Schuldigkeit ist damit getilgt.“
Und aus Dankbarkeit für die Bemühungen erfolgt dann vielleicht noch eine ehrende Höherstellung,
wie wir sie heute noch vorfinden.
Einerseits um sich selbst damit zu stärken,
und andere Bemühungen in der Gemeinschaft damit in die Schranken zu verweisen.

Dass es tatsächlich so gewesen ist, sehen wir sehr leicht an den verschiedensten Verhaltensweisen der Beteiligten Personen, vor allem aber finden wir es in den Aufzeichnungen die unter „Lukas-Evangelium“ abgefasst sind, wo der Verfasser immer wieder in die Sichtweise eines unmittelbaren Augenzeugen verfällt, und mitunter eine gegensätzliche Darstellung anbietet, als das in anderen Ausführungen der Fall ist.

Etwa: der Zwölfjährige im Tempel. Ein Versuch die qualitative Entwicklung der Hauptperson in den Mittelpunkt zu stellen. So wie die Bemühung den Ziehvater Josef als einen „guten Mann“ darzustellen. Hier jedoch der unmissverständliche Hinweis, wo die tatsächliche Vaterschaft zu suchen sei.
In diesem Bemühen ist es dann geschehen, dass auf so wichtige Hinweise, wie es die Darstellung der Befindlichkeit „im Licht“ oder „das Licht“ ist, aus einem schon beschriebenen seelischen Verhalten, nicht mehr verwendet wurde.
Das heißt aber dann auch, es wurde darauf kein Wert gelegt, weil der Umstand gar noch nicht bestand. Die Konzentration lag weniger in der Person, ihren Eigenschaften und Fähigkeiten, sondern einfach nur die Beschäftigung mit den Schriftrollen der Propheten, und deren Zuordnung stand allein im Mittelpunkt.

Das Licht kam erst später. Als er etwa 30 Jahre alt gewesen war.
Oder wurde mit der Sternenlegende aus dem All fälschlich abgeleitet.
Die wir davor angesiedelt finden können.



und ein :weihna1
 
Hallo Herian;

Das gesetz der Resonanz besagt ja, dass jeder, das ernten wird was er säht!

Wer deines Wissens nach hat dieses Resonanzgesetz erschaffen und in die Weltgeschicht gesetzt*?

Das ist glaub ich jedem von uns klar, nur jesus ist da ein wenig ein revoluzzer? Er sagt:"Du sollst auch deine feinde lieben!" und "wenn dir einer auf die wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin!"
Er selbst säht liebe, und würde auch somit liebe ernten..
. ja schön und gut

Glaub doch nicht alles was damals verzapft wurde, von Gelehrten die Jesus Worte immer so verstanden wie derer Bewußtsein es zuließ!

ABER: Sein 'feind' muss eigentlich fast was schlechtes getan haben (warum wärs sonst sein feind), der feind würde, dann aber auch schlechtes ernten, doch er erntet liebe, umgeht jesus das gesetz der resonanz?

Der Feind ist im Menschen selbst* das ist die Unbewußtheit*über sich selbst und somit über die Bewußtheit Jesus*
Jesus mußte nichts umgehen, seine ASW Gaben verhalfen ihm, immer einen Schritt dem anderen zuvor zu sein*.

Dieser Feind im Menschen selbst, macht alles von selbst.
Es bedarf nichts vom Aussen*

lg Seyla***
 
Werbung:
Hallo Michael,...

Wie kann einer der Liebe sät Unliebe ernten?

Allein schon dieses Sähen/Ernten ist gleich der Ursache/Wirkung...ect.
ES gibt keinen Zusammenhang dazwischen.....siehe Thread Magie-Ursache/Wirkung!

Dieses Resonanzgesetz ist ein Gesetz das Unwissende verzapft haben...sowohl als auch das Karmagesetz!!!

Doch es bringt einigen immense Vorteile!

lg Seyla***
 
Zurück
Oben