Luquonda schrieb:
Hallo Dagmar
Ihc finde dass es so ein wenig einseitig betrachtet ist. Es erscheint mir, dass durch diesen Therapieansatz den Kindern noch mehr Verantwortung zugeschoben wird.
Wenn sie denn tatsächlich sowieso schon Verantwortung für die Fehler ihrer Eltern übernehmen...energetisch gesehen, so verstehe ich deine vorigen Erklärungen noch weniger...
wenn man liebe einfordert 'ich habe einen anspruch auf liebe, sie steht mir zu, ich habe liebe von zu bekommen!'
mach tman sich groß, man macht den eltern vorschriften, wie soll da noch liebe fließen können ?! wenn sie den eltern so abverlangt wird. und, wenn ihnen was abverlangt wird was sie einfach und warum auch immer nicht geben können ?!
das ist ähnlich wie wenn du von einer mutter-mathe-niete verlangst dir nachhilfe in mathe zu geben, das wird nicht funktionieren.
darum wäre es verantwortlich zu sagen, 'papa bitte ...' und zwar so wie es ein kleines kind sagt.
das ist schwer, weil es sich damit ausliefert, in einer ganz schwachen position ist und vielleicht geht genau das auch nicht, weil sie trotzdem nicht bekommen würde.
das heißt der vater ist so verstrickt, dass er einfach nichts weiter konnte als die lebenspende. und die ist auch genug.
Wie sieht man den Vater?
Die Kinder die Liebe möchten...(und ob sie sie nun fordern oder darum bitten finde ich wurscht...ein jeder Mensch und somit auch ein jedes Kind hat ein Recht auf Liebe...)sollen nun auch noch dafür verantwortlich sein, dass ihr Vater sie erst recht gar nciht lieben kann...weil sie womöglich ihr Recht einfordern?
ie erfahrung zeigt:
sie haben kein recht darauf.
soweinig wie ich von euch verlangen kann, endlich ein einsehen zu haben ;o). und braucht ihr auch kein einsehen zu haben.
Weil sie noch das gesunde Gefühl haben, dass es, so wie es ist, nicht in Ordnung sein kann....und womöglich darauf pochen?
wenn es nicht klappt mit der liebe, muss man sehen wo es hakt damit es wieder fließen kann, das kann ein guter systemischer fa nach hellinger.
aber auch nicht immer, der kann auch nur soweit gehen, wie das system es zuläßt.
Also soll das Kind aufhören Liebe zu erwarten, sondern dem Vater dafür danken, dass er es gezeugt hat...(was ja wirklich keine Anstrengung ist...er ist da nicht mehr oder weniger Werkzeug im Leben eines Mneschen als jeder andre Mensch auch...der seine Rolle eben erfüllt)
hört sich an und klingt wie das leben alleine ist nicht genug, die lebensspende ist nichts wert.
da kann ich aus meiner erfahrung heraussagen, du siehst nicht wie groß diese elbensspende ist, denn sie ist die basis, grundstock für alles weitere.
du selbst kannst durch die voraussetzung überhaupt ein leben zu haben, liebe entwickeln, du kannst lernen menschen zu lieben die du eigentlich nicht liebst. du hast allle möglichkeiten.
..und sich womöglich noch mitschuldig am Nicht-geliebtwerden fühlen?
muss nicht, wenn schuldgefühle da sind, muss man sie klären.
Wenn das Kind nun das Gefühl hat, es ist das normalste von der Welt von den Eltern eben Lollis zu erhalten...udn erhält diesen nicht...da soll es nicht enttäuscht sein?
klar kann man enttäuscht sein, und man kann bis zum st. nimmerleinstag entäuscht sein oder darüber hinauswachsen.
Und was ist mit dem Leben des Vaters....dem Lernen des Vaters...hat er nicht vielleicht auch ein Kind gezeugt, weil seine Seele...er selbst somit die Möglichkeit hätte, endlcih Lieben zu lernen?
wenn man einen anspruch hat, an einen anderen, was der noch zu lernen hat, dann wird sich der verschließen und seine würde waren. denn letztlich sagt jeder 'so wie ich bin, bin ich in ordnung'. die intension was zu verändern, kommt von innen, von einem selbst. man kann ihm nicht zwangsweise und mit anspruch lieben lernen wollen.
Und wenn es durch das Einfordern des Kindes geschehen könnte?
kann helfen, muss aber nicht.
manche versrickungen sind tiefer als alles wollen und weglieben wollen anderer.
Hat er keine Verantwortung im Spiel der Liebe zwischen Mneschen?
man muss von fall zu fall sehen wo da die verantwortung liegt. und wie sie wirkt.
Er darf überfordert sein,....sich zurückziehen....und das Kind muss sich dann später sagen..hätt ich mal net gefordert , vielelicht hätt er mich dann lieben können??
auch da rechnet man wieder, wie muss ich mich verhalten, damit ich was bekomme, liebe bekomme, hätte ich mich anders verhalten hätte ich bekommen, nimmt an dass man sich nur richtig gengu verhalten muss, dann bekommt man es schon, anstatt zu akzeptieren, dass man keine liebe bekommt, bekommen wird.
Wenn ich deine Erklärungen so betrachte, wird mir wirklich schwindlig...
mir auch. *grins*
und das alles, diese ganzen tänze werden nur veranstaltet um irgendwie an die liebe des vaters zu kommen. haste aus granit schon mal eine lebendige ballerina gemacht ?
selbst gott konnte nur erde nehmen um adam zu machen. mit granit ist das viel schwerer. und denoch hat de granit sowie er ist einen sinn.
Er sah sie an...und meinte nur..."achja?" und drehte sich weg......Die Kälte die dabei rüberkam, brauchte er gar nicht mehr in Worte ausdrücken.
nur als kleines Beispiel von vielen......war das nun schon Fordern eines Lollis?
'ich hab dich lieb' in der form, hieß doch dann eigenlich, 'papa bitte....' ?! oder ??
Sie sagt auch...na, es ist zumindest gut dass der mich gezeigt hat..sonst wär cih ja net da.wenn er mcih auch net mag....
nicht mögen ? hmm, weiß ich nicht, glaub ich nicht, er kann nicht.
Kinder sind meiner Meinung nach nicht dafür verantwortlich zu machen, ob sie geliebt werden...das ist eine etwas altmodische Einstellung...die mcih sehr an
sind sie auch nicht, habe ich auch nicht gesagt, dass sie es sind.
oft ist es so, dass wenn sie kinder sind, kind sind, dass man sie dann lieben kann.
wenn das nicht gelingt, wirken verstrickungen. wenn die verstrickungen beim vater liegen, kann man daran nicht rumscharuben, es muss sein eigenes anliegen sein, das zu lösen sonst geht nichts.
evtl. kann man aber eine generationenaufstellung machen, um zu sehen wer liebe für das kind hat und wo es gut aufgehoben ist.
manche kinder, habe ich schon in aufstellungen gesehen, da war keiner da, die mussten es dann nehmen wie es ist, und das hatte ein hohes spezifisches gewicht, die hatten dann kraft, als sie sahen, sie müssen es alleine machen, und das haben die dann auch. der verlust der träume und wünsche katapultierte sie in die realität und da hatten sie dann die ganze kraft.
solche kinder haben kraft.
liebe grüße dagmar