Israel

sage schrieb:
darüber freuen sich die toten israelischen Schulkinder und ihre trauernden Eltern bestimmt.

Sage

Bitte nicht vergessen die palästinensischen Schulkinder und ihre trauernden Eltern.
Beide Seiten sind viel zu verhärtet, alle Leute die von freiden sprechen, egal welche Seite werden sofort Mundtot gemacht.
Und was mir bekannt sit haben die Israeliten wesentlich öfter gegen dei MEnschenrechte verstossen, aber das spielt in diesem Krieg ohnehin keine Rolle mehr. Da gehts nur ncoh darum wer sturer ist.
 
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Chrisael schrieb:
(...) aber das spielt in diesem Krieg ohnehin keine Rolle mehr. Da gehts nur ncoh darum wer sturer ist.
Und darum, wer die meiste Biomasse zum verpulvern hat. Es gibt nicht mehr viele Palästinenser...
Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal an die israelischen Piloten, die streikten, weil sie nicht mehr wehrlose und unschuldige Kinder, Frauen und deren Häuser niederbomben wollten.
Sie haben trotz der stetigen Gehirnwäsche die Intention der Israelischen Administration verstanden und hatten den Mut sich dagegen aufzulehnen. Hut ab! :)
 
Hallo,

um einen Krieg zu beenden muss man aufeinander zugehen und
die Israelis sollten auch mal in sich gehen,
schauen wo eigendlich die Palästinenser leben können,
wenn sich Ihr Gebiet immer mehr verkleinert, Israel vergrößert.
Die Israelis müssten den Palestinänsern einiges an Land wieder zurückgeben,
um Gerechtigkeit walten zu lassen.

Gründe warum die Palästinenser sich ungerecht behandelt fühlen:
Es ist nun mal leider so, dass
Israel die Grundlagen dafür gelegt hat. Man kann nicht 78%
des alten Palästina zum Staat Israel machen und in den
restlichen 22% einen Haufen Siedlungen gründen.
Das Schlimmste und Dümmste aber, was Israel machen konnte,
war sein Verzicht auf einen gerechten Frieden mit den
Palästinensern.



http://www.arendt-art.de/deutsch/BILDER/index.14.JPG


LG

Sonja

P.S.
Unsere dunkele Geschichte dürfen wir niemals vergessen. :(
Die Nazis in Deutschland haben dem jüdischen Volk viel Leid zugefügt,
mit dieser Geschichte müssen wir heute leben, das darf man niemals vergessen und sowas darf niemals wieder irgendwo passieren.
 
oh du trauriges Israel

zuerst muss wohl klar gestellt sein, dass das heutige Israel kein Jüdischer Staat ist, sondern wie jeder andere Westliche und zu europa zugerechnete Staat ein Sekulärer... es gibt einen grossen Prozentsatz von Mohamedaner, die Israelisches Bürgerrecht besitzen. Insovern ist Kritik an Israel nicht gleichzeitig Kritik an den Juden, und Israel zu Kritisieren ist nicht gleich Antisemitismus... ich mein, wenn ich die Deutsche Politik kritisiere hasse ich die Deutschen doch deswegen nicht...

Das ist eine MAsche, die die derzeitige Israelische Politik sehr gut drauf hat: sobald jemand Israel Kritisiert wird Antisemitismus gerufen (ohne zu sehen das auch die Palestinenser und ein Teil der Libanese zu den Semitischen Voksstämmen gehören...

Das Problem selber ist uralt und gab es schon seit dem ersten Babylonischen Exil, es ist nicht weiter als die weiterführung des Streites zwischen Samarien und Juda, zwischen den vermeindlichen verlohrenen 10 Stämen und Juda/Benjamin, es ist en streit zwischen der Ursprünglichen Befölkerung (Bauern usw.) und der Schicht die sich als wahre Juden begreifft (also die Schriftgelehrten).

im jetzigen Krieg ist es schwierig zu sagen Israel oder die Hisbolla sein schuld, den beide seiten haben eine Blutige hand und sowohl auf der seite von Isreal wie auch auf der Seite des Zedernlandes gibt es viele Menschen die einfach frieden wollen...

Es ist übrigens kein Problem in Isreal über frieden zu sprechen, viele tun das, viele wollen den Frieden und es gibt vorallem unter den jungen starke bestrebungen die Schranken die Israel um sich selber baut zu durchlöchern.. Das Volk in Israel will genau so frieden wie das Volk in Palestina und in Libanon, nur wollen dies einige starke Lobbyisten (auch aus der USA) nicht...

zum einen ist da natürlich die gewollte Instabilität des Nahen osten... Länder die in Bürgerkriege verstrickt sind greiffen nicht allzusehr in die Weltpolitik ein, eine alte Strategie der Britten und anderen Imperealisten war es ja, Landesgrenzen durch die Völker zu ziehen (siehe die Kurden).
zum anderen sind das religiöse Fanatiker auf allen seiten, die nicht sehnlicher Wünschen, als die Apokalypse zu beginnen (von den christen mit der Hoffnung auf ein Neues, Himmlisches jerusalem, bei den Juden mit der Hoffnung auf den Messias, die Muselmanen erwarten den Mah'di) - das solche Fundis oft auch Waffenproduzenten sind wird natürlic gerne verschwiegen..

Was währe die Lösung??? hmm... warscheinlich gibt es nur die eine... die Ganze Region unter Unomandat stellen, Jerusalem zu einer Freien Stadt erklähren (gleich wie danzig über lange Zeit), und eine radikale Entwaffnung der ganzen Region.

Ich bin ein ziemlicher Fan des Judentums, und finde kein Volk so stark und ausdauern (Starrhalsig) wie das Judentum, aber es scheint so, als ob die besten Seiten des Judentums immer nur in der Diaspora zum vorschein kommen, nicht aber im Lande Kanaan.

ich denke, was Israel wirklich braucht ist ein Prophet

mfg by FIST
 
AW: Israel

Hallo Fist, :liebe1:


>oh du trauriges Israel:(

>zuerst muss wohl klar gestellt sein, dass das heutige Israel kein Jüdischer >Staat.

Weißt Du, trotzdem hat sich Israel vergrößert und dieses Palästina wurde immer kleiner.
In Palästina leben nun mal Menschen moslemischen Glaubens und sie sehen dies als Ihr eigenes Land an und es wurde nun mal kleiner.

Du musst Dir mal vorstellen umgekehrt ging es Dir genauso, Du würdest im großen Teil Palästina leben und dann wird ein anderer Staat gebildet und Deiner wird immer mehr verkleinert. Dein Volk würde das auch nicht hinnehmen.:(

>Wenn ich Deutsche Politik kritisiere, hasse ich die Deutschen doch >deswegen nicht...

Oh es gibt viel zu kritisieren und viele Probleme in der BRD:(
Wegen den Nationalistischen Mördern in Deutschland kannst Du schon dieses Land hassen, aber wir sind Kinder, Nachkommen und haben diese Taten nicht begangen und möchten auch niemals so was absolvieren, was in unserer Geschichte unauslöschbar geschrieben steht.
Es gibt leider in Ostdeutschland ein paar blöde… Du weißt schon, aber sie bekommen niemals Oberwasser, wir lassen das nicht zu,
ebenso wenig wird die SED=>PDS Fuß fassen können.
Diese Minderheiten muss man in einer Demokratie am Rande erdulden, sonst hätten wir keine Demokratie, sondern wieder eine Diktatur…
Es wird immer Geld für Waffen in andere Länder zum Töten für Menschen gegeben,
dann im Gegenzug werden wieder Menschen versorgt werden müssen,
weil leider Waffen produziert wurden und andere Lebensräume damit zerstört werden und Menschen getötet werden, anstatt das Volk zu versorgen.
Wirklich irre Welt.

Weißt Du was mein Großvater während des 2.Weltkrieges gemacht hat er ist unter Lebensgefahr abgehauen, nach Hause zu seiner Familie weil er nicht für so eine Diktatur war und wusste was dort für Grausamkeiten absolviert wurden und er wollte auch keine Menschen umbringen in so einen ungerechtfertigten unmenschlichen Krieg.
Er wäre wahrscheinlich hätte er das nicht getan, nie wieder heimgekehrt.:(


Wir kritisieren ja auch einiges in unserem Staat, die Lebenshaltungskosten werden immer höher, der Lohn gleicht sich nicht an.
Unsere Renten sind nicht sicher, es gibt nicht genug Arbeitsplätze, viele Arbeitslose.
Immer weniger Leistung von den Krankenkassen….
Der Lebenstandart sinkt die Menschen werden immer unzufriedener, kein Geld da die Kriminalität steigt, auch wenn Menschen aus den ärmeren Ländern kommen, das Volk wird immer unzufriedener.
Im Gegenzug kommen ständig mehr Menschen rein, ohne das wir genügend Arbeitsplätze haben, diese Menschen kosten was, ohne das sie Geld eingeben in die Kasse, das Geld wird ausgegeben zum Versorgen dieser Menschen, aber die paar arbeitenden Menschen können ja nicht alle versorgen noch nicht mal sich selbst.
Die Menschen werden immer älter, aber müssen mit so gut wie keiner Rente auskommen, wie soll so was funktionieren?
Ich sehe dass wir nicht so rosigen Zeiten entgegen gehen, nein die guten Zeiten sind rum, es geht abwärts.


>Das ist eine MAsche, die die derzeitige Israelische Politik sehr gut drauf hat: >sobald jemand Israel Kritisiert wird Antisemitismus gerufen (ohne zu sehen >das auch die Palestinenser und ein Teil der Libanese zu den Semitischen >Voksstämmen gehören...

Hab mal was von der NG rübergeholt:

USA:
In den USA lassen regen sich immer mehr Juden darüber auf, von
Israel vereinnahmt zu werden Siehe Silvia Tennenbaums Artikel
-
Published on Friday, August 4, 2006 by the Long Island,
New York Newsday. Why Doesn't Israel Work For Peace?
Holocaust victims would decry the slaughter of innocent children
during attacks on Hezbollah. by Silvia Tennenbaum [....]
http://www.commondreams.org/views06/0804-27.htm

EUROPA:
05. August 2006 "European Jews for a Just Peace": "Israel trägt
Hauptverantwortung" Friedensaktivistin Fanny- Michaela Reisin
wirft jüdischem Zentralrat "verantwortungslose" Haltung vor
"....wirft jüdischem Zentralrat "verantwortungslose" Haltung vor."
-
Dem Zentralrat der Juden in Deutschland warf Reisin vor,
Israel blind zu unterstützen: "Der Zentralrat verwechselt seine
Rolle offenbar mit der des israelischen Botschafters. Das ist
verantwortungslos. Als Beobachter von außen könnte er statt-
dessen eine Korrektivfunktion haben." Es sei "geradezu notwen-
dig, Druck auf die hiesige (deutsche) Regierung auszuüben.

Sie muss versuchen, Israel mit allen politischen Mitteln zu
Verhandlungen zu bewegen und auf eine Waffenruhe im Libanon
hinzuwirken. Das ist - ich betone es immer wieder - auch im
Interesse der israelischen Bevölkerung." [....]
q: http://derstandard.at/?url=/?id=2540920

Es sollte allen Menschen bewußt werden, daß es viele Juden gibt,
die dieses Vorgehen der israelischen Soldateska verurteilen!
Und es ist zu bedauern, daß jene Israelis, die seit 30 Jahren
für einen fairen Frieden mit den Palästinensern kämpfen,
viel zu wenig zu Wort kommen.

Btw.
Hier die österreichischen Gruppe der Europäischen Juden für
einen gerechten Frieden in Nahost ( www.nahostfriede.at )
Weitere friedliche (antifasch.) Stimmen aus Israel...[1]

F a z i t:
Israel ist nicht nur das Land von Kriegsverbrechern à la Begin,
Ariel Scharon, Olmert: und Konsorten! Diese faschistischen
Machthaber wollen keinen Frieden! Ihre "politische Macht"
gründet auf Krieg, Unterdrückung und auf Blutvergießen!
Es gibt aber auch viele Israelis, die seit übeer 30 Jahren
für einen fairen Frieden mit den Palästinensern kämpfen!

mfG. R



[1] (SZ vom 1.8.2006) .
Sanktionen gegen Israel
Die Staatengemeinschaft muss sich auf ihre Verantwortung besinnen
und massivem Druck auf Israel ausüben. Nur so kann Premier Ol-
mert vom Kriegskurs abgebracht werden. Von Judith Bernstein

Judith Bernstein ist Mitglied der "Jüdischen Stimme für gerechten
Frieden in Nahost". Die deutsche Sektion der "European Jews
for a Just Peace" hat Mitglieder in mehreren deutschen Städten.

Nur ein souveräner lebensfähiger Staat Palästina kann die Existenz
des Staates Israel in Frieden dauerhaft garantieren. Wenn dieser
nicht weiterhin als Fremdkörper in der Region wahrgenommen
werden soll, müssen aus der blutigen Konfrontation mit der
Hisbollah entsprechende Konsequenzen gezogen werden.

Ein Ende des asymmetrischen Verhältnisses der Palästinenser zu
den Israelis würde auch ein Ende der asymmetrischen Gewalt
nach sich ziehen. Die Geschichte Israels und Palästinas belegt
seit 1948 unmissverständlich: Durch Krieg und Zerstörung
kann ein dauerhafter Frieden nicht erzielt werden, vielmehr
haben sie den Menschen neues Leid und neuen Hass gebracht.

In Israel haben die Militärs über die Politik gesiegt, in Beirut
ist die Regierung zur Kontrolle jener Kräfte zu schwach, die
sich seit den achtziger Jahren wie ein Staat im Staat aufführen.

Gegenwärtig scheinen sich beide Seiten ihres Erfolgs so sicher
zu sein, dass sie Aufforderungen missachten, die Verbindlichkeiten
der Genfer Konvention einzuhalten. Premier Ehud Olmert hat mit
flächendeckenden Bombardements seine Ankündigung auf grau-
same Weise wahr gemacht, die zwei am 12. Juli entführten
israelischen Soldaten zu befreien und die Terrorstrukturen
der "Partei Gottes" zu zerschlagen.

Ohne die Intervention der Regierungen der Völkergemeinschaft
drohen die gegenwärtigen Kriegshandlungen Israels zu einem
Flächenbrand mit Auswirkungen auf die gesamte Region
zu eskalieren.

Die israelische Politik nach dem Junikrieg 1967 hat die gesamte
arabische und islamische Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Wie in einem Brennglas spiegeln sich im Konflikt mit den
Palästinensern jene Probleme wider, von
denen die Region heimgesucht wird.

Die territorialen, ethnischen und religiös-kulturellen Gärungen haben
hier einen Dreh- und Angelpunkt, der aktive Intervention verdienen
würde. Ohne die systematische Siedlungspolitik gäbe es keine
Hamas und ohne den israelischen Libanon-Krieg von
1982 keine Hisbollah.

Während sich die Diplomatie von einer Enttäuschung zum
nächsten Fehlschlag schleppt, erreicht der Krieg zahllose liba-
nesische, israelische und palästinensische Städte und Ortschaften.

Abschreckungspolitik hat Hisbollah und Hamas gestärkt. Solange
die Regierungen vor allem die Unverhältnismäßigkeit der militärischen
Angriffe auf Wohnviertel und lebenswichtige Einrichtungen beklagen,
statt die allseits bekannten Ursachen aufzurollen, ist ein Frieden
unerreichbar.

Olmert hat wie sein Amtsvorgänger Ariel Scharon erwartet, dass
ihm der Abzug aus dem Gaza-Streifen eine lange Verschnauf-
pause verschaffen würde.

Diese Hoffnung hat sich zerschlagen, weil sein Plan eines Teilrück-
zugs aus der Westbank faktisch in weitläufige Annexionen mündet.
Sie würden einen souveränen Staat Palästina auf einem
geschlossenen Territorium verhindern.

Die Fortsetzung israelischer Angriffe im Gaza-Streifen und in der
Westbank, denen täglich neben angeblichen "Terroristen" viele
Frauen, Kinder und Zivilpersonen zum Opfer fallen, wird von
der Öffentlichkeit als unvermeidlicher Kollateralschaden
kaum mehr registriert.

Die Abschreckungspolitik Israels hat mit den Jahren die Hisbollah
und Hamas nur gestärkt. Guerillakämpfer sind durch mächtige
Armeen nicht zu besiegen. Es werden neue Anläufe für einen
umfassenden Frieden in der Region dringender denn je gebraucht.

Die Zeit drängt. Eine Beilegung der Feindseligkeiten und eine ver-
tragliche Übereinkunft für eine dauerhafte Lösung hängen maßgeblich
davon ab, dass die Regierung Israels ihre Weigerung aufgibt, mit der
gewählten Regierung Palästinas zu verhandeln und auf die friedliche
Koexistenz auf der Grundlage nationalstaatlicher Ebenbürtigkeit
in den Grenzen von 1967 zuzusteuern und für den Interessen-
ausgleich mit den arabischen Anrainerstaaten zu sorgen.

Der Hauptdruck der internationalen Gemeinschaft muss daher gegen
Israels Politik gerichtet sein, die unter Missachtung einschlägiger
Bestimmungen des internationalen Rechts allein auf militärische
Gewalt setzt. Die Staatengemeinschaft muss sich auf ihre Ver-
antwortung besinnen, damit Israels Regierung vom Pfad
der Konfrontation abrückt - notfalls mit Sanktionen.

Der Aufbau der Vereinten Nationen nach der Niederschlagung der
Naziherrschaft 1945, die UN-Charta und das Regelwerk des
Völkerrechts verfolgten den Zweck, die Herrschaft eines
Volkes über ein anderes zu verhindern und es vor Unter-
drückung zu bewahren. Die Territorialgrenzen sollen im
international verbürgten Geltungsbereich respektiert werden.

Diese Errungenschaften im Völkerverkehr werden preisgegeben,
wenn die Staatengemeinschaft zwar die Hisbollah auf die UN-
Resolution 1559 verpflichtet, aber gegenüber Israel davon
absieht, auf die Anerkennung aller bisher verabschiedeten
UN-Resolutionen zu dringen.

Die Bundesregierung bekennt sich zur Besonderheit der Bezieh-
ungen zu den fünf Millionen Juden in Israel. Statt sich in Europa
als Bremser zu betätigen und Waffen an Israel zu liefern, schließt
diese Selbstverpflichtung auch konstruktive Beiträge zum Schutz
der palästinensischen Bevölkerung ein.

Einseitige Konzentration auf Gewalt ist verhängnisvoll
Die in zehn Staaten tätigen Gruppierungen "European Jews for a
Just Peace" haben frühzeitig vor der Illusion gewarnt, dass der
Frieden allein durch diktierte Forderungen an die Palästinenser
erreicht werden kann. Deshalb halten ihre Mitglieder die ein-
seitige Konzentration auf das Mittel der
Gewalt für verhängnisvoll.

Da auch die Mitglieder der "European Jews for a Just Peace" in
Deutschland Verwandte und Angehörige in Israel haben, unter-
stützen sie die dortigen Gruppen der Friedensbewegung. Aus
Sorge um die Zukunft des Staates und seiner Bevölkerung
sind diese Gruppierungen grundlegend anderer Auffassung
als die hiesigen jüdischen Gemeinden.

Sie widersprechen ganz deutlich jenen Behauptungen, die an-
scheinend in blinder Gefolgschaft auf die Politik der israelischen
Regierung setzen. Die plurale deutsche Gesellschaft schließt
unterschiedliche Meinungen ein; deshalb kann niemand
im Namen aller Juden sprechen.

Erfolgt Israels Abkehr vom Konfrontationsdenken zu spät, wird
das Tor zu einer dauerhaften Regelung endgültig zugeschlagen.
Mehr noch: Die friedliche Zukunft der beiden Staaten Israel
und Palästina bietet die Chance, dass es in anderen Teilen
des Nahen Ostens zur Beruhigung innenpolitischer Konflikte
kommt, denn Palästina ist heute für alle arabischen Völker
des Nahen Ostens zum Symbol der Unterdrückung geworden.
http://www.sueddeutsche.de/,tt1l2/ausland/artikel/833/81752/

29.07.2006
Syrien durch das Zielrohr oder Ein niedlicher, kleiner Krieg
von Uri Avnery uri-avnery.de /ZNet Deutschland

ES IST DIE alte Geschichte vom Glücksspieler, der verliert: er
hört mit dem Spielen nicht auf. Er macht weiter, um das zu ge-
winnen, was er verloren hat. Er verliert weiter und spielt
weiter, bis er alles verloren hat: seinen Hof, seine Frau
und sein Hemd.

Das geschieht auch beim größten Glücksspiel: dem Krieg.
Die Heerführer, die einen Krieg beginnen und im Sumpf stecken
bleiben, sind gezwungen, immer tiefer in den Sumpf zu geraten.
Das ist ein Teil der eigentlichen Essenz des Krieges: es ist un-
möglich, nach einem Fehlschlag aufzuhören. Die öffentliche
Meinung verlangt den versprochenen Sieg. Inkompetente
Generäle müssen ihren Fehlschlag verdecken. Militärkom-
mentatoren und andere Schreibtischstrategen verlangen
eine massive Offensive. Zynische Politiker reiten oben
auf der Welle. Die Regierung wird von der
Flutwelle hinweggetragen, die sie selbst auslösten.

Das war es, was in der letzten Woche nach der Schlacht von
Bint-Jbeil geschehen ist.(Die Araber begannen schon damit,
es stolz Nasrallahgrad zu nennen.) In ganz Israel wird der
Schrei laut: Geht hinein! Schneller! Weiter! Tiefer!

Einen Tag nach der blutigen Schlacht entschied sich das Kabinett
für eine massive Mobilisierung der Reservisten. Wozu? Die Mini-
ster wissen es nicht. Aber das hängt nun nicht mehr von ihnen ab,
auch nicht von den Generälen. Die politische und militärische
Führung wird nun von den Wellen des Krieges hin und her
geschleudert wie ein Boot ohne Steuer.

Wie schon gesagt wurde, ist es viel leichter, einen Krieg zu
beginnen, als ihn zu beenden. Das Kabinett ist davon überzeugt,
dass es den Krieg kontrolliert - in Wirklichkeit kontrolliert der
Krieg sie. Sie haben einen Tiger bestiegen, und nun sind sie
unsicher, ob sie wieder herunter kommen können,
ohne dass er sie in Stücke reißt.

Der Krieg hat seine eigenen Regeln. Es passieren unerwartete
Dinge, die die nächsten Schritte diktieren. Und die nächsten
Schritte gehen immer in eine Richtung: Eskalation.

Fortsetzung Teil II nächstes Posting!!!

LG:liebe1:

Sonja
 
Teil II

Thema Israel, Palästina


Hallo Fist, :liebe1:

DAN HALUZ, der Vater dieses Krieges, dachte, er könne die
Hisbollah mit Hilfe der Luftwaffe eliminieren, mit der raffiniertes-
ten, wirkungsvollsten und der aller-allerbesten Luftwaffe der
Welt. Ein paar Tage massiver Schläge, Tausende Tonnen
von Bomben auf die Wohngebiete, Straßen, Kraftwerke
und Häfen - und das wär' es dann gewesen.

Doch, wie es sich herausstellt, war es damit nicht getan. Die His-
bollah-Raketen landeten weiter im Norden Israels, Hunderte pro
Tag. Die Öffentlichkeit schrie auf. Man kam nicht um eine Boden-
offensive herum. Zunächst drangen nur kleine Eliteeinheiten hi-
nein. Das half nichts. Dann wurden Brigaden eingesetzt -
und nun werden ganze Divisionen angefordert.

Zuerst wollten sie die Hisbollah-Stellungen entlang der Grenze ver-
nichten. Als man sah, dass dies nicht genügt, entschied man sich,
die Hügel, die die Grenze beherrschen, zu erobern. Dort warteten
die Hisbollahkämpfer und brachten ihnen große Verluste bei.
Und die Raketen flogen weiter über die Grenze.

Nun sind die Generäle davon überzeugt, dass es keine Alternative
gibt, als das ganze Gebiet bis zum Litani-Fluss zu besetzen; das
sind etwa 24 km von der Grenze entfernt, um zu verhindern,
dass Raketen von dort abgeschossen werden. Dann werden
sie herausfinden, dass sie den Awali-Fluss, 40 km weiter
drinnen, erreichen müssen - die berühmten 40 km, von
denen Menachem Begin 1982 geredet hatte.

Und dann? Die israelische Armee wird sich über ein weites Ge-
biet verteilen und überall wird sie Guerilla-Attacken ausgesetzt
sein, in der Art, die die Hisbollah auszeichnet. Die Raketen
werden weiter im Norden Israels landen.

Was nun? Man kann nicht anhalten. Die öffentliche Meinung wird
entschiedenere Schritte fordern. Politische Demagogen werden
schreien. Die Kommentatoren werden murren. Die Leute in
den Luftschutzkellern werden heulen. Die Generäle werden
den Zorn zu spüren bekommen. Man kann nicht Zehntausende
von Reservesoldaten unbegrenzt mobilisieren. Es ist unmöglich,
eine Situation auszudehnen, in der ein Drittel des Landes gelähmt ist.

Alle verlangen, vorwärts zu stürmen. Doch wohin?
Nach Beirut in den Norden?
Oder nach Damaskus in den Osten?

DIE KABINETTSMINISTER rufen einstimmig: "Nein, niemals!
Wir werden Syrien nicht angreifen!"

Vielleicht beabsichtigen einige tatsächlich, dies nicht zu tun. Sie
träumen nicht von einem Krieg mit Syrien. Absolut nicht. Aber
die Minister machen sich etwas vor, wenn sie glauben, dass
sie den Krieg kontrollieren. Der Krieg kontrolliert sie.

Wenn es klar wird, dass nichts hilft, dass Hisbollah weiter kämpft
und Raketen weiterhin nach Israel fliegen, wird die politische
und militärische Führung dem Bankrott gegenüberstehen.
Sie werden dann jemandem die Schuld geben müssen.
Aber wem? Nun, natürlich Assad.

Wie ist es nur möglich, dass eine kleine "Terrororganisation", mit
zusammen nur ein paar tausend Kämpfern weiterkämpfen kann?
Woher erhalten sie die Waffen? Der Finger zeigt nach Syrien.

Die Armeekommandeure bestehen darauf, dass die ganze Zeit
neue Raketen von Syrien zur Hisbollah fließen. Die Straßen sind
zwar ruiniert, die Brücken zerstört - doch die Waffen kommen
weiter an. Die israelische Regierung fordert, dass eine internatio-
nale Truppe nicht nur entlang der israelisch-libanesischen Grenze
entlang stationiert wird, sondern auch an der libanesisch-
syrischen. Da wird es sicher keine lange Schlange von
wartenden Freiwilligen geben.

Dann werden die Generäle verlangen, dass die Straßen und
Brücken in Syrien bombardiert werden. Dafür muss aber die
syrische Luftwaffe neutralisiert werden, kurz gesagt: ein wirklicher
Krieg, der Auswirkungen auf den ganzen Nahen Osten haben würde.

EHUD OLMERT und Amir Peretz dachten nicht darüber nach,
als sie vor 17 Tagen in Eile und leichtfertig ohne ernsthafte Debatte,
ohne Prüfung anderer Optionen, ohne die Risiken zu kalkulieren,
entschieden, die Hisbollah anzugreifen. Für Politiker, die keine
Ahnung haben, was Krieg ist, war es eine unwiderstehliche
Versuchung: es war eine klare Provokation durch die His-
bollah, und internationale Unterstützung war sicher.
Was für eine wunderbare Gelegenheit!
Sie taten, was nicht einmal Sharon zu tun gewagt hätte.

Dan Haluz machte ein Angebot, das nicht abgelehnt werden konnte.
Ein niedlicher, kleiner Krieg. Die militärischen Pläne waren fertig
und eingeübt. Der Sieg war sicher. Um so mehr, als die andere
Seite kein richtiger Feind war, sondern nur eine "Terrororganisation".

Wie sehr der Wunsch in den Herzen von Olmert und Peretz brannte,
wird dadurch bestätigt, dass sie nicht einmal an den Mangel von
Schutzräumen für die Bevölkerung im Norden gedacht hatten,
geschweige denn an die weitreichenden wirtschaftlichen und
sozialen Konsequenzen. Hauptsache war, schnell die
Siegeskränze zu erwerben.

Sie hatten keine Zeit, ernsthaft über das Kriegsziel nachzudenken.
Nun ähneln sie Bogenschützen, die ihre Pfeile auf eine leere Tafel
schießen und danach die Ringe um den Pfeil ziehen. Das Kriegs-
ziel ändert sich täglich: die Hisbollah zerstören, sie entwaffnen, sie
aus dem Südlibanon vertreiben und vielleicht sie nur schwächen.
Hassan Nasrallah töten. Die gefangenen Soldaten nach Hause
bringen. Die Souveränität der libanesischen Regierung über den
ganzen Libanon ausdehnen. Noch einmal eine neu-alte Sicherheits-
zone errichten, die von Israel besetzt ist. Die libanesische Armee
und /oder eine internationale Truppe entlang der Grenze aufstellen.
Die Abschreckung wiederherstellen. Ins Bewusstsein der Hisbollah
einätzen. (Unsere Generäle lieben den Ausdruck: ins Bewusstsein
einätzen. Das ist ein wunderbares, sicheres Ziel, weil es nicht
gemessen werden kann.)

JE LÄNGER der niedliche, kleine Krieg dauert, um so klarer wird
es, dass diese sich ändernden Ziele nicht realisierbar sind. Die herr-
schende Gruppe des Libanons vertritt nur eine kleine reiche und
korrupte Elite. Die libanesische Armee kann und will die Hisbollah
nicht bekämpfen. Die neue "Sicherheitszone" wird den Guerilla-
angriffen ausgesetzt sein, und die internationale Truppe wird
nicht ohne Abkommen mit der Hisbollah in dieses Gebiet
hineinkommen. Und diese Guerillatruppe, die Hisbollah,
kann von der israelischen Armee nicht vernichtet werden.

Das ist keine Schande. Unsere Armee ist in guter - oder besser - in
schlechter Gesellschaft. Der Begriff "Guerilla" ( "kleiner Krieg") wur-
de in Spanien während der Besatzung des Landes durch Napoleon
geprägt. Irreguläre Banden spanischer Kämpfer griffen die Besatzer
an und schlugen sie. Dasselbe geschah den Russen in Afghanistan,
den Franzosen in Algerien, den Briten in Palästina und in einem
Dutzend anderer Kolonien, dann den Amerikanern in Vietnam
und nun passiert es ihnen im Irak. Selbst wenn man annimmt,
dass Dan Halutz und Udi Adam bessere Feldherren als
Napoleon und seine Marschälle sind, werden sie dort
keinen Erfolg haben, wo jene fehl schlugen.

Als Napoleon nicht wusste, was er als nächstes tun könnte, fiel
er in Russland ein. Wenn wir die Operation nicht abbrechen,
wird sie uns in einen Krieg mit Syrien führen.

Condoleezza Rice's sturer Kampf gegen den Versuch, den Krieg
zu beenden, zeigt, dass dies wirklich das Ziel der USA ist. Vom
ersten Tag von George Bush's Präsidentschaft an riefen die Neo-
Cons dazu auf, Syrien zu eliminieren. Je weiter Bush in den irak-
ischen Morast sinkt, um so mehr benötigt er Ablenkungs-
manöver durch andere Abenteuer.

Übrigens: Einen Tag vor Kriegsausbruch nahm unser Minister für
Infrastrukturen Binjamin Ben-Eliezer an einer Einweihungsfeier
der großen Pipeline teil, die Öl aus den großen Ölfeldern am
Kaspischen Meer zum türkischen Hafen Ceyhan, nahe der
syrischen Grenze, bringt. Die Baku-Tiflis-Ceyhan -Pipeline
meidet Russland und läuft durch Aserbeidjan und Georgien,
zwei Länder, die, wie die Türkei eng mit Israel verbunden
sind. Es gibt einen Plan, einen Teil des Öls von dort entlang
der syrischen und libanesischen Küste nach Aschkelon zu bringen,
wo eine dort bestehende Pipeline das Öl nach Eilat bringt, um in
den Fernen Osten verschifft zu werden. Israel und die Türkei
sollen dieses Gebiet für die USA sichern.

MUSS DIESES Hineinschliddern in einen Krieg mit Syrien
passieren? Oder gibt es eine Alternative?

Natürlich gibt es die. Den Krieg sofort beenden!

Als Präsident Lyndon Johnson spürte, dass er im Morast von Vie-
tnam versinken würde, fragte er seine Freunde um Rat. Einer von
ihnen antwortete mit sechs Worten: "Erkläre den Sieg und hau ab!"

Das können wir auch tun. Wir sollten aufhören, in ein Verlustge-
schäft zu investieren, zufrieden sein mit dem, was wir jetzt erreichen
können: Z.B.ein Abkommen mit der Hisbollah erreichen, sich ein
paar Kilometer von der Grenze zurückziehen, eine internationale
Truppe und/ oder die libanesische Armee dort aufstellen,
die Gefangenen austauschen.

Olmert kann dann sagen, er habe einen großen Sieg errungen, behaup-
ten, wir hätten bekommen, was wir wollten, hätten den Arabern eine
Lektion erteilt und wir hätten nicht die Absicht gehabt, mehr zu erlan-
gen. Nasrallah wird erklären, er habe einen großen Sieg errungen
und habe dem zionistischen Feind eine Lektion erteilt, die er nicht
vergessen werde, und Hisbollah stark und bewaffnet am Leben
bleiben, und er habe die libanesischenGefangenen zurückgebracht.

Das wird zwar nicht viel sein. Aber das ist es, was getan werden
kann, um die Verluste zu begrenzen, wie man in der
Geschäftswelt sagt.

Das könnte geschehen. Wenn Olmert schlau genug ist, sich aus
der Falle herauszuziehen, bevor sie ganz zufällt. (Eine alte Volks-
weisheit sagt: eine schlaue Person ist die, die weiß, wie sie aus
einer Falle wieder herauskommt - ein Kluger gerät gar nicht
erst hinein). Und wenn Condoleezza den Befehl von
ihrem Boss bekommt, dies zu gestatten.

AM 17. TAG des Krieges sollten wir erkennen, dass wir bald
vor einer klaren Entscheidung stehen: entweder in einen Krieg
mit Syrien zu schliddern - absichtlich oder unabsichtlich - oder
ein Abkommen im Norden erreichen, das notwendigerweise
die Hisbollah und Syrien mit einschließt. Im Zentrum eines
solchen Abkommens, werden auch die Golanhöhen stehen.

Olmert und Peretz dachten in jenen berauschenden Momenten
des 12. Juli nicht an so etwas, als sie die Gelegenheit ergriffen,
und einen niedlichen,kleinen Krieg begonnen haben. Aber -
haben sie denn überhaupt nachgedacht?
q: http://www.zmag.de/artikel.php?id=1882
http://www.uri-avnery.de/magazin/artikel.php?artikel=318&type=2&menuid=4
&topmenu=4
bzw. http://www.short-link.de/3653



Weißt Du egal in welchem Land man lebt, jeglicher Fanatismus und Extremismus ist abzulehnen, weil er bringt nix gutes dem Volke.

Ich finde es klasse dass Du es so richtig kritisch siehst, was in Israel abgeht.;-))


Soll ich Dir mal mitteilen wie ich es sehe, es gibt auch nur ein Gott für alle und der macht keine Unterschiede und hält alle gleich, er ist gegen jeglichen Krieg.
Es gibt keine Kriege im Namen Gottes!!!
Weißt Du was ich damit sagen will, alle Korane, Bibeln, … sind von Menschenhand kreiert und deswegen differenzieren sie sich,
jedes Volk hat deswegen auch andere Religiöse Ansichten,
wie gesagt es sind die Ansichten der Menschen wie Sie den Gott, Allah, Manitu, Buda….sehen.
Es ist alles ein und derselbe Schöpfer, wenn die Menschen das endlich mal sehen, dann gibt es keine Unterschiede mehr.

Weißt Du Feist, was am besten ist es immer den Weg der goldenen Mitte zu gehen,
nicht weit links und nicht weit rechts.
Man muss sich auch immer versuchen sich genau in sein Gegenüber hineinzuversetzen, dann weiß man was er fühlt und trifft eine gerechte Entscheidung, wo keiner von beiden Parteien gewinnt und einen Vorteil hat, nur so ist es gerecht.
Es muss Palästina vergrößert werden (Landzurückgabe), nur so ist ein Unrecht wieder etwas korrigiert worden.
Es ist nun mal so, eine Gefahr ist auch der fanatische Iran mit seiner Atombombe und der Libanon und diese Verringerung des palästinensischen Landes ist immer so ein Brennpunkt der ohne Korrektur niemals Frieden ins Land bringt.
Israel ist zu groß geworden und Palästina hat lange stillgehalten,
aber die Brüder helfen und rasseln mit den Schwertern.
Wir wollen keinen 3. Weltkrieg weder mit Russland noch mit dem Morgenland…
So was mit Atombomben überlebt kein Mensch.


>Ich bin ein ziemlicher Fan des Judentums, und finde kein Volk so stark und >ausdauern (Starrhalsig) wie das Judentum, aber es scheint so, als ob die >besten Seiten des Judentums immer nur in der Diaspora zum vorschein >kommen, nicht aber im Lande Kanaan.

Es sei Dir auch gegönnt Feist. ;-))

>ich denke, was Israel wirklich braucht ist ein Prophet

>mfg by FIST
__________________
>Wie könnt ich nicht an Wunder glauben, seh ich doch jeden Tag das Wunder >Leben

>Tiefer Friede sei mit euch

In tiefer Sorge und hoffe auf Vernunft und Gerechtigkeit,
auch den Palästinensern gegenüber, damit deren Brüder die Schwerter verstummen,
Ihnen der Wind aus den Segeln genommen wird und Friede auf Erden einkehrt.
Die Völker leiden sonst unnötig Tod Hunger… wenn sie es überhaupt überstehen,
mit Atombomben im Nacken, Menschen sind unberechenbar…

Besonders liebe Grüße an Dich, Du bist ein vernünftiger Mensch.:liebe1:

Sonja

**P*S**

Wenn Ich nur ein schönes Land für Israel und Palästina zaubern könnte,
ein richtiges Paradies für jeden mit gleichgroßer Landfläche,
damit jeder Mensch glücklich ist, ich würde es sofort absolvieren. ;-))
**********************************************************
Alle Atombomben und Waffen auf der Welt würde ich natürlich weg zaubern und den kleinsten Gedanken an Krieg, damit niemand mehr weiß wie man so was absolviert,
was das überhaupt ist.
**********************************************************
 
Schalom Sonja

danke für das Lob meiner Vernunft...

Krieg mit Syrien? das kann Israel nie überleben, das würde doch den ganzen Islamischen nahen Osten mit in den Krieg ziehen, die Uno könnte dann zwar auf Seiten Israels eingreifen, aber dann würde die Uno sich sehr schnell als Rassiistisch und Parteisch äussern, und das kann sie sich nach den Schlappen, die sie in der Letzen zeit hat einstecken müssen nicht leisten.... Aber warscheinlich wird das ein weiteres Trauriges Kapitel im nahen Osten sein...

hmm.. Deutschland, das Israel betift ist die Deutsche Regierung einfach nur Feige, dabei währe das die Chance für Deutschland zu beweisen, dass es nicht mehr ein Naziland ist, sondern ernsthaft am Frieden interessiert ist, und rein Wirtschaftlich und Politisch hätte Deutschland auch genügend Gewicht in der Wagschale, selbst um der USA und Israel die Stirn zu bieten... aber eben, Deutschland ist feige und verwechselt, wie so viele, Israel als Land mit Israel als Volk...

hmm Fanatismus... ich sah mal im Fernsehen eine Sendung, in der man eine Ortosox Jüdische Jugendorganisation auf einer Parade sah... ausser die Farbe der Kostüme und Farben der Fahne fand wurde ich sovort an die HJ erinnert, was mich ziemlich traurig gestimmt hat... warum werden Vergewaltigte eigentlich meist zu Vergewaltigern?

Ja, ein schönes Kanaan, ein Land in dem Milch und Honig fliesst und in dem Schaf und Löwe nebeneinander lagern und von einem Kind geführt werden, wenn ich dass könnte würd ich es sofort tun. Ich war zwar noch nie dort, aber wie das Land so Beschrieben wird in der Bibel und in einegen Büchern (am schönsten bei Schalom Ash) - und ich die Beschreibung mit den heutigen Bombenschutthäufen vergleiche, da spürt man im Herzen einen Verlust, etwas ging verlohren, vieleicht der Glaube des Jüdischen Volkes oder der Glaube der Muselmanen, vieleicht auch der Glaube der Christen...

Damn ich würd am liebsten Jedem Kriegstreiber im NAmen des einen Gottes die faust in die Fresse schlagen (<-schuldigung) und sie anschreien : DU SOLLST NICHT TÖTEN

mfg by FIST
 
Bitte pakistan von der Landkarte entfernen, schließlich gehörte das gebiet zu Indien und viele nichtmuslimische Menschen mußten ihre Heimat aufgeben, weil sich die Muslime weigerten, unter einer Regierung zu leben, der ein Nichtmuslim(Gandhi) vorstand....

Sage
 
Bitte Pakistan von der Landkarte streichen.
Schließlich gehörte das Gebiet immer zu Indien, aber weil sich nach dem Abzug der britischen Kolonialherren viele Muslime weigerten unter einer nichtmuslimischen Regierung zu leben, kam es zu Kämpfen mit den Hindus.
Gandhi versuchte mit Hungerstreiks die verfeindeten Parteien zum Frieden zu bewegen.
Nichtmuslime mußten ihre Häuser und lÄndereien aufgeben, um für die Muslime Platz zu machen. So entstand Pakistan, ein Land, das Terroristen ausbildet für den sogenannten "Heiligen Krieg" , der sich in erster Linie gegen Israel und seine Verbündeten richtet.

Ob rot ob braun, alle wollen "Juden" haun.
Im Trend der zeit sollte die "Bravo" doch endlich mal einen Starschnitt von einem ca.17jährigen Selbstmordattentäter bringen, so in 30 000Teilen, damit sich auch die deutsch/österreichischen Hisbollah-Groupies ihre Idole an die Wand im Kinderzimmer kleben können.
Schließlich haben sich in den 70ern einige Elemente gleicher Gesinnung auch Bader/ Meinolf an die Wände gepint.


Sage
 
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hmm

Indien Pakistan ist ein ganz anderes Problem... die Muslme in Indien Liebten Gandiji, er war genau so ihr Väterchen wie er der Vater der Hindus war und die Trennung der beiden Länder wurde auch nicht nur von den Molsems gewollt, sondern auch von den Hindus... das wirklich tragische daran war ja, dass nun Menschen sich gegenseitig umbrachten, die nur Monate zvor noch gemeinsam gegen die Bevormundung der Briten kämpften...

aber wenn wir schon beim Länder vereinigen sind : warum ist die Schweiz nicht in der EU, warum gibt es nicht einen grossen Afrikanischen Staat, warum gibt es auf der Welt eigentlich mehr als ein Land????????

Ich bin Kosmopolit, ein Kind der Welt, Sohn von Mutter erde und Vater Gott, Bruder aller Menschen.... ich kann grenzen nicht gut ertragen.... aber das ist wohl Utopie...

mfg by FIST
 
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