Warum ist Israel das Hauptziel muslimischer Feindseligkeit? Antworten...

@shimon, marku:

Wenn ich mir eure gegenseitig Beflegelung anschaue ... erkennt ihr auch gewisse Ähnlichkeiten? Merkt ihr beide eigentlich, dass bei euch jetzt genau die gleiche Dynamik läuft, wie zwischen Israel und Palästina? Wie zwischen Juden und der Welt? ;)

Und es stellt sich auch die gleiche Frage: weitermachen wie bisher, oder gäbe es auch noch eine andere Alternative?

Sehe ich nicht so. Mit gehts hier nicht um Beflegelung sondern darum, dass Shimon sobald es um Israel geht früher oder später als Rechtfertigung für die Handlungen der Juden immer die Shoa nimmt.
Das halte ich einfach nicht mehr für zeitgemäß.
Ich würde mir nur wünschen, dass er aus der Gegenwart heraus argumentiert und die Taten die Israels Politiker begehen nicht damit rechtfertigt, sie müssen das tun, damit den Juden nicht wieder so etwas wie die Shoa droht.
Ich glaube einfach, dass die israelischen Politiker nicht anders handeln würden, selbst wenn ihrem Volk in der Vergangenheit nichts angetan worden wäre.
 
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Sehe ich nicht so. Mit gehts hier nicht um Beflegelung sondern darum, dass Shimon sobald es um Israel geht früher oder später als Rechtfertigung für die Handlungen der Juden immer die Shoa nimmt.
Das halte ich einfach nicht mehr für zeitgemäß.
Ich würde mir nur wünschen, dass er aus der Gegenwart heraus argumentiert und die Taten die Israels Politiker begehen nicht damit rechtfertigt, sie müssen das tun, damit den Juden nicht wieder so etwas wie die Shoa droht.
Ich glaube einfach, dass die israelischen Politiker nicht anders handeln würden, selbst wenn ihrem Volk in der Vergangenheit nichts angetan worden wäre.

Doch, doch. Du siehst das rational, aber ....

Shimon nimmt sich aus der Eigenverantwortung (die Shoa ist's ...) und ist von den Aussagen immer wieder auch auf der Opferschiene (die böse Vergangenheit). Und was wird er dadurch? Ganz klar: dein Opfer!

Und schon hat sich sein Schicksal wieder einmal erfüllt .... Rein durch die Interaktion zwischen 2 Psychen.
 
Sehe ich nicht so. Mit gehts hier nicht um Beflegelung sondern darum, dass Shimon sobald es um Israel geht früher oder später als Rechtfertigung für die Handlungen der Juden immer die Shoa nimmt.
Das halte ich einfach nicht mehr für zeitgemäß.
Ich würde mir nur wünschen, dass er aus der Gegenwart heraus argumentiert und die Taten die Israels Politiker begehen nicht damit rechtfertigt, sie müssen das tun, damit den Juden nicht wieder so etwas wie die Shoa droht.
Ich glaube einfach, dass die israelischen Politiker nicht anders handeln würden, selbst wenn ihrem Volk in der Vergangenheit nichts angetan worden wäre.



du vergisst zu viel - als israel gegründet wurde haben die zionisten (! und nich unbedingh "die juden"!) sehr viel anders gehandelt - und wurden sofort, von einem zahlernmässigen übermacht angegriffen... ausserdem, jude ist nicht gleich israeli...das zu behaupten ist ein grober unfug! die politiker israel sind und werden demokratisch gewählt, d. h. die israelis (und nicht die juden!) wollen mehrheitlich diese politik... (leider, muss ich noch zufügen)



shimon a.
 
:D, der Junge war ja clever. Hat sich einen Gott gekrallt und sich als "Glanz dieses Gottes" bezeichnet. Eine Politik die viele Herrscher ja auch nachher noch genutzt haben, um sich noch höher zu stellen.

Allerdings lt. Wiki (und meinem bescheidenen Wissen) hat es zur Zeit Echnatons sehr wohl Haupt- und Nebengötter gegeben. Also noch nicht der volle Monotheismus. Daher habe ich das auch nicht angezogen.



Maßgeblich beteiligt war daran natürlich Theodosius I, der 380nC den christlichen Glauben zur Staatsreligion erklärte.



Hm, aus dem Koran lässt sich aber nach meiner (zugegeben schon lange her) Kenntnis in keinster Weise eine Staatsreligion ableiten. Er ist es natürlich implizit und de facto, nachdem der heutige islamische Bereich doch schon sehr lange eine geschlossene Einheit mit islamischer Mehrheit ist.

Beim Judentum würde ich auch nicht von einer grundsätzlichen Staatsreligion im Gottesauftrag ausgehen. Ok, die Juden sind als Volk aus Ägypten ausgezogen, aber die damaligen Stadtstaaten des jüdischen Territoriums sind schon lange zerstört.
D.h. die Juden können sich im Endeffekt aussuchen - entweder sie sind das "auserwählte Volk" und gehören nirgends dazu (ausser heute in Israel), was sie natürlich nirgends beliebt macht. Oder sie sehen das pragmatisch, und integrieren sich in das Volk, bei dem sie "zu Gast" (wie auch immer man das dann bezeichnen mag) sind. Wobei letzteres sicher die klügere Wahl ist, und in der Praxis ja auch so praktiziert wird. Leider halt auch mit einem hohen Grad an "Subkultur".

Aber ich bin ziemlich überzeugt, dass gerade die heutige Globalisierung und offener Zugang zu Informationen hier den Integrationsprozess ziemlich beschleunigen wird. Und damit auch mit positiver Rückwirkung auf Israel, damit's dort auch endlich Frieden gibt.



es klingt fast schon lächerlich, g+tt (den ewigen) als von echnaton *abegekuckt* zu bezeichnen... das wesen des jüdische g*ttes ist:neben ewigkeit die unsichtbarkeit und im echnatons glaube war der ewigige gott nicht unsichtbar sondern ra - die sonnenscheibe.

....und israel ... ist nicht das jüdische volk (höchstens ein kleiner teil davon).



ist immer so erfrrischend wenn "christenmenschen" genau über relligion und belange der juden bescheid wissen (wollen...)




euch allen shabbat shalom



shimon a.
 
es klingt fast schon lächerlich, g+tt (den ewigen) als von echnaton *abegekuckt* zu bezeichnen... das wesen des jüdische g*ttes ist:neben ewigkeit die unsichtbarkeit und im echnatons glaube war der ewigige gott nicht unsichtbar sondern ra - die sonnenscheibe.

Ich denke, keiner von uns kann irgendwie nachweisen ob es so etwas wie einen Gott wirklich gibt. Also kann man darüber ewig streiten. Fakt ist, dass das Konzept "Gott" auch immer wieder von Herrschern und Politikern zum eigenen Vorteil genutzt wurde. Meistens über die Schiene, ein unwissendes und leichtgläubiges Volk durch Strafandrohungen im Dies- oder Jenseits gefügig zu machen. Das hat aber NICHT im Geringsten mit der spirituellen Seite zu tun, das ist reine Politik.

Wenn Du eine Religion für dein praktisches Leben als bestimmend anerkennst, dann ziehst Du damit auch die gesamte Geschichte dieser Religion als Energie in dein Leben ... willst Du das wirklich? Oder willst Du nicht lieber als Mensch frei entscheiden können?
Wir sehen das in allen Religionen ... die Verquickung im täglichen Leben mit der Religion bringt nur Probleme mit sich. Weil die Menschen dann nach Dogmen bewerten und entscheiden, und nicht mir als Menschen.


....und israel ... ist nicht das jüdische volk (höchstens ein kleiner teil davon).

Schwierige Definition! Ein Volk ohne Land - ein Volk mit Land - ein Volk das biblisch eigentlich gar kein Land haben dürfte ....

ist immer so erfrrischend wenn "christenmenschen" genau über relligion und belange der juden bescheid wissen (wollen...)

Glaubst Du wirklich, dass das Judentum in irgendeiner Form anders ist, als alle anderen Religionen? Alle Religionen haben in den Jahrhunderten genug Mist gebaut ... und daraus kann man ganz gut lernen.

Man kann sich aber auch selber in der Zeit der Pharaonen festhalten, und "ewig grüßt das Murmeltier" spielen. Die Opferrolle ist halt einfach, als gleichberechtigter Mensch müsste man halt eigenverantwortlich handeln.
 
du vergisst zu viel - als israel gegründet wurde haben die zionisten (! und nich unbedingh "die juden"!) sehr viel anders gehandelt - und wurden sofort, von einem zahlernmässigen übermacht angegriffen... ausserdem, jude ist nicht gleich israeli...das zu behaupten ist ein grober unfug! die politiker israel sind und werden demokratisch gewählt, d. h. die israelis (und nicht die juden!) wollen mehrheitlich diese politik... (leider, muss ich noch zufügen)



shimon a.

Als Israel damal gegründet wurde, wurde es als Unrechtsstaat empfunen. Noch heute streiten sich Historiker darüber.
Daran möchte ich mich gar nicht beteiligen. Den Israel exestiert heute nun mal dort und das Volk Israels hat auch das RECHT sich zu verteidigen.
Darüber habe ich keinen Zweifel.
Die Frage ist nur, ob sie damals angegriffen wurden weil die Israelis als Juden gesehen wurden. Oder deswegen, weil das Gebiet die Palastinänser dieser Gegend als ihr eigen ansahen.
Ich glaube eher 2teres.
Hätte dort eine atheistisches Volk seinen Staat gegründet wären die Angriffe wohl auch nicht ausgeblieben.
Und sich damals zu verteidigen war von Israel notwendig und richtig.
Nur stelle ich mir die Frage, ob Israel heute eine deeskalierende Politik verfolgt oder eine eskalierende.
Und von diesem Standpunkt versuche ich zu beurteilen.
 
Doch, doch. Du siehst das rational, aber ....

Shimon nimmt sich aus der Eigenverantwortung (die Shoa ist's ...) und ist von den Aussagen immer wieder auch auf der Opferschiene (die böse Vergangenheit). Und was wird er dadurch? Ganz klar: dein Opfer!

Und schon hat sich sein Schicksal wieder einmal erfüllt .... Rein durch die Interaktion zwischen 2 Psychen.

So kommt es dir vor. Das sei dir gelassen.
Für mich verhalten sich viele Juden heute noch als Opfer, auf jeden Fall wird mir das oft so vermittelt.
Shimon sehe ich nicht als mein Opfer sondern als gleichberechtigten Diskussionspartner, auch wenn wir beide zugegebener Maßen etwas über das Ziel hinausschiessen.
Da ich selbst kaum Juden kenne und mit diesen über solche Themen diskutieren kann, bin ich froh wenn ich ab und zu hier mit Shimon darüber einen Austausch haben darf.
Ich habe hier verschiedene Diskussionen am Laufen zu verschiedenen Themen, und die Menschen die anderer Meinungen sind, sind für mich ja auch keine Opfer.
Warum sollte das also Shimon sein?
Generell sehe ich ihn nicht als Opfer, es geht mir NUR bei diesem Thema so, dass ich den Eindruck habe er verhält sich in Bezug auf das Thema Juden oder Israel als eins, und argumentiert daraus.
Darum bin ich ja oft emotional, WEIL ich SHIMON nicht als Opfer sehe. Jedenfalls nicht als meins.
Und ich hoffe er empfindet das auch nicht so. Den das ist nicht meine Absicht.
Aber auch das ist rein subjektiv von mir.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Israel damal gegründet wurde, wurde es als Unrechtsstaat empfunen. Noch heute streiten sich Historiker darüber.
Daran möchte ich mich gar nicht beteiligen. Den Israel exestiert heute nun mal dort und das Volk Israels hat auch das RECHT sich zu verteidigen.
Darüber habe ich keinen Zweifel.
Die Frage ist nur, ob sie damals angegriffen wurden weil die Israelis als Juden gesehen wurden. Oder deswegen, weil das Gebiet die Palastinänser dieser Gegend als ihr eigen ansahen.
Ich glaube eher 2teres.
Hätte dort eine atheistisches Volk seinen Staat gegründet wären die Angriffe wohl auch nicht ausgeblieben.
Und sich damals zu verteidigen war von Israel notwendig und richtig.
Nur stelle ich mir die Frage, ob Israel heute eine deeskalierende Politik verfolgt oder eine eskalierende.
Und von diesem Standpunkt versuche ich zu beurteilen.





Die ersten Angreifer wren nicht die "Palestinsner" - die erste Angreifer war "Die Arabische Legion" und die waren Saudis (so wir ich informiert bin).

Du kannst so viel "beurteilen" wie du nur magst - das Thehema ist ausgelutscht und auch du kannst dazu nichts Neues beitragen. Die heutige Situation ist bedauerlich - vor allem weil keine Aussicht auf Besserung besteht. Beide Seiten sind stur.


Shimon
 
Die ersten Angreifer wren nicht die "Palestinsner" - die erste Angreifer war "Die Arabische Legion" und die waren Saudis (so wir ich informiert bin).

Du kannst so viel "beurteilen" wie du nur magst - das Thehema ist ausgelutscht und auch du kannst dazu nichts Neues beitragen. Die heutige Situation ist bedauerlich - vor allem weil keine Aussicht auf Besserung besteht. Beide Seiten sind stur.


Shimon

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht!
Das Thema ist zwar ausgelutscht aber irgendwie bewegt es uns noch immer.
Dazu hat fast jeder eine Meinung.
Auf jeden Fall, sollte endlich eine von beiden Seiten aufeinander zugehen. Sobald das aber jemand tut wird diese Opfer von einen Anschlag.
Irgendwer möchte einfach nicht, dass dort endlich Frieden herrscht.
Aber da begebe ich mich dann in das Thema der Verschwörungstheorien.
Und das würde zuweit führen.
Ich bin aber überzeugt, dass weder das israelische Staatsvolk noch die Paläsitnenser Krieg und Zerstörung wollen.
Das sind einige wenige. Und die scheinen oft die Oberhand zu gewinnen.
Und das ist traurig.
Liebe Grüße
 
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So kommt es dir vor. Das sei dir gelassen.
Für mich verhalten sich viele Juden heute noch als Opfer, auf jeden Fall wird mir das oft so vermittelt.
Shimon sehe ich nicht als mein Opfer sondern als gleichberechtigten Diskussionspartner, auch wenn wir beide zugegebener Maßen etwas über das Ziel hinausschiessen.
Da ich selbst kaum Juden kenne und mit diesen über solche Themen diskutieren kann, bin ich froh wenn ich ab und zu hier mit Shimon darüber einen Austausch haben darf.
Ich habe hier verschiedene Diskussionen am Laufen zu verschiedenen Themen, und die Menschen die anderer Meinungen sind, sind für mich ja auch keine Opfer.
Warum sollte das also Shimon sein?
Generell sehe ich ihn nicht als Opfer, es geht mir NUR bei diesem Thema so, dass ich den Eindruck habe er verhält sich in Bezug auf das Thema Juden oder Israel als eins, und argumentiert daraus.
Darum bin ich ja oft emotional, WEIL ich SHIMON nicht als Opfer sehe. Jedenfalls nicht als meins.
Und ich hoffe er empfindet das auch nicht so. Den das ist nicht meine Absicht.
Aber auch das ist rein subjektiv von mir.
Liebe Grüße




ausnahmsweise eine meinung?! ich streiche das datum dick in mein kalender an! :D


dir auch liebe grüsse,




shimon
 
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