Kristen
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Von Rod Hall, Tom Robinson und Scott Ashley
Konflikte zwischen Muslimen, Juden und Christen gibt es seit dem 7. Jahrhundert n. Chr. Diese wurden in letzter Zeit aber durch die Indoktrination mit religiöser Intoleranz und antisemitischer Propaganda in der muslimischen Welt noch verschärft.
Die Verdrehung der Flüchtlingsfrage
Ohne Zweifel ist die Palästinenserfrage der Streitpunkt, der dem Staat Israel die meiste Kritik beschert. Es geht dabei um Israels Weigerung, palästinensischen Flüchtlingen ein Recht auf Rückkehr einzuräumen. Diese Weigerung und Israels angebliche Widerspenstigkeit bei der Rückgabe der Westbank werden für das wiederholte Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich gemacht.
Aber auch hier spielt die Propaganda eine wesentliche Rolle. Die Tatsache, dass diese Situation deswegen existiert, weil arabische Länder den Staat Israel 1948 bei seiner Gründung und 1967 im Sechstagekrieg zerstören wollten, wird ignoriert.
Die Arabische Liga wurde 1945 gebildet, um arabische Länder vor allem gegen das Aufkommen eines jüdischen Staates zu vereinen. 1948 haben fünf Nationen der nur drei Jahre zuvor gegründeten Arabischen Liga die Waffen gegen den Staat Israel erhoben, nachdem dieser ein UN-Mandat für seine Unabhängigkeit erhalten hatte.
Araber in den Israel zugesprochenen Gebieten, die sich mit den Angreifern verbündet hatten, mussten am Ende fliehen. Sie wurden zu Flüchtlingen in den umliegenden arabischen Staaten. Diese Staaten haben ihnen aber die Niederlassung als Einwanderer verweigert. Stattdessen zogen sie es vor, die Palästinenser in Flüchtlingslagern leben zu lassen, um den politischen Druck auf Israel aufrechtzuerhalten. Die Israelis sollten so dazu gebracht werden, ein Recht auf Rückkehr anzuerkennen.
Die Israelis sehen darin eine Strategie, ihren jüdischen Staat zu zerstören. Israel soll von Millionen Nachkommen dieser ursprünglich arabischen Flüchtlinge überschwemmt werden. Einmal zurückgekehrt, sollten sie Israels demokratische Regierungsform dazu nutzen, Israel in einen weiteren arabischen Staat zu verwandeln.
Nach der arabischen Blockade Israels, die 1967 zum Sechstagekrieg führte, besetzten die Israelis das als Westjordanland bekannte jordanische Gebiet, das syrische Gebiet der Golanhöhen und die ägyptischen Gebiete Gazastreifen und Sinaihalbinsel. Die Verhandlungsstrategie Israels ist Land gegen Frieden. Als Beweis räumten die Israelis die Sinaihalbinsel, als ein Friedensvertrag mit Ägypten geschlossen wurde. (Israel hat sich später auch aus dem Gazastreifen zurückgezogen.)
Israelis sehen die fortgesetzte Besetzung der Golanhöhen und der Westbank als Defensivmaßnahme. Mit Syrien gibt es bekanntlich keinen Friedensvertrag, und von den Golanhöhen aus kann Israel mit Artillerie beschossen werden. Ohne das Puffergebiet der Westbank wäre Israel an manchen Stellen nicht einmal 16 Kilometer breit, und mit den Palästinensern gibt es auch keinen Friedensvertrag.
1964 gründete die Arabische Liga die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO). In deren Charta steht, dass die Befreiung Palästinas aus arabischer Perspektive eine nationale Pflicht ist. Diese Zielsetzung wurde drei Jahre vor dem Sechstagekrieg festgelegt, in dessen Folge das Westjordanland und die anderen Gebiete besetzt wurden. Daran erkennt man, dass die angestrebte palästinensische Befreiung aus arabischer Sicht eigentlich das gesamte Gebiet des Staates Israel umfasst.
Wie sah es mit der Verhandlungsbereitschaft nach dem Sechstagekrieg von 1967 aus? Die in Khartoum beschlossene Resolution der Arabischen Liga enthielt die berühmten drei Neins: keinen Frieden mit Israel, keine Anerkennung Israels und keine Verhandlungen mit Israel.
hier der Link dazu:
http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn12ma_art5.htm
Konflikte zwischen Muslimen, Juden und Christen gibt es seit dem 7. Jahrhundert n. Chr. Diese wurden in letzter Zeit aber durch die Indoktrination mit religiöser Intoleranz und antisemitischer Propaganda in der muslimischen Welt noch verschärft.
Die Verdrehung der Flüchtlingsfrage
Ohne Zweifel ist die Palästinenserfrage der Streitpunkt, der dem Staat Israel die meiste Kritik beschert. Es geht dabei um Israels Weigerung, palästinensischen Flüchtlingen ein Recht auf Rückkehr einzuräumen. Diese Weigerung und Israels angebliche Widerspenstigkeit bei der Rückgabe der Westbank werden für das wiederholte Scheitern des Friedensprozesses verantwortlich gemacht.
Aber auch hier spielt die Propaganda eine wesentliche Rolle. Die Tatsache, dass diese Situation deswegen existiert, weil arabische Länder den Staat Israel 1948 bei seiner Gründung und 1967 im Sechstagekrieg zerstören wollten, wird ignoriert.
Die Arabische Liga wurde 1945 gebildet, um arabische Länder vor allem gegen das Aufkommen eines jüdischen Staates zu vereinen. 1948 haben fünf Nationen der nur drei Jahre zuvor gegründeten Arabischen Liga die Waffen gegen den Staat Israel erhoben, nachdem dieser ein UN-Mandat für seine Unabhängigkeit erhalten hatte.
Araber in den Israel zugesprochenen Gebieten, die sich mit den Angreifern verbündet hatten, mussten am Ende fliehen. Sie wurden zu Flüchtlingen in den umliegenden arabischen Staaten. Diese Staaten haben ihnen aber die Niederlassung als Einwanderer verweigert. Stattdessen zogen sie es vor, die Palästinenser in Flüchtlingslagern leben zu lassen, um den politischen Druck auf Israel aufrechtzuerhalten. Die Israelis sollten so dazu gebracht werden, ein Recht auf Rückkehr anzuerkennen.
Die Israelis sehen darin eine Strategie, ihren jüdischen Staat zu zerstören. Israel soll von Millionen Nachkommen dieser ursprünglich arabischen Flüchtlinge überschwemmt werden. Einmal zurückgekehrt, sollten sie Israels demokratische Regierungsform dazu nutzen, Israel in einen weiteren arabischen Staat zu verwandeln.
Nach der arabischen Blockade Israels, die 1967 zum Sechstagekrieg führte, besetzten die Israelis das als Westjordanland bekannte jordanische Gebiet, das syrische Gebiet der Golanhöhen und die ägyptischen Gebiete Gazastreifen und Sinaihalbinsel. Die Verhandlungsstrategie Israels ist Land gegen Frieden. Als Beweis räumten die Israelis die Sinaihalbinsel, als ein Friedensvertrag mit Ägypten geschlossen wurde. (Israel hat sich später auch aus dem Gazastreifen zurückgezogen.)
Israelis sehen die fortgesetzte Besetzung der Golanhöhen und der Westbank als Defensivmaßnahme. Mit Syrien gibt es bekanntlich keinen Friedensvertrag, und von den Golanhöhen aus kann Israel mit Artillerie beschossen werden. Ohne das Puffergebiet der Westbank wäre Israel an manchen Stellen nicht einmal 16 Kilometer breit, und mit den Palästinensern gibt es auch keinen Friedensvertrag.
1964 gründete die Arabische Liga die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO). In deren Charta steht, dass die Befreiung Palästinas aus arabischer Perspektive eine nationale Pflicht ist. Diese Zielsetzung wurde drei Jahre vor dem Sechstagekrieg festgelegt, in dessen Folge das Westjordanland und die anderen Gebiete besetzt wurden. Daran erkennt man, dass die angestrebte palästinensische Befreiung aus arabischer Sicht eigentlich das gesamte Gebiet des Staates Israel umfasst.
Wie sah es mit der Verhandlungsbereitschaft nach dem Sechstagekrieg von 1967 aus? Die in Khartoum beschlossene Resolution der Arabischen Liga enthielt die berühmten drei Neins: keinen Frieden mit Israel, keine Anerkennung Israels und keine Verhandlungen mit Israel.
hier der Link dazu:
http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn12ma_art5.htm