Irrational ist Angst

Hallo Ihr alle

Zitat von sisu
Hi B&B

Ist Neugierde nicht auch eine Angst? nicht zu wissen mit wem man es zu tun hat?gute frage: irgendwo hier hiess es: es gebe zwie handlungsgründe: liebe und angst... neugier im klassischen ist liebe zum wissen.. aber man kann auch angst vor nicht wissen haben.. Stimmt Liebe und Angst sind wirklich die zwei gute Handlungsgründe....in diesem Falle hatte ich halt den Eindruck,dass Dir wohler wäre wenn Du wenigstens das Geschlecht einsortieren könntest. Das fand ich -war mal wieder so eine typisch drollige B&B-Aktion wie ich sie von Dir in den letzten Wochen kennen gelernt habe und was Dich mir sympatisch macht

Vielleicht täuscht mich mein Eindruck...hatte das Gefühl...dass Dich das Verunsichert.was jetzt genau?
Aber wie sagt Stefan Remmler: Keine Angst hat die Mama mir gesagt..... sowas sagt meine mutter nicht *grinz* braucht sie ja auch nicht,hat ja der Stefan Remmler schon in einem alten wie ich finde lustigen Schlager gesungen... ...einfach lesen und vertrauen...nicht bohren lesen und bohren *alte Socke*gg* dann bohr halt,wenn Dir dann wohler ist:clown: Liebe Grüße
Sisu


Hallo Sisu..

hat dich was versunsichert.. oder warum der komentar?
Wie gesagt ich fand einfach nur witzig,weil Du in einem anderen Fred auch schon so ähnlich reagiert hast
"mit wem man es zu tun hat"....
was soll es für ein unterschied machen?

Natürlich macht das einen Unterschied,mit jemanden den man nicht kennt geht man doch total anders um, als mit jemanden der befreundet ist. Nicht dass man den einen oder anderen schlechter oder besser behandelt,aber man geht doch erst mal behutsam vor-ich zumindest- und versucht herauszufinden wie-wo man diesen neuen Menschen jetzt einsortiert. Das passiert ganz automatisch ohne dass man das bewußt steuert.
Kannst ja mal ein Experiment starten und beobachten, wie in einem Geschäft mit Bedienung, die Kunden angesprochen werden. Neukunden werden anders behandelt als ein Stammkunde.

Aber jetzt mal zurück zur Angst

Gnostiker schrieb:
Ich liebe Dich Nicht, da du unwirklich und grundlos drückst

Oh- wie wahr...meine Angst ist sowas von lähmend,dass ich mir am laufenden Bande Beinchen stelle und letztlich mehr Zeit darauf verwende, die Schürfwunden, die daraus entstehen zu verarzten, als einen konkreten Ansatzpunkt zu finden meine Ängste von anderen Seite der Medaile anzuschauen.
Weil eigentlich soll-so ist das ja ursprünglich mal von Mutter Natur gedacht gewesen-die Angst vor etwas einen dazu bringen, sich zu schützen....so damals, als Mensch noch mit Fellröckchen in der Höhle saß und die ganze Nacht das Feuer anließ,damit keine Raubtiere des Nachts den Angriff wagten.
Heutzutage sind viele Menschen,aber vor ganz anderen Sachen ängstlich...Raubtiere (siehe Problembär:clown: ...allein dieses Wort)werden erschossen und alle anderen Ängste....tja,da plagt man sich halt mit rum...Versagensängste,Verlustängste,Existenzängste und was es sonst noch so alles gibt lassen sich halt nur so unbefriedigend mit Schießpulver bekämpfen.*gg*

Tarina schrieb:
Angst hat einen Inhalt. Angst ist immer ein Hinweis darauf, dass man auf der Flucht ist...
....genau,ist mir auch schon aufgefallen...bzw...bin daraufhingewiesen worden...sehr deutlich sogar,was ja gut ist...manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Und weil Du das so kurz,präzise und griffig zusammengefasst hast kamen in mir ein paar Fragen....
Wenn man erkannt hat,dass man aus Versagensangst...also dem Selbstzweifel, immer wieder zur Flucht aus Situationen neigt, in denen man sich massiv damit konfrontiert sieht und sich dann selber an die Kandarre nimmt und sich sagt:"liebes Kind,jetzt bleibste mal hübsch stehen,drehst Dich um und zwingst Dich das auszuhalten."
Was ist dann? Ist das der richtige Weg? Was ist wenn die Angst auch nach mehrern Monaten in denen ich jetzt so mit mir umgehe nicht besser wird und der Unmut immer größer? Wie lange dauert sowas?
Ich weiß nicht, das fühlt sich so an wie Schattenboxen mit sich selber....einerseits die Neigung,das mag ich mir nicht länger antun,anderseits die Erwartungshaltung sich nicht anzustellen wie der Looser persönlich und auszuhalten,diesmal eben nicht in den Sack zu hauen wie sonst.
Und der oberwitz an der Sache...in dem Moment...indem ich denke,dass ich das jetzt nicht länger aushalten kann...hab ich Angst davor diesem Zustand zu beenden....und das wieder aus der Befürchtung heraus eigene wie fremde Erwartungen nicht zu erfüllen.
Das ist doch alles total gaga findest Du nicht?

Liebe Grüße
Sisu
 
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bei mir steht der Neptun ja sehr zentral und hat viele Verbindungen..
immer wieder mal komme ich an Ängste ran und agiere seit Jahren auf die o.g. Weise. Die schleichende, immer leicht drückende Angst ist weggegangen. Neptun-Auslösungen verstärken sie wieder, erinnern mich aber auch wieder.

Neptun-Auslösungen spüre ich ca. ein dreiviertel Jahr VOR der Auslösung und ca. ein halbes Jahr NACH der Auslösung. Seit ich ein "Rezept" dafür habe, freue ich mich schon sehr drauf, weil sich in diesen Zeiten so viel bewegt.

Liebe Grüsse
Gaby
 
Hallo Sisu!


sisu schrieb:
Weil eigentlich soll-so ist das ja ursprünglich mal von Mutter Natur gedacht gewesen-die Angst vor etwas einen dazu bringen, sich zu schützen....so damals, als Mensch noch mit Fellröckchen in der Höhle saß und die ganze Nacht das Feuer anließ,damit keine Raubtiere des Nachts den Angriff wagten.

Bist Du sicher, dass das Angst war? Oder die Vernunft?

Wenn man erkannt hat,dass man aus Versagensangst...also dem Selbstzweifel, immer wieder zur Flucht aus Situationen neigt, in denen man sich massiv damit konfrontiert sieht und sich dann selber an die Kandarre nimmt und sich sagt:"liebes Kind,jetzt bleibste mal hübsch stehen,drehst Dich um und zwingst Dich das auszuhalten."
Was ist dann? Ist das der richtige Weg? Was ist wenn die Angst auch nach mehrern Monaten in denen ich jetzt so mit mir umgehe nicht besser wird und der Unmut immer größer? Wie lange dauert sowas?
Ich weiß nicht, das fühlt sich so an wie Schattenboxen mit sich selber....einerseits die Neigung,das mag ich mir nicht länger antun,anderseits die Erwartungshaltung sich nicht anzustellen wie der Looser persönlich und auszuhalten,diesmal eben nicht in den Sack zu hauen wie sonst.
Und der oberwitz an der Sache...in dem Moment...indem ich denke,dass ich das jetzt nicht länger aushalten kann...hab ich Angst davor diesem Zustand zu beenden....und das wieder aus der Befürchtung heraus eigene wie fremde Erwartungen nicht zu erfüllen.
Das ist doch alles total gaga findest Du nicht?

Ist Dir schon aufgefallen, dass man niemals Angst vor dem Unbekannten haben kann, denn dieses kennt man ja nicht.
Wovor hat man dann Angst? Das Bekannte loszulassen?

Also gut. Du hast Angst davor zu versagen? Und Du flüchtest vor Situationen, die Dich mit der Versagensangst konfrontieren.

Nur: die Angst steht bei Dir ja schon VOR der Flucht, die Du wahrnimmst.
Wenn aber die Angst schon da ist, dann bist Du ja schon auf der Flucht....
Und die zusätzliche Flucht verstärkt nur die Angst noch....

Wovor könntest Du auf der Flucht sein?
Jeder Augenblick im Leben ist für die Psyche neu. Schaut man sich die Gegenwart, die immer unbekannt ist, nicht an, oder will man nicht, dass sie eintrifft, hält man an der Erinnerung fest. Und betrachtet aus den Erfahrungen der Vergangenheit die Gegenwart. Und so ein Blick verzerrt die Gegenwart immer.

In Deinem Fall hast sich die Erfahrung des Versagens imprägniert.Das bedeutet, dass Du auf Versagen konditioniert bist.
Dabei spielt es gar keine Rolle, ob diese Konditionierung aus den vorigen Leben, von den Eltern vererbt oder aus der eigenen Erfahrung heraus gespeichert wurde. Es ist eine Erinnerung, auf die Du zurückgreifst, die Du Dir erhalten willst....um Deiner eigenen Sicherheit willen.

Du versuchst nun, mit dem Satz:"Halte es aus!" Dich umzuprogrammieren. Wa manchmal zwar gelingen mag, aber zu welchem Preis? Du bist wieder konditioniert... und die Angst bleibt, selbst wenn Du erfolgreich umprogrammierts.

Die Angst steigt in dem Augenblick hoch, in dem man die Vergangenheit nicht loslassen will. Wenn man "psychisch" nicht sterben will.

Das ist aber ein Thema, dem man viel Aufmerksamkeit widmen muß. Das man genau erforschen muß. Und ich weiß nicht, wie weit Du Dich wirklich damit auseinandersetzen möchtest.

Oder suchst Du nur eine Methode, die Angst loszuwerden?

Es gibt keine, denn jede Methode ruft wiederum Angst auf.

Ohne Methoden zu leben? Geht denn das?
Das ist glaube ich die wirkliche Frage, hinter jeder Angst....

Lieben Gruß
Tarina
 
Hallo Tarina,

vielen Dank für Deine Antwort,...das mit dem psychisch Sterben hab ich allerdings nicht so ganz verstanden..vielleicht kannst Du mir das nochmal mit anderen Worten erklären.

Ich weiß nur eins und das mit ziemlicher Gewissheit...ich mag nicht länger Angst haben und flüchten find ich auch total daneben und ist als Lösungsweg in der jetzigen Situation eher ungeeignet.

Mit dieser Erkenntnis stehe ich jetzt aber wieder ganz am Anfang und wenn das mit dem umprogrammieren auch murks ist...
irgendwie weiß ich grad nicht weiter.

Liebe Grüße Sisu
 
Hallo Sisu!

Jeder von uns hat ein Bild von sich selbst. Dieses Bild setzt sich zusammen aus den ererbten und selbstgemachten Erfahrungen. Der Einfachheit halber nenne ich es das "Ich". Obwohl es natürlich philosophische völlig andere Definitionen vom "Ich" gibt.
Dieses "Ich" ist ein Produkt des Denkens. Wir haben eine Vorstellung davon, wer wir sind. Und basteln ständig an diesem Bild. Und versuchen es zu ändern, und zwar zu einem Bild, wie wir gerne sein möchten.

"Psychisch sterben" bedeutet nun, dieses Bild vom Ich enden lassen. Ohne Ich Bild zu leben.

Zu sein, was wir sind... ohne ständig damit zu vergleichen, was wir sein sollten....

Wenn die Angst hochsteigt, dann ist die Angst die Tatsache. Nicht die Angstfreiheit, die Du gerne haben möchtest.

Jeder Versuch, der Angst zu entkommen, führt von der Tatsache, dass die Angst da ist, weg.

Es klingt vielleicht ungewohnt, wenn ich sage: Man mußt die Angst lieben, ohne dass man die Angst liebst, kann sie nicht vergehen (und das vielleicht für alle Zeiten???).

Lieben, so wie ich es verstehe, bedeutet sich für die Angst zu interessieren, sie zu beobachten, ihr zuzuhören. Ohne sie abzulehen oder sie gut zu heißen.
Ihr die ganze Aufmerksamkeit widmen. Zu erkennen, das man die Angst selbst ist. Das ist gar nicht so einfach.

Innerhalb kürzester Zeit flüchten wir wieder.

Aber das macht nichts. Sobald Du Dir dessen gewahr bist, dass Du flüchtest, gwahr bist, das Du unaufmerksam bist, bist Du ja schon wieder aufmerksam.

Die Angst so zu spüren, wie Du den Hunger spürst. Und dann wirst Du wissen, was Du zu tun hast...

Denn niemand kann Dir sagen, was zu tun ist. Das kannst nur Du selbst entdecken, indem du herausfindest, wo die Angst beginnt...
Dann entdeckst Du auch den Moment, in dem Du zu flüchten beginnst....

Lieben Gruß
Tarina
 
Hallo Tarina :)

Lieben, so wie ich es verstehe, bedeutet sich für die Angst zu interessieren, sie zu beobachten, ihr zuzuhören. Ohne sie abzulehen oder sie gut zu heißen.
Ihr die ganze Aufmerksamkeit widmen. Zu erkennen, das man die Angst selbst ist. Das ist gar nicht so einfach.

Innerhalb kürzester Zeit flüchten wir wieder.

Wunderbar beschrieben. :) Wenn ich es beschreiben will, dann zeigt sich dieses Bild: Ich zupfe an der Angst herum wie an dem Faden, der aus einem Wollknäuel hängt. Entwirre, wickele ein Stück neu, zupfe wieder, löse Knoten und gehe dabei behutsam und geduldig vor. Und ich achte darauf, ob sich das Gefühl "Angst" dabei verändert. So arbeite ich mich durch das Knäuel, mit Pausen. Was sich dabei verändert, ist die Fähigkeit, mit Frust umzugehen.

Was ich bei meinen "Tüddeleien" entdeckt habe ist die Angst, geliebt zu werden. Liebe "auszuhalten" im Sinne von zulassen, sie zu fühlen, ist fast anstrengender, als die Angst zu sehen und sie zu beachten. Also "tüddere" ich auch hier mit mir herum. Gehe einen Schritt auf die Liebe zu, halte wieder ein wenig Abstand. Vor allem gebe ich mir Zeit. Mich selbst zu überfahren bringt nichts außer neuen Knoten.

Liebe Grüße
Rita
 
GreenTara schrieb:
Hallo Tarina :)

Was ich bei meinen "Tüddeleien" entdeckt habe ist die Angst, geliebt zu werden. Liebe "auszuhalten" im Sinne von zulassen, sie zu fühlen, ist fast anstrengender, als die Angst zu sehen und sie zu beachten. Also "tüddere" ich auch hier mit mir herum. Gehe einen Schritt auf die Liebe zu, halte wieder ein wenig Abstand. Vor allem gebe ich mir Zeit. Mich selbst zu überfahren bringt nichts außer neuen Knoten.

Liebe Grüße
Rita

ja.. ich frag mich auch.. ob ich die nicht auch hab..
also im sinnne romantischer liebe.. (mal schauen was nach dem 12 sept los ist; ob sich das dann loest; haette ich genug gelitten evtl.. )
 
Demia schrieb:
Uranus - Neptun hab ich auch..
Uranus gleich neben Pluto in 11 und Neptun gleich neben dem MK in 2

lange Jahre unter Angststörungen gelitten..

es hat aufgehört..
wie??
jeden Morgen hab ich mir überlegt, wovor ich am meisten Angst hab (nicht nach Gründen gesucht, sondern einfach gefühlt und wahrgenommen) und genau das hab ich gemacht an dem Tag.

Es sind die wundervollsten Dinge passiert.. als ob bei dem Eintritt in die Angst der liebe Gott wieder verstärkt mithilft im Leben.

Noch heute mache ich das, wenn es um schwierige Entscheidungen geht..
vor was hab ich mehr Angst..
gut.. dann mach ich das..

Liebe grüsse
gaby


Hi Demia
Uranus.Neptun ist auch die schicksalslose -überflutende Jenseitserfahrung.
daher kommt es unangemeldet-ohne vorherige Warnung.
Heisst, das es im Schicksal nicht steht, Wenn eine Katastrohe unter Uranus-Neptun geschieht.

Die hochsensiblen Empfangsantennen machen diese Menschen zu hellsichtigen und führen Richtung dem alten Atlantis.(die Wahrheit steigt hoch)
Irgendwas an vollen irrationalen Ängsten ist intus-und gehört nicht zum eigenen Leben..


Habe mal eine Frau kennengelernt, die konnte mit Toden sprechen, die auf brutale Weise ins Jenseits befördert wurden.
Mit dieser Frau konnte man Mordfälle lösen, die ungeklärt blieben, da das Opfer ihr den Vorgang erzählte.
Ein durschnittlicher Mensch würde mit einer solchen Begabung vor Angst wahnsinnig werden.
 
Hallo Gnostiker..

früher hatte ich eigentlich Dauerängste.. mein Solar-Plexus war auf Dauerwarnstellung. Heute spüre ich ihn nur noch selten und weiss den Unterschied zwischen eigenem Ausweichen und tatsächlicher äusserer Bedrohung gut zu spüren.

Gedankenlesen, die Gefühle der anderen fühlen, Energieblockaden, den Unterschied fühlen von Sätzen mit oder solchen ohne "Energie" (also Schwingung dahinter), was ist Lüge, was ist Wahrheit.. all das hat sich mehr und mehr in mein Bewusstsein gehoben - es war sicher schon früher da.

Ich denke, die Wahrheit von Neptun-Uranus muss so plötzlich ins Bewusstsein dringen, weil sie sonst nicht wahrgenommen werden will vom Aspekteigner.. denn man kann es auch umdrehen: Uranus-Neptun .. die Wahrheit wird versenkt.

Jedenfalls kenne ich beides ..

ein gutes Beispiel:
aus meiner Ehe wollte ich schon 1995 raus und konnte nicht (also war das Nicht-Wollen stärker als das Wollen)

1997 bekam ich die Botschaft eines Mediums: Ich soll Dir sagen, Du kannst Dich entspannen, denn Du kannst Dich auch scheiden lassen.
Ich hab den Satz echt wieder versenkt, obwohl er mir erstmal Bauchschmerzen machte. Ich blieb..

Als ich 2000 einen Mann kennenlernte, fuhr es mir wie ein Geschoss in den Magen - zusammen mit der Erkenntnis: ich kann mich auch scheiden lassen.

Uranus ist bei mir Mitherrscher über 4 - Magen.
Ich konnt drei Monate kaum was essen - auch wenn der Mann bereits drei Wochen später keine Rolle mehr spielte - und war Wochen später ausgezogen.

Liebe Grüsse
Gaby
 
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GreenTara schrieb:
Was ich bei meinen "Tüddeleien" entdeckt habe ist die Angst, geliebt zu werden. Liebe "auszuhalten" im Sinne von zulassen, sie zu fühlen, ist fast anstrengender, als die Angst zu sehen und sie zu beachten. Also "tüddere" ich auch hier mit mir herum. Gehe einen Schritt auf die Liebe zu, halte wieder ein wenig Abstand. Vor allem gebe ich mir Zeit. Mich selbst zu überfahren bringt nichts außer neuen Knoten.Liebe GrüßeRchita

Liebe Rita..

als ich immer Stress bekam, wenn mich jemand wirklich liebte, sagte meine Therapeutin mal: "na, Du machst doch homöopathie, dann misch Dir doch mal eine Gabe voll "Liebe von meinem Mann" homöopathisch auf und schluck das!"

Eigentlich bin ich ja nur bedingt für die "Wasserglas-auf -Zettel- stell-Homöopathie", aber ich habs ausprobiert. Zettel nehmen, meinen Mann draufschreiben lassen: alle Liebe für meine Frau, und habs dann getrunken. Also.. die ersten Tage bin ich ums Glas nur rumgeschlichen. Aber dann gings irgendwann und heute kann ich gut Liebe nehmen und geben.

Liebe Grüsse
Gaby
 
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