Angst im Traum

danny51

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30. Oktober 2010
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Hallo liebes Forum.

Ich bin soeben aufgrund eines komischen Traums aufgewacht.
Es ist das erste mal dass ich sowas geträumt habe
und es macht mir auch Angst.
Ich träumte in der Jugendherberge zu sein , in der ichc gestern noch war.
Ich bin 17 Jahre als und Schüler , zur Info.
In diesem Traum hörte ich Geräusche und lag im bett.
Es war sozusagen ein Traum im Traum.
Ich schlief , aber bekam mit dass ich schlief
und schlief im Traum wiederrum.
Ich träumte also wie ich schlafe.Ich habe laut geatmet und habe mitbekommen dass ich falsch atme , meine Zunge lag nicht richtig , sie war nach hinten geklappt , so fühlte es sich an.
Der Traum war Angsteinflößend , denn als ich in dieser Jugendherberge schlief und merkte dass es nur ein Traum war , hörte ich geräusche , welche ich nicht beschreiben kann, auch mein eigenes Atmen hörte ich.
Ich versuchte auf zu stehen , mich zu bewegen , aufzuwachen.
Es ging nicht.
Dann riss ich mich am riemen , ich war irgendwie sauer und wollte endlich aufstehen.
In meinen Gedanken hielt ich mich ruhig,ich nahm alle Kraft zusammen und versuchte zu sprechen, es war nicht einfach.
Zunächst funktionierte es nicht , da meine Zunge nicht mitspielte ,
ich versuchte zu sprechen aber brachte keinen Ton raus.
Ich nahm nochmal alle kraft zusammen und sagte was,aber nichts passierte,
Jedoch wachte ich aus meinem ersten Traum auf , ich wachte innerhalb des Traumes auf und wollte sofort weg.
Ein Freund von mir der auf meinem Zimmer lag ( im Traum) ging mit mir runter in den Gemeinschaftsraum.
Ich erklärte ihm dass es mir nicht gut geht und ich mich doof fühlte.
Als er mir einfach keine Antwort gab und mich nur anschaute , merkte ich
es ist wieder ein Traum , eigentlich bin ich Zuhause , dass kann alles garnicht sein.
Ich war nun richtig sauer und hatte große angst.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und sagte "hallo !"
Ich wurde wach und merkte wie ich gerade hallo sagte , ganz laut.
Ich sprach noch ein wenig , um zu merken dass ich endlich wirklich wach bin, aber da ich halt trotzdem müde bin ging es weiter.
Ich drehte mich auf die andere Seite und schlief wieder ein.

Genau dass selbe , nur nun schaute ich im Traum fernsehen.
Ich schaute fernsehen und hörte wieder mein komisches Atmen.
Ich wusste also ich träume wieder und bekam wieder Angst.
Ich wusste nicht wass ich tun sollte , irgendwas drang mich dazu zu rufen
" Hey hört endlich auf und zeigt euch"
Vor mir zeigten sich zwei Mädchen (Geister) und lachten
ich habe sie gebeten aufzuhören,ich fragte sie warum sie dies mit mir tun.
Sie sagten sie wären der "Teufel" .
Das machte mir große Angst , ich wusste nicht was ich tun sollte
und lief einfach raus
erklärte allen die da waren , dass ich Träume .
Meinen Lehrern , meinen Freunden.
Die Lehrer ließen mich abholen , von einer Freundin meiner Mutter.
Ich wartete auf sie , hatte aber Angst niewieder aufzuwachen wenn ich nun mitfahre.
Ich war mir noch nie so sicher dass ich wirklich träume , ich empfand es als Alptraum.
Dann hatte ich die Nase voll , lief ins Wohnzimmer und schlug den Fernsehen kaputt und aufeinmal wurde ich wach
und nun sitze ich hier und mein Kopf besteht aus mehr als 200 Fragezeichen
 
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Servus Danny!

Dieser Traum ist für dein Alter nicht ungewöhnlich, wenngleich ich sehr gut verstehe, dass du große Angst empfindest in und mit diesem Traum. Entsprechend deinem Alter und deiner aktuellen Lebenssituation verändern sich offensichtlich nicht nur die äußeren Gegebenheiten sondern natürlich auch dein Bewusstsein. Im Vordergrund steht, dass du mit einer gewissen Machtlosigkeit zu kämpfen hast. Deine derzeitigen Lebensumstände erlauben es dir anscheinend nicht, dass du jene Aktivität lebst, wie du es gerne möchtest. Du brauchst mehr Luft rund um dich, du fühlst dich kraftlos, du kannst dich – aus welchen Gründen auch immer – nicht so mitteilen, wie es deinem Innersten entspricht. Aus dieser ohnmächtigen Situation heraus hast du den dringenden Wunsch auszubrechen, davonzulaufen. Du willst auf dich aufmerksam machen, einerseits um dich selbst endlich spüren zu können und andererseits um deine Umwelt auf dich besser aufmerksam zu machen.

Die zweite Traumszene zeigt nun, dass du dir ein Bild von dir selbst und deinem Leben machen willst. Im Vordergrund steht wieder, dass du Probleme hast, dich so zu entfalten, wie du es gerne möchtest. Deine unterbewussten Gefühle sind dir mehr als unangenehm, du möchtest sie fortjagen. Es handelt sich hier um Ängste, moralisch fragwürdige Leidenschaften und sogenannte „negative“ Charaktereigenschaften. Du versuchst dich zu rechtfertigen, in erster Linie vor dir selbst, denn das während deiner Kindheit eingeprägte, erlernte (moralische) Verständnis entspricht nicht dem, was du nun empfindest. All diese Inhalte, die nun auf dem besten Wege sind dir bewusst zu werden sollen nun an eine Stelle gelangen, wo sie deinem Empfinden nach gut aufgehoben sind: einem Gefühl bzw. einer Intuition in dir, in dem du dich geborgen und sicher fühlst.

Sollten meine Worte dir in irgendeiner Weise unklar sein oder du noch weitere Fragen haben, jederzeit gerne.

Alles Liebe und Gute für dich, schönes Wochenende und herzliche Grüße

hoizhex
 
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