Also das habe ich anders gehört (meine Tochter lebt seit 6 Jahren in den USA). Wer Geld verdienen will um einigermaßen gut zu leben, eine Krankenkasse und eine Rentenanwartschaft finanzieren zu können muss schon ein Studium vorweisen .... mit Zeugnis
ich nehme an, Deine Tochter ist keine amerikanische Staatsbürgerin, und es handelt sich um Jobs unterhalb der Führungsebene.
Liegt vielleicht auch daran, dass die meisten heutigen Auswanderer hier schon nichts auf die Reihe gekriegt haben und meinen es fliegt Ihnen dort - irgendwo in der Welt - alles zu. Wenn Fleiß, Disziplin und Biss fehlen, wird man hier nix und dort nix. Auch das Wissen um die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Gepflogenheiten fehlt oft. Bitterste Erkenntnis: Die USA haben kein soziales Auffangnetz! .... ach nee .......
R.
woran das liegt, vermöge ich nicht jeweils zu beurteilen. Die Menschen, die mir bekannt sind, hatten zu hohe Erwartungswerte und waren vor allem nicht fähig, sich selbständig auf die Job-Suche zu begeben...erwarteten Vitamin B oder wie es in den Staaten des Warschauer Paktes üblich war, die Arbeitsstelle, der Ausbildung entsprechend, war an und für sich vorhanden, geradezu sicher, also fliegt sie ihnen zu. Zusätzlich, sie waren Alle nicht flexibel, die Vorstellungen, in welchem Bereich, in welcher Stadt sie leben möchten, waren fix.
In USA ist es üblich, die Wahl des Wohnorts dem Jobangebot anzupassen, so ungefähr: in Oregon geboren und aufgewachsen, Iowa, New York, Pennsylvania, California, Florida...diese Lebensläufe sind gar nicht selten.