HILFE! Depressionen

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WIR müssen das erst einmal gar nicht verstehen. Es geht eher darum, wie deine Ärzte und Therapeuten dazu stehen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass eine stationäre Therapie ohne Medikamente gerade in Bezug auf die Zwangshandlungen Sinn macht.

Wenn du da jetzt mit Bachblüten dran gehen willst, zeigt das eher, dass du gar nicht wirklich bereit dafür bist.

Ich hab's stationär 3x mit Medikamenten versucht und mir ging es mit Medikamenten schlechter als ohne. Ich hatte zuvor mal Antidepressiva genommen, über einen längeren Zeitraum, die mir rein gar nichts gebracht haben, bis auf anschließend Absetzsymptome wie Blitze im Kopf usw.

Wenn es ohne geht, würde ich es ohne versuchen und mich stattdessen auch eher für Bachblüten entscheiden, unterstützend.
 
Mir wurde gesagt, dass das nicht so schlimm sei um es stationär behandeln zu können! Die Zwangshandlungen sind zu Hause das Problem und das soll mit Hilfe einer kognitiven Verhaltenstherapie behandelt werden.

Ich möchte mir helfen lassen, aber nicht abstillen!

Eine kognitive Verhaltentherapie hat nichts mir Medikamenten zu tun (hab ich da was mißverstanden :confused:), sie ist erste Wahl bei Zwängen und Ängsten und basiert auf Aufklärung, Übungen und Gesprächen.
 
Ich hab's stationär 3x mit Medikamenten versucht und mir ging es mit Medikamenten schlechter als ohne. Ich hatte zuvor mal Antidepressiva genommen, über einen längeren Zeitraum, die mir rein gar nichts gebracht haben, bis auf anschließend Absetzsymptome wie Blitze im Kopf usw.

Wenn es ohne geht, würde ich es ohne versuchen und mich stattdessen auch eher für Bachblüten entscheiden, unterstützend.
Ich weiß, dass die Nebenwirkungen bei den Medikamenten teilweise schlimmer sein können als hilfreich und ich sehe Medikamente ja nun auch nicht als die "Allheillösung" an. Im Prinzip helfen sie ja ganz gut in akuten Krisensituationen und da ist es auch gut, dass es sie gibt. Langfristig hilfreich wird hier in diesem Falle sowieso eher die Verhaltenstherapie sein.

Ich würde hier aber auch niemandem raten wollen, sich schon von Vornherein über die Meinung der Ärzte hinwegzusetzen und sein eigenes Ding durchzuziehen. Das wäre für den Heilungsprozess einfach nicht förderlich, zumal ich das Problem mit dem Abstillen hier auch noch nicht verstanden habe. Bei einer ambulanten Therapie sind ADs doch sowieso nicht gang und gebe.
 
hallo,

ich selber habe vor einigen jahren unter depressionen gelitten.

damals hatte ich eine stationäre aber auch ambulante therapie gemacht.

medikamente habe ich nie genommen.

mit zwangshandlungen kenne ich mich nicht aus.

darf ich fragen, wie alt dein baby ist?:flower2:
 
hallo,

ich selber habe vor einigen jahren unter depressionen gelitten.

damals hatte ich eine stationäre aber auch ambulante therapie gemacht.

medikamente habe ich nie genommen.

mit zwangshandlungen kenne ich mich nicht aus.

darf ich fragen, wie alt dein baby ist?:flower2:

huhu:D

bist du wieder geheilt?
 
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Eine kognitive Verhaltentherapie hat nichts mir Medikamenten zu tun (hab ich da was mißverstanden :confused:), sie ist erste Wahl bei Zwängen und Ängsten und basiert auf Aufklärung, Übungen und Gesprächen.

Eine Bekannte von mir machte ebenso eine Verhaltentherapie gegen ihre Ängste.
Sie hatte Probleme damit, daheim alleine zu bleiben, besonders des Nachts, wenn ihr Freund mal beruflich ins Ausland musste.
Umging dies immer, indem sie zu ihren Eltern fuhr und dort schlief.
Als es ihr reichte -> Verhaltenstherapie.

Aber auch da bekam sie Medikamente verschrieben.
Wohl aus dem einfachen Grund, weil sich tiefsitzende Phobien und Ängste schwerlich innerhalb einiger Wochen, nur mittels Verhaltenstherapie heilen lassen werden....

Eine medikamentöse Zusatzbehandlung ist bei solchen Therapien so gut wie immer dabei, wenn sie stationär sind, soviel ich weiß.
 
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