hallo ihr lieben!
unter obigem titel ist im P.M. (april 2005) ein artikel erschienen, den ich persönlich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr interessant gefunden habe.
---
in letzter zeit kommen immer häufiger fälle ans tageslicht, wobei nach herztransplantationen viele empfänger die gewohnheiten des spenders übernehmen, oder erinnerungen und ängste haben, die aus dem leben des menschen, dessen herz sie nun tragen, stammen.
so bringt der autor des artikels viele fallbeispiele, die vor allem aus amerika stammen, da es dort üblich ist, dass die patienten erfahren, wer der spender war, und somit auch herausfinden können, ob die plötzlichen neuen gewohnheiten oder erinnerungen oder ängste wirklich von dem menschen kommen, der das organ gespendet hat.
erzählt wird von einer frau, die nach der transplantation entgegen ihrer vorherigen lebenseinstellung auf einmal lust auf bier, fast food und rap-musik hat - alles vorlieben des 18 jährigen organspenders. ein achtjähriges mädchen, das vor der operation kein interesse für musik zeigte, fing danach an zu komponieren, was die leidenschaft des 18 jährigen war, von dem sie das herz bekam. am interessantesten finde ich aber die fälle, wo ein bub nach der herzverpflanzung auf einmal eine irrationale angst gegen wasser entwickelte: das kind, dessen herz ihm implantiert wurde, war ertrunken. oder eine frau, die das herz eines elfjährigen jungen bekam, der bei einem autounfall gestorben ist, und die seit der operation rückenschmerzen hatte. alle behandlungen sind vergeblich, da niemand die ursache für die schmerzen finden kann. schließlich setzt sie sich mit der familie des jungen, dessen herz sie nun trägt, in kontakt, und erfährt, dass der genau an der stelle, wo ihre schmerzen liegen, bei dem unfall verletzt wurde.
etwas reißerisch - wie man es von P.M. ja teilweise gewohnt ist - mutet ein beschriebener fall an, in dem ein mädchen seit der operation von alpträumen geplagt wird, in dem sie immer einen mann sieht, der sie umbringt. sie beschreibt den mann, und aufgrund dieser beschreibung findet die polizei dann den mörder des mädchens, von dem das herz stammte. aber auch das wäre natürlich möglich.
tatsache ist, dass viele menschen nach einer herztransplantation das gefühl haben, ihren körper zu "teilen", auch wenn nicht so eindeutige hinweise wie "fremde" angewohnheiten und erinnerungen auftreten.
der amerikanische kardiologe Dr. Paul Persall hat sich intensiv mit dieser thematik beschäftigt, und über hundert herzempfänger befragt, die glaubten, eine verbindung zu dem spender zu spüren. er überprüfte die angaben, indem er die familien und freunde der spender über wichtige lebensbereiche befragte, und kam zu dem ergebnis, dass bei über 10 prozent der herzempfänger nach der operation zwei bis fünf frappierende parallelen zum spender aufgetreten sind.
die österreichische psychologin Professor Brigitte Bunzel führte eine studie durch, bei der rund 6 prozent der befragten organempfänger von persönlichkeitsveränderungen berichten, die sie selbst eindeutig auf das transplantierte herz zurückführen. andere studien kommen bei solchen interviews sogar auf einen prozentsatz von 21-31 prozent.
Professor Gary Schwartz von der University of Arizona liefert eine sehr spannende erklärung:
das herz liefert als stärkster generator innerhalb des menschlichen körpers am meisten elektromagnetische energie, nämlich mehr als 5000 mV strom (das gehirn nur 100 bis 140), und das elektromagnetische feld des herzens ist 5000 mal stärker als das des hirns. messungen ergaben, dass dieses elektromagnetische feld an jeder stelle des körpers aufgespürt werden kann, und sich auch noch in 40 metern entfernung orten lässt, also nicht durch die haut gestoppt wird.
die herzenergie zirkuliert durch das gesamte system, wobei informationen von jedem organ aufgenommen, und auch daran vermittelt werden. (neurotransmitter) die informationen werden in den zellen gespeichert, und daraus ergibt sich das "zelluläre erinnerungsvermögen", das bereits wissenschaftlich belegt ist.
INSCOM (Intelligence and Security Command der US-Army) führte einen versuch durch, bei dem probanden weiße blutzellen entnommen und in ein reagenzglas gefüllt wurden. in den zellbrei hat man eine supersensible sonde gesteckt, und diese an einen lügendetektor angeschlossen. den testpersonen wurden in einem anderen raum videos mit gewaltszenen vorgeführt. der detektor zeichnete bei den zellen im reagenzglas "erhöhte erregungszustände" auf! weitere tests ergaben, dass die wirkung bis in eine entfernung von 75 metern zwischen zellen und spender unvermindert anhielt, und das sogar noch zwei tage nach der zellentnahme.
so kann man vermuten, dass eine verbindung auch bei organtransplantationen besteht, und dass vom zell-gedächtnis gespeicherte erinnerungen in dem transplantierten organ weiterhin anhalten.
natürlich gibt es für das phänomen auch andere erklärungen, die eher psychologischer natur sind. so meint der psychologe Oliver Decker zum beispiel, dass die patienten einfach dazu neigen, sich ihren spender so intensiv auszufantasieren, dass sie das gefühl haben, eins mit ihm zu werden.
eine andere erklärung lieferd der kardiologe John Schroeder, der die ursachen auf die medikamente, die die patienten nach der operation verabreicht bekommen.
---
was sagt ihr zu dem artikel und zu der thematik? ich finde das ganze sehr spannend! vor allem tritt dieses phänomen bei herztransplantationen auf, und das herz wird seit je her ja als "sitz der seele" bezeichnet ... könnte da dann nicht etwas dran sein? zumal es ja meist so ist, dass organspender eines unerwarteten todes, also zum beispiel bei einem unfall, sterben ... kann es da nicht sein, dass die "seele" einfach noch nicht bereit ist zu gehen, und versucht, in dieser welt zu bleiben? ich habe schon oft gehört, dass viele geister nicht einmal davon wussten, dass sie tot sind, und deshalb noch in unserer welt herum"spuken".
besonders interessant finde ich die messungen zum elektromagnetischen feld des herzens. ein wissenschaftlicher beweis dafür also, dass liebe und anziehung im herzen sitzt, und nicht im gehirn. selbst die wissenschaft belegt nun langsam, dass das "herz" (jetzt nicht nur als organ) stärker ist als das gehirn (also der verstand) ...
und dann noch das zell-gedächtnis, welches sich wieder sehr gut mit den prinzipien ganzheitlicher heilung verbinden lässt.
was sagt ihr zu dem artikel und zu der thematik?
bin schon gespannt auf eure antworten!
alles LIEBE,
tina
unter obigem titel ist im P.M. (april 2005) ein artikel erschienen, den ich persönlich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr interessant gefunden habe.
---
in letzter zeit kommen immer häufiger fälle ans tageslicht, wobei nach herztransplantationen viele empfänger die gewohnheiten des spenders übernehmen, oder erinnerungen und ängste haben, die aus dem leben des menschen, dessen herz sie nun tragen, stammen.
so bringt der autor des artikels viele fallbeispiele, die vor allem aus amerika stammen, da es dort üblich ist, dass die patienten erfahren, wer der spender war, und somit auch herausfinden können, ob die plötzlichen neuen gewohnheiten oder erinnerungen oder ängste wirklich von dem menschen kommen, der das organ gespendet hat.
erzählt wird von einer frau, die nach der transplantation entgegen ihrer vorherigen lebenseinstellung auf einmal lust auf bier, fast food und rap-musik hat - alles vorlieben des 18 jährigen organspenders. ein achtjähriges mädchen, das vor der operation kein interesse für musik zeigte, fing danach an zu komponieren, was die leidenschaft des 18 jährigen war, von dem sie das herz bekam. am interessantesten finde ich aber die fälle, wo ein bub nach der herzverpflanzung auf einmal eine irrationale angst gegen wasser entwickelte: das kind, dessen herz ihm implantiert wurde, war ertrunken. oder eine frau, die das herz eines elfjährigen jungen bekam, der bei einem autounfall gestorben ist, und die seit der operation rückenschmerzen hatte. alle behandlungen sind vergeblich, da niemand die ursache für die schmerzen finden kann. schließlich setzt sie sich mit der familie des jungen, dessen herz sie nun trägt, in kontakt, und erfährt, dass der genau an der stelle, wo ihre schmerzen liegen, bei dem unfall verletzt wurde.
etwas reißerisch - wie man es von P.M. ja teilweise gewohnt ist - mutet ein beschriebener fall an, in dem ein mädchen seit der operation von alpträumen geplagt wird, in dem sie immer einen mann sieht, der sie umbringt. sie beschreibt den mann, und aufgrund dieser beschreibung findet die polizei dann den mörder des mädchens, von dem das herz stammte. aber auch das wäre natürlich möglich.
tatsache ist, dass viele menschen nach einer herztransplantation das gefühl haben, ihren körper zu "teilen", auch wenn nicht so eindeutige hinweise wie "fremde" angewohnheiten und erinnerungen auftreten.
der amerikanische kardiologe Dr. Paul Persall hat sich intensiv mit dieser thematik beschäftigt, und über hundert herzempfänger befragt, die glaubten, eine verbindung zu dem spender zu spüren. er überprüfte die angaben, indem er die familien und freunde der spender über wichtige lebensbereiche befragte, und kam zu dem ergebnis, dass bei über 10 prozent der herzempfänger nach der operation zwei bis fünf frappierende parallelen zum spender aufgetreten sind.
die österreichische psychologin Professor Brigitte Bunzel führte eine studie durch, bei der rund 6 prozent der befragten organempfänger von persönlichkeitsveränderungen berichten, die sie selbst eindeutig auf das transplantierte herz zurückführen. andere studien kommen bei solchen interviews sogar auf einen prozentsatz von 21-31 prozent.
Professor Gary Schwartz von der University of Arizona liefert eine sehr spannende erklärung:
das herz liefert als stärkster generator innerhalb des menschlichen körpers am meisten elektromagnetische energie, nämlich mehr als 5000 mV strom (das gehirn nur 100 bis 140), und das elektromagnetische feld des herzens ist 5000 mal stärker als das des hirns. messungen ergaben, dass dieses elektromagnetische feld an jeder stelle des körpers aufgespürt werden kann, und sich auch noch in 40 metern entfernung orten lässt, also nicht durch die haut gestoppt wird.
die herzenergie zirkuliert durch das gesamte system, wobei informationen von jedem organ aufgenommen, und auch daran vermittelt werden. (neurotransmitter) die informationen werden in den zellen gespeichert, und daraus ergibt sich das "zelluläre erinnerungsvermögen", das bereits wissenschaftlich belegt ist.
INSCOM (Intelligence and Security Command der US-Army) führte einen versuch durch, bei dem probanden weiße blutzellen entnommen und in ein reagenzglas gefüllt wurden. in den zellbrei hat man eine supersensible sonde gesteckt, und diese an einen lügendetektor angeschlossen. den testpersonen wurden in einem anderen raum videos mit gewaltszenen vorgeführt. der detektor zeichnete bei den zellen im reagenzglas "erhöhte erregungszustände" auf! weitere tests ergaben, dass die wirkung bis in eine entfernung von 75 metern zwischen zellen und spender unvermindert anhielt, und das sogar noch zwei tage nach der zellentnahme.
so kann man vermuten, dass eine verbindung auch bei organtransplantationen besteht, und dass vom zell-gedächtnis gespeicherte erinnerungen in dem transplantierten organ weiterhin anhalten.
natürlich gibt es für das phänomen auch andere erklärungen, die eher psychologischer natur sind. so meint der psychologe Oliver Decker zum beispiel, dass die patienten einfach dazu neigen, sich ihren spender so intensiv auszufantasieren, dass sie das gefühl haben, eins mit ihm zu werden.
eine andere erklärung lieferd der kardiologe John Schroeder, der die ursachen auf die medikamente, die die patienten nach der operation verabreicht bekommen.
---
was sagt ihr zu dem artikel und zu der thematik? ich finde das ganze sehr spannend! vor allem tritt dieses phänomen bei herztransplantationen auf, und das herz wird seit je her ja als "sitz der seele" bezeichnet ... könnte da dann nicht etwas dran sein? zumal es ja meist so ist, dass organspender eines unerwarteten todes, also zum beispiel bei einem unfall, sterben ... kann es da nicht sein, dass die "seele" einfach noch nicht bereit ist zu gehen, und versucht, in dieser welt zu bleiben? ich habe schon oft gehört, dass viele geister nicht einmal davon wussten, dass sie tot sind, und deshalb noch in unserer welt herum"spuken".
besonders interessant finde ich die messungen zum elektromagnetischen feld des herzens. ein wissenschaftlicher beweis dafür also, dass liebe und anziehung im herzen sitzt, und nicht im gehirn. selbst die wissenschaft belegt nun langsam, dass das "herz" (jetzt nicht nur als organ) stärker ist als das gehirn (also der verstand) ...
und dann noch das zell-gedächtnis, welches sich wieder sehr gut mit den prinzipien ganzheitlicher heilung verbinden lässt.
was sagt ihr zu dem artikel und zu der thematik?
bin schon gespannt auf eure antworten!
alles LIEBE,
tina