Hat Jemand Erfahrung mit "Neurontin"/"Gabapentin"

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Hi Wyrd,

Rezeptbeilagen und Informationen über das Medikament brauche ich nicht. Die kann ich auch selbst lesen.

Ich habe nach ERFAHRUNGEN mit dem Medi gefragt.

Wieso müssen sich immer irgendwelche Leuts zu Wort melden die keine Erfahrungen haben?

Es gibt eine Nachfolgewirkstoff, vielleicht ist das etwas interessantes für Dich:
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Pregabalin
Die Erfahrungen sind halt oft subjektiv bei den Medikamenten und nur wenige müssen solche Medikamente einnehmen auf Dauer, deshalb ist es vielleicht besser sich in ein Medizinforum mit fachspezifischen Fragen zu begeben. :)
 
Es gibt eine Nachfolgewirkstoff, vielleicht ist das etwas interessantes für Dich:
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Pregabalin
Die Erfahrungen sind halt oft subjektiv bei den Medikamenten und nur wenige müssen solche Medikamente einnehmen auf Dauer, deshalb ist es vielleicht besser sich in ein Medizinforum mit fachspezifischen Fragen zu begeben. :)

Danke für den Link.

Er ist insofern interessant, da da der Unterschied zu Gabapentin/Neurontin beschrieben wird.
 
Weißt du wie stark die Dosis war bei der starke Übelkeit und Benommenheit auftrat (300, 600, 900 mg? Oder höher?)?

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Es handelte sich um Neurontin 300 und die Dosis soll man langsam steigern.

Eine Tablette hat 300 mg. Die soll man 2-3 Tage nehmen und dann auf 2 Tabletten (also 600 mg) Dosis erhöhen. Und dann wieder erhöhen auf 900 mg/a 3 Tabletten. Mich würde interessieren ab wann Nebenwirkungen spürbar werden und welche.

Und auch positive Nachrichten.

Es handelt sich um Neurontin 600 mg.

Die Dosis wurde auch langsam erhöht, bis im Endeffekt 3 x täglich 600 mg eingenommen wurden.
Die Benommenheit und die Übelkeit (teilweise mit Erbrechen) war gerade in der Anfangsphase der Einnahme akut.
Die Übelkeit verschwand, die Benommenheit wurde besser bzw. wechselte sich mit Müdigkeit ab. Aber alles soweit im Rahmen des Erträglichen.

Die Nebenwirkungen wurden mit der Dauer der Einnahme stets schwächer.
Das Medikament an sich führte zur Genesung, sodass die Dosis bereits verringert und ausgeschlichen wird.
 
Cayden, Gabapeptin ist insgesamt als besser verträglich beschrieben. (Besser als ältere Medikamente in dieser Gruppe).

Das Auftreten von Nebenwirkungen ist, wie Loop sagt, individuell. Das langsame Aufdosieren ist üblich. Man nennt das "Go low and slow".

Wenn zu Anfang keine allergischen Reaktionen auftreten (wie etwa Rötungen, Schwellungen usw.), dann ist es unwahrscheinlich, dass später etwas in der Richtung kommt. Das lässt sich also recht schnell "ausschließen" (in Anführungsstrichen, denn es hängt auch etwas von der Aufdosierungsgeschwindigkeit ab... daher langsam).
Gabapeptin ist hier nicht dafür bekannt besondere Zicken auszulösen - andere Medikamente ehr.

Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem haben ALLE! Antiepileptika und zwar in Abhängigkeit von der Dosierung. Auch daher langsames Aufdosieren. Nebenwirkungen im ZNS sind z.B. Schwindel, Müdigkeit, Gangunsicherheit, Konzentrationsstörungen, Doppelbilder usw.

Wenn sowas auftritt ist das kein Grund zur Panik, aber ein Grund für ärztliche Abklärung. In der Regel wird man dann so vorgehen, dass man die Dosissteigerung aussetzt, oder ggf. reduziert. Bei Dauergabe entwickelt sich auf diese Nebenwirkungen dann häufig eine Toleranz.

Was immer mal passieren kann sind so Klassiker wie Nebenwirkungen bzgl. des Verdauungstraktes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cayden, Gabapeptin ist insgesamt als besser verträglich beschrieben. (Besser als ältere Medikamente in dieser Gruppe).

Das Auftreten von Nebenwirkungen ist, wie Loop sagt, individuell. Das langsame Aufdosieren ist üblich. Man nennt das "Go low and slow".

Wenn zu Anfang keine allergischen Reaktionen auftreten (wie etwa Rötungen, Schwellungen usw.), dann ist es unwahrscheinlich, dass später etwas in der Richtung kommt. Das lässt sich also recht schnell "ausschließen" (in Anführungsstrichen, denn es hängt auch etwas von der Aufdosierungsgeschwindigkeit ab... daher langsam).
Gabapeptin ist hier nicht dafür bekannt besondere Zicken auszulösen - andere Medikamente ehr.

Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem haben ALLE! Antiepileptika und zwar in Abhängigkeit von der Dosierung. Auch daher langsames Aufdosieren. Nebenwirkungen im ZNS sind z.B. Schwindel, Müdigkeit, Gangunsicherheit, Konzentrationsstörungen, Doppelbilder usw.

Wenn sowas auftritt ist das kein Grund zur Panik, aber ein Grund für ärztliche Abklärung. In der Regel wird man dann so vorgehen, dass man die Dosissteigerung aussetzt, oder ggf. reduziert. Bei Dauergabe entwickelt sich auf diese Nebenwirkungen dann häufig eine Toleranz.

Was immer mal passieren kann sind so Klassiker wie Nebenwirkungen bzgl. des Verdauungstraktes.

Doch kann auch dies passieren. Bitte wenn auch alles aufzeigen: http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/Bekanntgaben/Archiv/2011/20110128.html
 
Es handelt sich um Neurontin 600 mg.

Die Dosis wurde auch langsam erhöht, bis im Endeffekt 3 x täglich 600 mg eingenommen wurden.
Die Benommenheit und die Übelkeit (teilweise mit Erbrechen) war gerade in der Anfangsphase der Einnahme akut.
Die Übelkeit verschwand, die Benommenheit wurde besser bzw. wechselte sich mit Müdigkeit ab. Aber alles soweit im Rahmen des Erträglichen.

Die Nebenwirkungen wurden mit der Dauer der Einnahme stets schwächer.
Das Medikament an sich führte zur Genesung, sodass die Dosis bereits verringert und ausgeschlichen wird.

Super! Danke für die Info.:)
 
Cayden, Gabapeptin ist insgesamt als besser verträglich beschrieben. (Besser als ältere Medikamente in dieser Gruppe).

Das Auftreten von Nebenwirkungen ist, wie Loop sagt, individuell. Das langsame Aufdosieren ist üblich. Man nennt das "Go low and slow".

Wenn zu Anfang keine allergischen Reaktionen auftreten (wie etwa Rötungen, Schwellungen usw.), dann ist es unwahrscheinlich, dass später etwas in der Richtung kommt. Das lässt sich also recht schnell "ausschließen" (in Anführungsstrichen, denn es hängt auch etwas von der Aufdosierungsgeschwindigkeit ab... daher langsam).
Gabapeptin ist hier nicht dafür bekannt besondere Zicken auszulösen - andere Medikamente ehr.

Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem haben ALLE! Antiepileptika und zwar in Abhängigkeit von der Dosierung. Auch daher langsames Aufdosieren. Nebenwirkungen im ZNS sind z.B. Schwindel, Müdigkeit, Gangunsicherheit, Konzentrationsstörungen, Doppelbilder usw.

Wenn sowas auftritt ist das kein Grund zur Panik, aber ein Grund für ärztliche Abklärung. In der Regel wird man dann so vorgehen, dass man die Dosissteigerung aussetzt, oder ggf. reduziert. Bei Dauergabe entwickelt sich auf diese Nebenwirkungen dann häufig eine Toleranz.

Was immer mal passieren kann sind so Klassiker wie Nebenwirkungen bzgl. des Verdauungstraktes.

Danke Fuchs. Das hilft mir schon mal weiter. Bis jetzt sind noch keine Nebenwirkungen spürbar. Im Gegenteil, momentan hilft es sehr gut. Sind aber erst 300mg (also eine Tablette täglich). Übermorgen werden es dann zwei Tabletten (600mg) sein. Mal sehen.:)






@Sunset, auch dir ein Danke.
 
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