Das halte ich für ein sehr plattes Stereotyp. Es ist Fakt, dass Menschen, die einen besseren Zugang zu ihren Emotionen haben, auch größere Intellektuelle Kapazitäten haben. Kinder etwa, die emotional nicht gefördert werden, sind in der Schule schlechter. Das eine geht mit dem anderen Hand in Hand. Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen, emotionale und geistige Entwicklung hängen zusammen. Dass Intelligenz nicht unbedingt mit Bildung zusammenhängen muss, stimmt zwar, weil Bildung in unserer Gesellschaft weitestgehend vererbt wird. Trotzdem gibt es natürlich eine Korrelation der beiden.