Grenzüberschreitung durch Therapeuten ?!?

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Zuatz:
Liebe Constantin!
Ich verstehe eigentlich nicht, wieso Testlauf?

Ich war wegen Ängsten und Depressionen dort. Da ist doch absehbar, wie ich reagiere....dazu kommt jetzt noch ein verstärktes Mißtrauen und Abschotten.:rolleyes: LG Mondin

Testlauf habe ich deshalb geschrieben, weil der Therapeut dir eine Aufgabe gestellt hat die dein Verhalten aufzeigt an dem du leidest. Erst durch diese eingeführte Situation an der er beteiligt ist, hat er einen reellen Anknüpfungspunkt dir dein Problem aufzuzeigen, um es dir bewußt zu machen.
Denn all die anderen Situationen aus deiner Vergangenheit kennt er aus deinen Erzählungen.
Er brauchte etwas Greifbares.

Wenn dir bewußt wie du reagieren wirst, dann ist dir auch bewußt was du an deinem Verhalten selbst verändern kannst, oder?
Dann weißt du ja was dich selbst an deinem Verhalten depressiv macht, oder?
siehe meine Vorherfragen.

Menschen glauben immer das ihre Kindheit, ihre Jugend ihr jetzigen Konflikte erschaffen hat, dabei haben diese VergangenheitsErfahrungen ihnen aufgezeigen wollen, wo ihr eigentliches Problem liegt das zu diesen Kindheits,-und Jugenderfahrungen geführt hat.

*g constantin
 
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Diese Aussage finde ich einfach nur super!!!!!

Du schreibst, Du hast nur einen anderen Therapeuten in Deiner Nähe...habe ich das richtig verstanden?

Gibt es für Dich die Möglichkeit einen Therapeuten auch etwas weiter weg zu suchen? Ich finde es wichtig jemanden zu finden, der sich mit Thematik auskennt und wo die Chemie zwischen Therapeut und Patienten stimmt.

Auch wenn es für Dich mühsam ist, es würde sich bestimmt lohnen weiter zu suchen.

Ist ein Klinikaufenthalt für Dich eine Option?

Ich wünsche Dir für die nächste Zeit viel Kraft und Energie.

LG
Bussardin

Liebe Bussardin, bei dem anderen Therapeuten bin ich jetzt angemeldet...kann 1 Jahr dauern. Stationär geht nicht, ich muß Arbeit finden, mein Arbeitslosenbezugszeit ist bald vorbei.

Ich habe wie oben beschrieben, ein Riesenproblem mit dem Autofahren, deshalb ist einTherapeut weiter weg nicht denkbar.:rolleyes:
Danke für deine Wünsche, LG Mondin
 
...bei dem anderen Therapeuten bin ich jetzt angemeldet...kann 1 Jahr dauern. Stationär geht nicht, ich muß Arbeit finden, mein Arbeitslosenbezugszeit ist bald vorbei.

Ich drücke Dir für alles, was Du Dir vornimmst alle Daumen!
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Testlauf habe ich deshalb geschrieben, weil der Therapeut dir eine Aufgabe gestellt hat die dein Verhalten aufzeigt an dem du leidest. Erst durch diese eingeführte Situation an der er beteiligt ist, hat er einen reellen Anknüpfungspunkt dir dein Problem aufzuzeigen, um es dir bewußt zu machen.
Denn all die anderen Situationen aus deiner Vergangenheit kennt er aus deinen Erzählungen.
Er brauchte etwas Greifbares.

Wenn dir bewußt wie du reagieren wirst, dann ist dir auch bewußt was du an deinem Verhalten selbst verändern kannst, oder?
Dann weißt du ja was dich selbst an deinem Verhalten depressiv macht, oder?
siehe meine Vorherfragen.

Menschen glauben immer das ihre Kindheit, ihre Jugend ihr jetzigen Konflikte erschaffen hat, dabei haben diese VergangenheitsErfahrungen ihnen aufgezeigen wollen, wo ihr eigentliches Problem liegt das zu diesen Kindheits,-und Jugenderfahrungen geführt hat.

*g constantin

Liebe Constantin, ich stehe warscheinlich auf der Leitung.:confused:

Er wollte mir ein Problem damit aufzeigen, an dem ich leide?
Ich bin aber eigentlich froh, nicht nicht mehr Dinge zu tun, die ich nicht will. Das habe ich in anderer Hinsicht oft genug getan.:rolleyes:
Mein "Nein" empfinde ich als absolut richtig.

Meine Probleme liegen ursächlich nicht in meinem heutigen Verhalten, bestimmte Zustände und Gefühle hatte ich schon, so weit ich mich in früheste Kindheit zurückversetzen kann.

Er kennt übrigens auch nicht meine früheren Situtionen und Probleme....die Therapie hatte doch erst angefangen.

Als ich telefonisch sagte, daß ich die Therapie abbreche, sagte er nur: Ja. Gut. Nicht mal die Frage, warum.:tomate: Es hat ihn nicht interessiert.

Ich habe daß Gefühl, da ich hier nur vage umschreiben kann, kann auch niemand wissen, um was es geht.
Vielleicht war es absurd, diesen Thread zu eröffnen....Ich muß da irgendwie durch.

Alles Liebe Mondin
 
Liebe Constantin, ich stehe warscheinlich auf der Leitung.:confused:

Er wollte mir ein Problem damit aufzeigen, an dem ich leide?

siehe hier, was dir selbst schon bewußt worden ist.

@Mondin...
Ich bin inzwischen der Ansicht, ich gehe nächste Woche zum Termin.
Und spreche es aus, wofür ich nicht bereit bin!
Vlt ist das sogar der Sinn dieser unter die Gürtellinie gehenden Vorschläge.


Ich bin aber eigentlich froh, nicht nicht mehr Dinge zu tun, die ich nicht will. Das habe ich in anderer Hinsicht oft genug getan.:rolleyes:
Mein "Nein" empfinde ich als absolut richtig.
ja darum ging es ja auch, das du lernst es in dem Moment wo er dir den Vorschlag machte der unter die Gürtellinie ging, ihm deutlich zu sagen...NEIN!

Er kennt übrigens auch nicht meine früheren Situtionen und Probleme....die Therapie hatte doch erst angefangen.
da hat er aber mit dem Vorschlag ins Schwarze getroffen.
Ihm Grunde war er ein geeigneter Therapeut für dich, nur meine bescheidene Ansicht.
Er hat dir durch die Aufgabe sofort aufgezeigt wo deine Probleme liegen.

Als ich telefonisch sagte, daß ich die Therapie abbreche, sagte er nur: Ja. Gut. Nicht mal die Frage, warum.:tomate: Es hat ihn nicht interessiert.
ja schade, das du es ihm wie du oben erwähnt hast, nicht persönlich sagen konntest.

Ich habe daß Gefühl, da ich hier nur vage umschreiben kann, kann auch niemand wissen, um was es geht.
Vielleicht war es absurd, diesen Thread zu eröffnen....Ich muß da irgendwie durch.

Alles Liebe Mondin
Na dann viel Glück, das du deiner Ansicht nach, einen geeigneteren Therapeuten findest.

*g constantin
 
Ich sehe das genauso wie Consti und halte die Beendigung für eine Flucht der Ohnmacht und genau diese hätte dann sich angeschaut werden können mit dem Therapeuten.

Es mangelt da wohl sehr an Vertrauen?

LG
Gaia
 
Ich sehe das genauso wie Consti und halte die Beendigung für eine Flucht der Ohnmacht und genau diese hätte dann sich angeschaut werden können mit dem Therapeuten.

Es mangelt da wohl sehr an Vertrauen?

LG
Gaia

Es mangelt nicht an dem Vertrauen, zu wissen, mit wem ich meine Sexualität teile.
 
Haloho! :wut1: Kommt mal bitte wieder von der Palme runter. Mondin steht hier nicht am Pranger.

Und @Constantin:


da hat er aber mit dem Vorschlag ins Schwarze getroffen.

Dieser Therapeut hat mit seinem Vorschlag überhaupt nichts getroffen. Bei meiner Therapeutin ist sowas jedenfalls nicht Sitte. Und ich habe derlei Vorgehensweise bei ihr auch noch nicht erlebt.

Ihm Grunde war er ein geeigneter Therapeut für dich, nur meine bescheidene Ansicht.

Mit der Sensibilität eines Panzergeschwaders im Porzellanladen.
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Nur meine bescheidene Meinung.
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Er hat dir durch die Aufgabe sofort aufgezeigt wo deine Probleme liegen.

Wie soll denn das in einer solch frühen Phase einer Psychotherapie funktionieren, ohne den Patienten total zu verunsichern? Von einem Psychologen erwarte ich vor allem zwei Dinge:

1. Menschenkenntnis
2. Einfühlungsvermögen

Vor allem letzteres scheint bei DIESEM Therapeuten überhaupt nicht vorhanden zu sein.
 
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Haloho! :wut1: Kommt mal bitte wieder von der Palme runter. Mondin steht hier nicht am Pranger.

Und @Constantin:

Dieser Therapeut hat mit seinem Vorschlag überhaupt nichts getroffen. Bei meiner Therapeutin ist sowas jedenfalls nicht Sitte. Und ich habe derlei Vorgehensweise bei ihr auch noch nicht erlebt.
Mit der Sensibilität eines Panzergeschwaders im Porzellanladen.
a050.gif

Nur meine bescheidene Meinung.
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steht "Wer" am Pranger deiner bescheidenen Meinung nach?

der Vorschlag des Therapeuten war eine real herbeigeführte Situation, die Mondin täglich passiert und sie sich lautstark für sich selbst redend NICHT direkt ab-wehren kann, indem sie dem Gegenüber sagt "NEIN" das will ich nicht tun, weil....NEIN, hören Sie Herr Therapeut wie unverschämt sind sie mir solch eine Aufgabe zu stellen, ....Was erlauben sie sich, sie überschreiten MEINE Grenze...u.s.w.....
OHNE FLUCHT anzutreten, OHNE zu schlucken, OHNE zu verdrängen, OHNE Ängste nicht mehr geliebt zu werden, wenn sie laut und direkt für sich selbst eingesteht.
Weil sie davor Angst hat ihre Meinung einem anderen direkt ins Gesicht zu sagen, die sie ja hat, ist sie depressiv geworden=heißt, Trauer über das eigene Verhalten das ihr bewußt ist.

Weshalb ist sie nicht zu dem Termin gegangen wie sie es sich vorgenommen hat, um ihm ihre Emotionen direkt ins Gesicht zu sagen?

Am Telefon fällt es ihr auch schwer, kostet Überwindung doch leichter als direkt ins Gesicht.
Doch, die Aufgabe war, es ins Gesicht tun zu können.
Wieso sagte sie dem Therpeut nicht was sie dabei fühlt?
Wieso sagte sie ihm nicht, das es ihr schwer fällt dies zu tun? u.s.w.
Da fängt dann die eigentliche Therapie an.

Will sie wirklich an sich arbeiten oder sucht sie nur Bestätigung für ihr Denken?

Mit ihrem Verhalten hat sie dem Therapeut zu verstehen gegeben...sie sei das Opfer und er der Täter....was viele User hier mit ihren Antworten(du auch), ihr bestätigen.
Deshalb hat sie ja den Thread aufgemacht.

Willst du einen Klienten wirklich nachvollziehen können, sehe mit seinen Augen, höre mit seinen Ohren.

Wie soll denn das in einer solch frühen Phase einer Psychotherapie funktionieren, ohne den Patienten total zu verunsichern? Von einem Psychologen erwarte ich vor allem zwei Dinge:

1. Menschenkenntnis
2. Einfühlungsvermögen

Vor allem letzteres scheint bei DIESEM Therapeuten überhaupt nicht vorhanden zu sein.

Unsicher ist sie ja schon, das weiß der Therapeut sehr wohl und sie selbst auch.
Er hat sofort erkannt wo ihre Schwachstelle ist und er hat sie genauso behandelt wie ihr Umfeld das tut. Er brauchte ja eine reale Situation die er mit ihr gemeinsam hat um darüber mit ihr dann anzufangen zu arbeiten. Denn ihre eigenen Schilderungen sind gefärbt von Interpretationen.

Was verstehst du unter Einfühlung?
Soll der Therapeut um den heißen Brei reden, sie mit Samthandschuhen anfassen so wie es ihr Umfeld NICHT tut?

Eine Therapie der wirklich beim Klienten ein Umdenken bewirken will, muß eine reale Situation herbeiführen um darüber dann anfangen zu therapieren.
Die Basis wurde geschaffen.

Sie hat sich daGEGEN entschieden weil sie alle Menschen in einen Topf wirft, alle Täter Sie Opfer. Opfer müssen sich schützen! Anstatt Selbst(ab)Wehr zu lernen....darüber ihr SelbstVertrauen stärken um nicht mehr traurig zu sein.

*g constantin
 
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