Bevor ich einen eigenen Thread eröffne, stelle ich meine Fragen lieber hier, gibt schon genug Spam im Forum und ständig neu eröffnete, nichtssagende Threads, auf die niemand antwortet, nur mal so am Rande.
Ich habe oft das Gefühl, dass es fast nur Frauen sind, die von seelenverwandt, dual und Co. reden, seltener Männer, außer die führen was im Schilde und wollen einen hinters Licht führen. Egal, glaube eh nicht an Seelenverwandtschaft und Co. außer an Karma.
Ich gehe mal davon aus, dass man mit jeder neuen Inkarnation nicht das selbe Geschlecht bekommt, das man im Leben davor hatte, außer man hat ganz viel Glück.
Nun gibt es ja Homo- und Transsexualität, ebenso Hermaphroditismus.
Sooft wie gerade bei Homos von seelenverwandt gesprochen wird, bezweifle ich ganz stark, dass dem so ist.
Bei den Transidenten, die mit "aller Gewalt" ihr angeborenes Geschlecht wechseln müssen, scheint doch die Psyche extrem verwirrt zu sein.
Hermaphroditen hat es gleich doppelt schlimm erwischt. Keine eindeutige geschlechtliche Zugehörigkeit.
Die Gesellschaft, die wir alle sind, versteht das nicht und lehnt diese Menschen ab. Wahrscheinlich aus Angst. Und oft landen Hermaphroditen in der Pornoindustrie oder auf dem Strich. Wie männliche Transidente.
Nun sind ja die Transidenten jene, die Schubladen ablehnen und alles ablehnen, was der Gesellschaft "wichtig" ist, nämlich Eindeutigkeit (so sehe ich es).
Wenn nun Menschen auf die Welt kommen, die schon einmal gelebt haben, irgendwann (Jahrhundert), irgendwo (anderes Land, andere Sprache), mit einem anderen Status, in einem ihnen fremden Körper und "treffen" auf einen Menschen, den sie aus einem anderen Leben kennen (wie unterscheidet man Einbildung von der Wahrscheinlichkeit, dass man sich mal kannte?), weiß der andere Mensch auch, dass man sich mal kannte?
Und woran erkennt man, dass man sich mal kannte?
Kann dieses "Kennen" auch später erkannt werden und nicht auf den ersten Blick? Und was unterscheidet das "Erkennen" von der Liebe auf den ersten Blick?
Und wie ist es, wenn man Erkennen mit Verlieben verwechselt?
Und wenn man sich gleichgeschlechtlich verliebt, wenn man sich als Lesbe in einen Mann verliebt oder als Schwuler in eine Frau, als Hetero in das eigene Geschlecht, was ist das dann?
Es kann doch nicht sein, dass man im letzten Leben z.B. ein Mann war, jetzt als Frau geboren wurde, lesbisch leben muss (das ist keine freie Entscheidung) und sich denkt, alle Frauen, in die man sich verliebt, sind nun die vermissten seelenverwandten Anteile.
Oder als Transsexueller nun das Geschlecht wechseln muss (die nennen es natürlich "angleichen lassen", was wird wem angeglichen?), weil man sich als hetero empfindet, sich aber mit dem angeborenen Geschlecht in das eigene Geschlecht verliebt.
Selten ist es ja so, dass man in das andere Geschlecht verliebt ist, wobei ich auch heterosexuelle Frauen kennengelernt habe, die sich als im falschen Körper empfanden, dann aber bei der Angleichung schwul gewesen wären.
Komisch finde ich einfach, gerade bei männlichen Transidenten, dass die heiraten, Kinder zeugen und sich dann mit 40 oder 50, vielleicht auch früher, "umoperieren" lassen und lesbisch sind.
Manche Dinge bekomme ich logisch betrachtet nicht in meinen Kopf.
Die männlichen Lesben und die weiblichen Schwulen: welches Spiel spielt da die Seele mit denen?
Wenn Homosexualität angeblich eine Krankheit ist, wie verhält es sich dann zur Wiedergeburt?
Woher weiß der Wiedergeborene, dass er die Frau, die im letzten Leben ein Mann war, kennt?
Haben Spätlesben und Spätschwule was mit Erkennen zu tun?
Gibt ja auch Menschen, die sich in das eigene Geschlecht verlieben, obwohl sie nicht lesbisch oder schwul sind. Ist das dann das Karma?
Woher weiß man, dass man die große Liebe aus einem anderen Leben wieder getroffen hat und zusammen bleibt und warum lernen sich manche erst kurz vor der Übersiedlung in das Licht kennen (meine, bevor sie sterben), dann haben sie doch in diesem Leben auch wieder nichts voneinander gehabt, außer die Trennung.
Die Zeugen Jehovas sagen, dass es keine Wiedergeburt gibt und dass es vom Teufel "gemacht" ist. Was denn nun? Ich glaube an Wiedergeburt und an Lernaufgaben, wenn auch nicht an Seelenverwandtschaft und Dualseelen, denn bei 8 Mrd. Menschen auf der Welt, wird es kaum nur einen Menschen geben, den man mal liebte und mit dem man zusammen war, heute wie gestern.
Vielleicht weiß jemand eine Antwort, die mich zufriedenstellt ;-)
Und dann finde ich es auch verwunderlich, dass Menschen in diesem Leben sehr lange bis zum Tode zusammen sind und bleiben und andere wieder nach kurzer oder längerer Zeit auseinander gehen.