Gleichgeschlechtliche Seelenpartner

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@Verra
Ich hatte ja auch meine Seelenpartnerin!
Du wirst lachen, ich hab jetzt einen Menschen getroffen, wo diese Gefühle noch 1000 x stärker sind. Ich hab keine Ahnung wo das hinführt. Ob Freundschaft, Beziehung etc. Ich will auch gar nicht daran denken. Eines kann ich nur sagen, es gibt immer noch eine Steigerung. Wenn du glaubst, das war sie, ich versprech dir, es geht noch ärger. Ich glaube bei ihm, ich blicke in meinen Spiegel, so arg is das.
 
Hallo Caroline,
es ist wirklich nur schwer vorstellbar, jemals jemanden genau so zu lieben wie sie - noch mehr scheint mir da utopisch.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mich nur sehr schwer verliebe. Und in all der Zeit, in der ich SIE kenne, habe ich nicht mal jemand anderen kennen gelernt. Also, ich frage mich natürlich, ob das jetzt für immer der Fall sein soll und diese ganze Situation nervt mich total. Aber ich kann es ja nicht forcieren. Und ich bin eben kein Typ, der sich irgendwen anlacht. Aber das war schon immer so, auch bevor ich ihr begegnet bin. Dennoch habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass mich vielleicht doch irgendwann nochmal eine Person umhaut und überrascht.
 
Bevor ich einen eigenen Thread eröffne, stelle ich meine Fragen lieber hier, gibt schon genug Spam im Forum und ständig neu eröffnete, nichtssagende Threads, auf die niemand antwortet, nur mal so am Rande.


Ich habe oft das Gefühl, dass es fast nur Frauen sind, die von seelenverwandt, dual und Co. reden, seltener Männer, außer die führen was im Schilde und wollen einen hinters Licht führen. Egal, glaube eh nicht an Seelenverwandtschaft und Co. außer an Karma.

Ich gehe mal davon aus, dass man mit jeder neuen Inkarnation nicht das selbe Geschlecht bekommt, das man im Leben davor hatte, außer man hat ganz viel Glück.

Nun gibt es ja Homo- und Transsexualität, ebenso Hermaphroditismus.

Sooft wie gerade bei Homos von seelenverwandt gesprochen wird, bezweifle ich ganz stark, dass dem so ist.

Bei den Transidenten, die mit "aller Gewalt" ihr angeborenes Geschlecht wechseln müssen, scheint doch die Psyche extrem verwirrt zu sein.

Hermaphroditen hat es gleich doppelt schlimm erwischt. Keine eindeutige geschlechtliche Zugehörigkeit.
Die Gesellschaft, die wir alle sind, versteht das nicht und lehnt diese Menschen ab. Wahrscheinlich aus Angst. Und oft landen Hermaphroditen in der Pornoindustrie oder auf dem Strich. Wie männliche Transidente.

Nun sind ja die Transidenten jene, die Schubladen ablehnen und alles ablehnen, was der Gesellschaft "wichtig" ist, nämlich Eindeutigkeit (so sehe ich es).

Wenn nun Menschen auf die Welt kommen, die schon einmal gelebt haben, irgendwann (Jahrhundert), irgendwo (anderes Land, andere Sprache), mit einem anderen Status, in einem ihnen fremden Körper und "treffen" auf einen Menschen, den sie aus einem anderen Leben kennen (wie unterscheidet man Einbildung von der Wahrscheinlichkeit, dass man sich mal kannte?), weiß der andere Mensch auch, dass man sich mal kannte?

Und woran erkennt man, dass man sich mal kannte?
Kann dieses "Kennen" auch später erkannt werden und nicht auf den ersten Blick? Und was unterscheidet das "Erkennen" von der Liebe auf den ersten Blick?

Und wie ist es, wenn man Erkennen mit Verlieben verwechselt?
Und wenn man sich gleichgeschlechtlich verliebt, wenn man sich als Lesbe in einen Mann verliebt oder als Schwuler in eine Frau, als Hetero in das eigene Geschlecht, was ist das dann?

Es kann doch nicht sein, dass man im letzten Leben z.B. ein Mann war, jetzt als Frau geboren wurde, lesbisch leben muss (das ist keine freie Entscheidung) und sich denkt, alle Frauen, in die man sich verliebt, sind nun die vermissten seelenverwandten Anteile.

Oder als Transsexueller nun das Geschlecht wechseln muss (die nennen es natürlich "angleichen lassen", was wird wem angeglichen?), weil man sich als hetero empfindet, sich aber mit dem angeborenen Geschlecht in das eigene Geschlecht verliebt.

Selten ist es ja so, dass man in das andere Geschlecht verliebt ist, wobei ich auch heterosexuelle Frauen kennengelernt habe, die sich als im falschen Körper empfanden, dann aber bei der Angleichung schwul gewesen wären.

Komisch finde ich einfach, gerade bei männlichen Transidenten, dass die heiraten, Kinder zeugen und sich dann mit 40 oder 50, vielleicht auch früher, "umoperieren" lassen und lesbisch sind.
Manche Dinge bekomme ich logisch betrachtet nicht in meinen Kopf.

Die männlichen Lesben und die weiblichen Schwulen: welches Spiel spielt da die Seele mit denen?
Wenn Homosexualität angeblich eine Krankheit ist, wie verhält es sich dann zur Wiedergeburt?

Woher weiß der Wiedergeborene, dass er die Frau, die im letzten Leben ein Mann war, kennt?

Haben Spätlesben und Spätschwule was mit Erkennen zu tun?
Gibt ja auch Menschen, die sich in das eigene Geschlecht verlieben, obwohl sie nicht lesbisch oder schwul sind. Ist das dann das Karma?
Woher weiß man, dass man die große Liebe aus einem anderen Leben wieder getroffen hat und zusammen bleibt und warum lernen sich manche erst kurz vor der Übersiedlung in das Licht kennen (meine, bevor sie sterben), dann haben sie doch in diesem Leben auch wieder nichts voneinander gehabt, außer die Trennung.

Die Zeugen Jehovas sagen, dass es keine Wiedergeburt gibt und dass es vom Teufel "gemacht" ist. Was denn nun? Ich glaube an Wiedergeburt und an Lernaufgaben, wenn auch nicht an Seelenverwandtschaft und Dualseelen, denn bei 8 Mrd. Menschen auf der Welt, wird es kaum nur einen Menschen geben, den man mal liebte und mit dem man zusammen war, heute wie gestern.

Vielleicht weiß jemand eine Antwort, die mich zufriedenstellt ;-)

Und dann finde ich es auch verwunderlich, dass Menschen in diesem Leben sehr lange bis zum Tode zusammen sind und bleiben und andere wieder nach kurzer oder längerer Zeit auseinander gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Fragen sind sehr interessant beckett. Sie sind das, auf das die Menschheit nach Antworten suchen muss. Das wäre eine echte Erleichterung und Erläuterung für unser seelisches Leiden, Druck und Glück. Im wahren Wissen und nicht der Einbildung und Spekulationen.
Ich hoffe, dass die Menschheit findet die Antworten. Und zwar bald.

Lieben Gruss
 
Gibt sicherlich wichtigere Fragen die die Menschheit zu klären hätte...

Die einzige antwort auf becketts Frage, die mir einfällt, ist, dass Liebe kein Geschlecht kennt.
 
Gibt sicherlich wichtigere Fragen die die Menschheit zu klären hätte...

Die einzige antwort auf becketts Frage, die mir einfällt, ist, dass Liebe kein Geschlecht kennt.

Ich kenne alle wichtigen Fragen, die die Menschheit zu klären hätte.
Und es ging mir nicht um die Liebe sondern um eine unglückliche oder eine glückliche Beziehung, was für mich persönnlich auch sehr wichtig ist. Und ich denke, ich bin da nicht die einzige.
 
Oder als Transsexueller nun das Geschlecht wechseln muss (die nennen es natürlich "angleichen lassen", was wird wem angeglichen?), weil man sich als hetero empfindet, sich aber mit dem angeborenen Geschlecht in das eigene Geschlecht verliebt.

Das kann ich dir beantworten. :)

Transidente wechseln nicht das Geschlecht, um nicht als homosexuell zu gelten. Sie gleichen ihr physisches Geschlecht ihrem psychischen Geschlecht an.

Das ist übrigens nicht meine Theorie, sondern das Empfindern Betroffener. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb: jeder, dem es nicht so geht, wird Schwierigkeiten haben das nachzuvollziehen.
 
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Das kann ich dir beantworten. :)

Transidente wechseln nicht das Geschlecht, um nicht als homosexuell zu gelten. Sie gleichen ihr physisches Geschlecht ihrem psychischen Geschlecht an.

Das ist übrigens nicht meine Theorie, sondern das Empfindern Betroffener. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb: jeder, dem es nicht so geht, wird Schwierigkeiten haben das nachzuvollziehen.

Stimmt. Das hat Dani'elle Weiss (sie ist aus Kufstein, eine Freundin von mir kennt sie persönlich und war ganz begeistert von ihr) in ihrem Buch "Die vergessene Königin" Leben in Transidentität, erschienen im Pomaska-Brand Verlag eindrucksvoll geschildert. Sie ist den Weg bis zur Umwandlung gegangen.

Zitat von ihr aus dem Buch:
"Manchmal bezeichne ich mich scherzhaft als ein Retorten-Prachtweib, ein künstlich geschaffenes Wesen, geboren im Niemansland zwischen den beiden Polen der Geschlechtet, ewig unterwegs zu der Frau in mir, wohl wissend, dass ich sie nie ganz erreichen werde."
 
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