JimmyVoice
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Es gibt den Irrglauben, Suizid wird aus Verzweiflung vollführt. Nein, aus Überzeugung aus einen klaren Moment heraus.
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Es gibt den Irrglauben, Suizid wird aus Verzweiflung vollführt. Nein, aus Überzeugung aus einen klaren Moment heraus.
Wünsche weiteres DurchhaltenIch habe letztes Jahr einen Alkoholentzug gemacht und bin bald 11 Monate trocken.
Ich habe letztes Jahr einen Alkoholentzug gemacht und bin bald 11 Monate trocken.
Danke.Wünsche weiteres Durchhalten
Jede Beobachtung wird von subjektiven Prägungen überlagert. Man wird sich daher nie völlig auf seine eigene Beobachtung verlassen können. Lass' gleichzeitig hundert Menschen eine Situation beobachten und du wirst hundert verschiedene Aussagen erhalten, was da beobachtet wurde.
Zu sagen, es sei möglich etwas zu beobachten, ist also kein wirklich guter Einwand, um zu rechtfertigen, dass man auch quasi von außen ein komplexes Gebilde allein durch Beobachtung durchschauen könne. Zudem ist die Gesellschaft - als ein soziales Gebilde - durchdrungen von vielschichtigen Prozessen, die nicht einmal völlig von jenen durchschaut werden, die sich innerhalb des Gebildes bewegen.
Deine Analogie, man müsse kein Zoologe sein, um etwas über Löwen sagen zu können, wirkt in diesem Zusammenhang schon etwas arg vermessen auf mich.
Du kannst als Außenseiter erst recht keine Aussagen über Prozesse treffen, an denen du nicht aktiv teilnimmst. Und noch mal: Selbst wenn du aktiv an ihnen teilnimmst, heißt das nicht, dass du diese Prozesse automatisch durchschaust. Worüber man sich unterhalten kann, sind Eindrücke und Erfahrungen, die auch völlig an der Realität vorbeigehen können.
Man kann den Eindruck haben, etwas sei so oder ganz anders. Und jetzt? Auf die Gesellschaft als Ganzes wird man es nicht übertragen können.
Und was fängst du jetzt mit den Eindrücken, die du selbst hast und von anderen hörst, an? Zu einem abschließenden Urteil wird man nicht kommen. Vor allem sind sie nicht verallgemeinerbar. Die Gesellschaft als komplexes soziales Gebilde wird hier nicht durch Ansammlung von Eindrücken durchschaut werden. Es könnte eher noch dazu führen, dass ein verzerrtes Bild von ihr entsteht.
Anmerkung: Ich möchte niemanden seine eigenen Erfahrungen innerhalb einer Gruppe absprechen. Aber es liegt hoffentlich nicht nur für mich auf der Hand, dass Einzelerfahrungen in der Summe keine zuverlässige Aussage über einen komplexen Sachverhalt zulassen. Vor allem Beobachtungen, die nur von außen getätigt werden, sind - nach meiner ausführlichen Darlegung - noch viel weniger dafür geeignet.
Danke.
Für mich ist es eine Willenssache. Anfangs muss man gut aufpassen, dass die gewohnten Muster nicht durchbrechen.
Im Krankenhaus hat man mir gesagt, dass nur ca. 20% der erkranken Menschen sich helfen lassen. Das liegt einerseits an der Scham davor, sich das einzugestehen, andererseits wollen viele dieser Menschen gar nicht aufhören.
Für mich persönlich war und ist es eine Befreiung.
Es gibt den Irrglauben, Suizid wird aus Verzweiflung vollführt. Nein, aus Überzeugung aus einen klaren Moment heraus.
Was für ein sexistischer Schwachsinn.....
Alkohol ist BILLIG. Sich volllaufen lassen kostet ein paar Euro.