Gesellschaftliche GRuppentrennung?

H

Hierophantumar

Guest
also ich bin dafür die Gesellschaft zu trennen: zb. beginnt es in der Schule - nach Jungs und Mädchen. zumindest was einige Fächer angeht.

Jungen bekommen Einzelunterricht bei den Naturwissenschaftlichen Fächer, Mädchen bei den Geisteswissenschaftlichen Fächer und Sprachen.
Dann fühlen sich die männlichen Schüler nicht unter so Druck gesetzt, etwas leisten zu müssen und das Selbstwertgefühl wird nicht erniedrigt.


desweiteren wäre ich dafür, die Arbeitszeiten so einzuteilen, wie folgt:

derjenigen, der früh aufsteht darf auch früh anfangen.
derjenige, der gerne etwas länger schläfft und mehr Schlaf braucht fängt eben später an und macht evtl. auch eine Nachtschicht.

Nicht umsonst gibt es die Einteilung von Nachteule (Morgenmuffel) und Spatz (oder wie das jetzt gerade war mit den Tieren)

Ich zt.b. würde nie!! um 5 uhr morgens aufstehen, nur weil es mein Beruf verlangt. Damit fallen dann auch Bäcker, Bahn/Busfahrer, und sonstige Berufe weg, wo eine frühe Arbeitszeit verlangt wird. :rolleyes:
ich bin eher gegen 9 oder 9:30 bereit arbeiten zu gehen. einmal in der Woche geht auch um 8 uhr... aber um 6 oder früher aufstehen oder anfangen...:escape:

so, wonach könnte noch eingeteilt werden? vielleicht ob jemdand gerne im HIntergrund arbeitet (bei BurgerKing am Grill) oder eher mit Menschen in Kontakt kommen möchte, und nicht die Öffentlichkeit scheut. (z.b. Kassiererin...)

wäre so eine Einteilung effizient oder eher hinderlich?
(wobei ich nicht einteilen würde nach Rasse oder andere Dinge, die uns der 2. WK ja so schön vorführte...)
 
Werbung:
Ich würds schön finden, wenn auch wohl teilweise nicht so ganz praktikabel.

Der Trend ist ja auch ein anderer. Alle Menschen werden gleichgemacht! ;)
 
Wenn wir schon bei der Trennung von Buben und Mädchen sind - auch gleich nach dem Einkommen der Eltern und nach den vorhandenen Haustieren.
:ironie:

Wie wär´s mit Leistungsgruppen als Alternative unabhängig vom Geschlecht oder Alter? Zumindest während der Schul- und Ausbildungszeit.
 
Hallo :)

hm, ich fand die nach Geschlechtern getrennte Schule gar nicht so schlecht. Wären Jungen auf der Schule gewesen, hätte ich wohl nicht Chemie als Leistungskurs gewählt oder Mathe als Prüfungsfach.

Diese ewige Gleichmacherei ist auch nicht das Gelbe vom Ei...

Lieben Gruß
Rita
 
Huch, ne das mit der Jungen und Mädchentrennung ist ätzend. Das habe ich vorhin überlesen. :nudelwalk
 
Huch, ne das mit der Jungen und Mädchentrennung ist ätzend. Das habe ich vorhin überlesen. :nudelwalk

Du glaubst ja gar nicht, was für ein reger Austausch zwischen Jungen- und Mädchengymnasium herrschte, Frater. Das war richtig aufregend. :D Den "Flash" haste bei Koedukation nicht. :party02:

Lieben Gruß
Rita
 
Du glaubst ja gar nicht, was für ein reger Austausch zwischen Jungen- und Mädchengymnasium herrschte, Frater. Das war richtig aufregend. :D Den "Flash" haste bei Koedukation nicht. :party02:

Lieben Gruß
Rita

:lachen:

Ja, das glaube ich. Mir ging es jetzt aber weniger um die pubertäre und im zweifelsfall sexuelle Interaktion, sondern ich halte gemischten Unterricht generell für besser. ;)

LG,

543
 
Indigomädchen;1071301 schrieb:
Ich war auf einer reinen Mädchenschule - diese ewige Trennerei ist auch nicht das Gelbe vom Ei. :)

Beides ist nicht das Gelbe vom Ei, Indigomädchen. :)

Beides hat Vor- und Nachteile. Und was für ein Individuum gut ist, kann es vermutlich nur selbst herausfinden.

Ich komme aus einem sehr "weiblichen" Beruf, der sich zögernd auch männlichen Bewerbern öffnete. Es war sehr faszinierend, zuzusehen, wie sich das Ganze entwickelte, und zwar in der Hierarchie. Da, wo die Kacke am Dampfen war, da waren die Frauen. Die "höherwertigen" Tätigkeiten gingen schleichend in Männerhände über - obwohl sie oft (nicht immer) bei Weiten nicht so gut qualifiziert waren. In der mittleren Führungsebene war der Männeranteil schon proportional höher als an der "Basis". In den hohen Ebenen findest du zu über 50% Männer, bei einem Anteil von max. 10 % innerhalb der Berufsgruppe. Auf dieser Leitungsebene bekamen die Männer fast durchweg nach Abschluss der Qualifikation einen "Posten", die Frauen mit den besseren Noten blieben im mittleren Management hängen. Und sie waren nicht weniger durchsetzungsfähig oder mit weniger Selbstvertrauen gesegnet.

Das hat sich auch durch Koedukation und ich weiß nicht was geändert.

Tja, das Gelbe vom Ei gibbet wohl nur im Ei. ;)

Lieben Gruß
Rita
 
Werbung:
Zurück
Oben