Gebote im Judentum?

Muß es nicht 614 heißen? bzw. 613? Ohne das gebot nach Auschwitz...das ich aber nur als logische Schlußfolgerung aus der Shoa sehe...wem das "sauer" aufstößt...nun...der hat´s noch nicht begriffen oder will das auch gar nicht...über die Gründe kann man rätseln oder auch nicht....


Sage

shalom sage,

es kann gut sein, dass du recht hast und ich mich "vertan" habe... erdfe imich diesbezüglich schlau machen müßen...ich muss zugeben ich werde in der hölle schmoren müßen, da ich alle thorastunden -- wegen die shoah -- verbleiben musste... und später nur mangelhaft nachgeholt habe...

shimon
 
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shalom magdalena,

natürlich ist der gott der juden ein starfender gott, natürlich gibt es bei den juden schuldopfer (lot, sintflut -- woher stammt überhaupt die sintflut?)

es wird juden mit 12-13 jahren auferlegt alle 623. gesetze einzuhalten, vor allem den shabbat zu heiligen und nach der glaube, die übertretung wird mit "gjechennah" (="hölle") bestraft.

allerdings gibt es aussser die thora auch den talmud: und nach der talud ist jede jude aufgerufen. zu denken und zu erkennen! das heisst die 623 gesetze der thora auszulegen und zu verstehen.



shalom shimon,

danke für die antwort.

ich hab' versucht mich ein wenig über den talmud schlau zu machen -
ist aber natürlich nur bedingt aufschlussreich, wenn man dafür nur eine wiki seite aufruft.....

aber - deine antwort hilft mir schon ein stück weiter.

praktisch heisst das, dass nicht alle gesetze gleichwichtig sind und dass orthodoxe und liberale juden sehr untershiedlich ansichten vertreten genau das ist der punkt, den ich im judentum am wichtigsten empinde. selber über gestze nachzudenken, und selber sich dafür verantwortlich sein, wie die gesetze zu verstehe sind!

shuimon a.

ich denke, dass der letzte satz der springende punkt ist.

auch wenn ich in der christlichen tradition aufgewachsen bin, ist für mich selbst das wichtigste absolut alles - auch alles überlieferte - kritisch zu hinterfragen und eigenverantwortlich verstehen und weiterentwickeln zu lernen.

ich habe meine frage gestellt, weil ich den verdacht habe, dass jesus einer war, der eben genau das getan hat, was du als das wichtigste im judentum beschreibst.

ich denke, dass es ihm darum gegangen ist, mit dem schuld und sühnegedanken aufzuräumen -

was dann daraus gemacht wurde, steht auf einem anderen blatt.

daran ist natürlich niemand schuld.
jede weiterentwicklung braucht ihre irrungen und wirrungen -
und ihre zeit.

al
magdalena
 
shalom magdalena,

2das christentum" wurde nicht vom jesus, sondern von paulus "erfunden" -- jesu war ein rabbi... mehr auch nicht. das ist schon recht viel ein rabbi zu sein, weil ein rabbi lehrt... die chistliche machansprüche und dogmen kommen durch paulus und durch paulus hat sich das christentum von jdentum entfernet ... und vielelicht auch gegn das judentum gestellt...


shimon a.
 
shalom magdalena,

2das christentum" wurde nicht vom jesus, sondern von paulus "erfunden" -- jesu war ein rabbi... mehr auch nicht. das ist schon recht viel ein rabbi zu sein, weil ein rabbi lehrt... die chistliche machansprüche und dogmen kommen durch paulus und durch paulus hat sich das christentum von jdentum entfernet ... und vielelicht auch gegn das judentum gestellt...


shimon a.

..."erfunden"....

kann etwas von einem menschen 'erfunden' werden -
oder kann nicht nur 'ge-funden' werden, was gelegt ist in ihn?

- jesu war ein rabbi... mehr auch nicht.

abseits davon, was nun jesus bewirkt hat aus sich selbst heraus -
hat jemals ein anderer rabbi eine solche wirkung erziehlt?

das ist schon recht viel ein rabbi zu sein, weil ein rabbi lehrt..

was hat dieser spezielle rabbi also gelehrt?

... die chistliche machansprüche und dogmen kommen durch paulus und durch paulus hat sich das christentum von jdentum entfernet ...

schon sehr vereinfacht - angesichts der sehr vielen handelnden personen - der zeitabläufe - und der politischen interessen....

...hat sich das christentum von jdentum entfernet ... und vielelicht auch gegn das judentum gestellt....

...oder - es hat sich ganz einfach der sohn vom vater getrennt - und ist seiner eigenen wege gegangen.

der vater kann den sohn aber nicht loslassen -

das erzählt mir die geschichte.

und genau das erzählst auch du mir.

es ist eine alltägliche geschichte.

die geschichte der weiterentwicklung.

der sohn - das reif werdende kind -
hinterfragt kritisch, was es da mitbekommen hat -

und - interpretiert für sich neu.

das ist entwicklung.
daran haben die altvorderen keine schuld -
aber auch nicht jene, die kritisch hinterfragen.

ich wünsche mir die jesuse für jeden tag -

die jesuse, die hinterfragen -

und die eltern, die stolz sind darauf, dass sie einen jesus groß gezogen haben -

einen - der hinterfragt.

wäre ein schöner gedanke - denke ich - um das kriegsbeil zu begraben, das soviel unheil ausgelöst hat.

jesus war der sohn, der kritisch hinterfragt hat -
die eltern -
wie das bis heute so ist -
können sich selbst nicht hinterfragen...

keine überhöhung -
aber auch keine schuldzuweisung.

shalom

magdalena
 
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shalom magdalena,


ich bin zwangsläufig durc meien persönliche geschichte, nicht gut geinnet mit dir über christentum zu diskutiren...dafür ist in diesem leben die zeit ist noch nicht reif!

klar ist, dass in juddentum unzählige rabbiener gegeben hat, die ähnlichs gelehrt haben, wie es jesus zugeschriebn wird... leider wissen wir nicht, was er wirklich gesagt hat, weil davon nur verfälschet quellen gibt...

es st auch fakt, das nach der kabbalistische zahlenlehre über die päbste chwer etwas positives ausgesagt werden kann, aber seh viel dunkles...aber wie gesagt, meine aufgabe ist es nicht, dich davon zu überzeugen, was dort dunkel ist... du kannst am jetzigen pabst "studieren" wie das christentum über uns denkt, und wie er zu unst steht... die gräber sind gross die wunen noch frisch...


nach mein gefühl, hat jesu nie vorgehabt eien kirche zu gründen, denn er war ein gläubiger jude... und juden haben keien kirche und und judentum ist im engeren sinne auch keine relligion... juden sind ein volk (so lehrt e die thora) mund jude wid man nicht durch glaube, sonder jude sein ist ein schicksal und ein auftrag... wir müßen di kabbala tragen und bewahren un weitergeben.

christentum hat sich nicht nur vom judentum entfernt, christentum hat bis heute da judentum verfolgt... und das ist bis bheute noch nicht abgeshclossen oder ausgestanden... deswegen eigne ich mich wirklich nicht, dass wir miteineder diskutieren... wie gesagt ich bin "breuges" (das heisst so viel wie böse und verletz) und das läst sich nicht einfach wegdividieren! die zeit ist noch nicht reuif zu vergeben...


shimon a.
 
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