Fragen zur Terminologie

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der Buddhismus ist eine von mehreren/vielen philosophischen Richtungen, also nur ein Teil des Gesamten.
Und die Wissenschaft bewegt sich, wie wir wissen, ausschliesslich innerhalb des Verstandes. Also auch nur ein Teil des Gesamten.

Wenn die Lehren der beiden für dich die ultimative Wahrheit bedeuten, muss es nicht zwangsläufig für andere Menschen ebenso sein.

LP

Die können aber plausibel begründen. Andere können dies nicht. Wenn es dir um ultimative Wahrheiten geht, okay, mir geht es um Plausibilität.
 
Werbung:
polarfuchs schrieb:
Die können aber plausibel begründen. Andere können dies nicht. Wenn es dir um ultimative Wahrheiten geht, okay, mir geht es um Plausibilität.

Ultimativ oder plausibel, egal. Du hast daraus deine Meinung/Überzeugung gebildet - NUR für dich persönlich und sonst für niemanden. Was für dich plausibel ist, muss nicht zwingend für andere auch plausibel sein.
 
Ultimativ oder plausibel, egal. Du hast daraus deine Meinung/Überzeugung gebildet - NUR für dich persönlich und sonst für niemanden. Was für dich plausibel ist, muss nicht zwingend für andere auch plausibel sein.

Natürlich nicht.
Ich weiß gar nicht, warum du das hier ansprichst? Es ist absolut off-topic. Wiedermal, Lichtpriester.
Weder im Buddhismus noch in der Wissenschaft gibt es überhaupt den Anspruch für jeden plausibel zu sein.
 
das eigene weltbild ist wie ein haus
indem man es sich gemütlich gemacht hat
das gilt wohl für jeden und wenn man merkt
dass es auf sand steht
sind nachbesserungen manchmal unumgänglich
das aber entscheidet natürlich jeder für sich selbst
 
Hm, wo wir hier grad bei Begrifflichkeiten sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plausibilität

Ein Vorgang, in dessen Rahmen ein Wert oder allgemein ein Ergebnis überschlagsmäßig daraufhin überprüft wird, ob es überhaupt plausibel, also annehmbar, einleuchtend und nachvollziehbar sein kann oder nicht...

Meint nicht, es muss belegt, einer bestimmten Art Logik folgen, den persönlichen Glauben entsprechen usw. :)
 
Hm, wo wir hier grad bei Begrifflichkeiten sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plausibilität

Ein Vorgang, in dessen Rahmen ein Wert oder allgemein ein Ergebnis überschlagsmäßig daraufhin überprüft wird, ob es überhaupt plausibel, also annehmbar, einleuchtend und nachvollziehbar sein kann oder nicht...

Meint nicht, es muss belegt, einer bestimmten Art Logik folgen, den persönlichen Glauben entsprechen usw. :)

Der Wiki-Link besteht aus 4 Absätzen, Any. Selbst in diesem überschaubaren Rahmen bist du nicht in der Lage zu erkennen, dass das, was du zitierst keine Aussage über Plausibilität selber ist.

Das hätte dir schon klar sein können, mitdenken vorausgesetzt, weil da von einem VORGANG die Rede ist. Plausibilität ist aber kein Vorgang. Übrigens genauso wie Heilung kein Zustand ist, was mich heute Morgen bereits sehr amüsierte.

Danke für deinen Beitrag. Es ist immer wieder eine Freude dich zitieren zu können.:)

P.S.: Und dabei hätte schon der erste Satz des Links alles klären können. Tja, tragisch tragisch, oder um den Satz zu vollenden, den du wohlweißlich nur halb zitiert hast "... wird als Plausibilitätskontrolle bezeichnet."
 
Selbstverständlich ist es das. Und trägt zur Klärung wesentlich bei, wie dieser Begriff verwendet wird. Und was er eben auch nicht aussagt.

Selbst das Konzept des Rosa Spaghettimonsters kann in diesem konkreten Sinnzusammenhang plausibel werden. Konzepte dürfen auch anderen Gesetzmäßigkeiten aus wiederum anderen Konzepten widersprechen, obwohl sie zeitgleich innerhalb ihrer eigenen Regeln und Gesetzmäßigkeiten plausibel sind.

Ich erwarte aber nun wirklich nicht von jedem hier verstanden zu werden.
 
Selbstverständlich ist es das.

Was? Plausibilität ein Vorgang?:D

Du bist doch so gerne Gast bei Wiki. Schlag mal "Vorgang" nach. Und dann nochmal Plausibilität (ganz oben).
Oder lies mal den Satz zu Ende, den du nur halb zitiert hast. Kannste den mal in deinen eigenen Worten wiedergeben? :D

Wie ich schon sagte: Immer eine Freude mit dir. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Roti
Die Frage woher kommen die Gedanken? Oder sind die in den Gehirnareale meßbaren Bereiche, wie im Computer Programminhalte und deren Zuordnung?
Ich sehe das alles vom Geist kommt und das Materielle über die Seele vom Geist gesteuert wird. Selbst das Gehirn ist für mich ein Werkzeug des Geistes, um den Körper nutzen zu können.
Wenn Du von mir eine Antwort auf diese Frage bekommst wird die, gemäß meines naturalistischen Weltbildes, naturwissenschaftlich unterfüttert sein. In diesem (meinem) Blick auf die Welt, macht transzendentaler Glauben keinen Sinn, hat „Übernatürliches“ keinen Erklärungswert - Annahmen, die so gestaltet sind, dass sie sich einer tragfähigen Überprüfung entziehen, sind für mich eben persönliche Annahmen ohne Erklärungswert (damit meine ich keine Abwertung Deiner Ansichten, sondern lediglich, dass wir die Dinge völlig unterschiedlich sehen).

Es gibt im naturwissenschaftlichen Bereich (von Physik über Astronomie, Biologie bis hin zur Neurowissenschaft) unzählige Fragen, die noch offen sind, solche die mit den jetzigen Mitteln nicht beantwortbar sind und möglicherweise auch solche, die wir gar nicht beantworten können.
Annahmen oder Vermutungen, die keiner einigermaßen belastbaren Prüfung standgehalten haben, sind in meinen Augen keine Antworten und haben nicht das Potential die offenen Lücken zu schließen (so schön, romantisch oder tröstlich diese auch sein mögen).

Das menschliche Gehirn ist die komplexeste zur Zeit bekannte Struktur (sowohl was die schiere Anzahl an Zellen als auch was die Vernetzung der Zellen betrifft). Über die Jahrmillionen der Entwicklung, Anpassung und Selektion haben sich immer komplexere Verbindungen und funktionell neue Areale ausgebildet (basierend auf den vorangegangenen, es gibt sehr alte, aber auch recht „junge“ Hirnbereiche).
Gedanken sind das Produkt komplexer, neuronaler (also materieller) Tätigkeit (das genaue WIE ist noch nicht geklärt). Genau so, wie Emotionen das Ergebnis neuronaler und hormoneller Aktivitäten, oft ausgelöst durch äußere Reize, sind.
Auch wenn ich davon ausgehe, dass die Freude über meinen blühenden Garten ein Produkt elektro-chemischer und hormoneller Aktivierung beim (durch Evolution positiv besetzten) Anblick der Sonnenblumen ist, schmälert oder entwertet das meine Freude nicht im geringsten.
 
Werbung:
Wenn Du von mir eine Antwort auf diese Frage bekommst wird die, gemäß meines naturalistischen Weltbildes, naturwissenschaftlich unterfüttert sein. In diesem (meinem) Blick auf die Welt, macht transzendentaler Glauben keinen Sinn, hat „Übernatürliches“ keinen Erklärungswert - Annahmen, die so gestaltet sind, dass sie sich einer tragfähigen Überprüfung entziehen, sind für mich eben persönliche Annahmen ohne Erklärungswert (damit meine ich keine Abwertung Deiner Ansichten, sondern lediglich, dass wir die Dinge völlig unterschiedlich sehen).
Richtig, solange du es nicht in dir Bewußt ist und auch Erfahrungswerte fehlen, kann es auch nicht Angenommen werden. Was verständlich ist. Wie oft werden Übersinnliche Phänomene als Suggestion oder eigen Reflektieren bezeichnet. Grade in den Anhängern der Naturwissenschaften. Doch Realität ist variabel und ist auch Individuell abhängig. Wenn zehn Menschen sagen das ist Blau, ist es zwar für alle Blau, doch der ein sieht es als Leuchtend blau und andere als Dunkel blau oder als Blasses blau an. Der eine ist Weitsichtig oder Kurzsichtig, oder sogar Nachtblind. Und so ergeben sich unterschiedliche Sichtweisen. Und aus dem Individuellen Blickwinkel hat jeder Recht. Und da kommt das Bewußte mit ins Spiel und die Menschlichen Eigenschaften, die dann einen im Ego- oder Neutralen handeln zulassen. Es liegt im jeden Einzelnen, ob was angenommen werden will oder nicht. Der Wille was anzunehmen ist auch ein Schritt um dann Verstehen zu können. Durch Ablehnung wird ein Verstehen verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben