Fragen zur Terminologie

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Die Frage woher kommen die Gedanken? Oder sind die in den Gehirnareale meßbaren Bereiche, wie im Computer Programminhalte und deren Zuordnung?
Ich sehe das alles vom Geist kommt und das Materielle über die Seele vom Geist gesteuert wird. Selbst das Gehirn ist für mich ein Werkzeug des Geistes, um den Körper nutzen zu können. Heilung ist für mich das wie im Ursprung aus dem Übersetzten im Griechischen bedeutet, Ganz werden. Und hat mit Gesund werden nichts gemein. Darum ist es auch schwer die Geistheilung zu erklären. Da nicht nur das Materielle dabei betrachtet wird. PSYCHE ist ein anderer Begriff für Seele oder Seelisches Befinden.
Würden die Wörter in ihren Ursprung Allgemein gesehen für alle, würden auch viele Mißverständnisse nicht aufkommen.

wunderbar auf den punkt gebracht
danke
 
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Und was, beziehungsweise wie wird das Gesteuert. Durch eine Gesetzmäßigkeit. Die wiederum Bewußt ist, um das System aufrecht zu erhalten. Was auch als Naturgesetz bezeichnet wird. Und ein Bewußtes dahinter steckt.

Warum sollte das bewusst sein? Das ist zwangsläufig, also Resultat der Bedingungen. Das lehrt die Wissenschaft, das lehrt aber auch der Buddhismus.
 
@Anevay

Mach mal was mit Kontext, stehen die Chancen höher, konkretere Antworten zu bekommen.

Ansonsten als Grundlage für die Begriffe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geist
http://de.wikipedia.org/wiki/Seele
http://de.wikipedia.org/wiki/Psyche
http://de.wikipedia.org/wiki/Energie
http://de.wikipedia.org/wiki/Heilung

Nach ausgiebiger Lektüre der o.g. Links könnte es sich dann unter Umständen lohnen, weiterführend darüber zu diskutieren. Vorher ist das meiner Ansicht nach wenig zielführend.

Zudem Heilung als Zielzustand Gesundheit bedeutet, wo also dieser Begriff noch hinzuzufügen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheit

Schon beim Begriff GEIST werden auf Wikipedia mehrere Bedeutungen unterschieden. Mir helfen „offizielle“ Bedeutungen nur insofern, als sie ein Ausgangspunkt für das Erkennen der „inoffiziellen“, persönlichen Bedeutungen sind. Wir sind nun mal keine Lexika, jeder von uns füllt Begriffe mit persönlichen Eindrücken auf; das deckt sich häufig recht gut mit der Bedeutung für die Mitmenschen, aber eben bei weitem nicht immer.
Die stillschweigende Annahme, dass meine Gegenüber "eh weiß", wie ich es meine, bzw. "eh die Kernbegriffe so verwendet wie ich" (oder sie gemäß WIKI versteht, wobei ich dann wieder zwischen mehreren Bedeutungen "wählen" kann) hilft mir in hier bei den Diskussionen nicht weiter.
In der Kommunikation kann das (zumindest bei mir) von Mißverstehen bis zum Nicht-verstehen reichen (und ich meine damit nicht, gleicher Meinung zu sein, sondern den Standpunkt meines Gegenübers zu erkennen).

Es geht mir also, wie eingangs erläutert, um die persönlich relevante Bedeutung.

PS.: völlig Off Topic - ich habe mehr als 100 Beiträge und kann jetzt direkt Links setzten - was für eine Erleichterung beim Schreiben!!!!
 
Roti schrieb:
Und was, beziehungsweise wie wird das Gesteuert. Durch eine Gesetzmäßigkeit. Die wiederum Bewußt ist, um das System aufrecht zu erhalten. Was auch als Naturgesetz bezeichnet wird. Und ein Bewußtes dahinter steckt.

Dazu fallen mir auch Eiskristalle ein. Kein Kristall gleicht dem anderen. Wieso wissen die Kristalle das, dass sie alle anders auszusehen haben? Ich glaube hier nicht an Zufall, und ich glaube auch nicht, dass Wasser unbelebte Materie ist, sondern im Gegenteil, Informationsträger. Der Mensch besteht auch zu rund 80% aus Wasser. Und die Fingerabdrücke des Menschen sind wie die Schneeflocken (Eiskristalle) des Wassers. Alles Zufall?
Ebenso Kristalle (Gesteine), auch die haben sich im Laufe der Zeit entwickelt, haben ihre Energie, ihre Struktur, ihre Form verändert. Wieso wussten sie, dass sie das tun müssen?

LP
 
Warum sollte das bewusst sein? Das ist zwangsläufig, also Resultat der Bedingungen. Das lehrt die Wissenschaft, das lehrt aber auch der Buddhismus.

Bin kein Buddhist und kein Wissenschaftler. Und wer hat diese Ordnung gegeben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@sternenatemzug

Hmm, was meinst Du damit? Geht es ein bisschen konkreter?

Verwirrte Grüße
Kallisto

im anfang war das wort
im anfang war der geist...
im anfang war bewusstsein
aus diesem ist alles geworden
ich kann zu diesem geist keine distanz aufbauen...denn es ist eben alles er..
alles lebt durch ihn..geht in ihn zurück wenn die form zerfällt..
die form zur erde und der geist in die reine potentialität
wenn da form ist
ist da ego
dieses ego kann man korrigieren ..sodass es optimal durch den geist geführt werden kann...über die kraft des glaubens..
ich hoffe ...es ist jetzt ein weinig klarer geworden
liebe grüsse
 
@Anevay
Es geht mir also, wie eingangs erläutert, um die persönlich relevante Bedeutung.

Und mir ging es darum, dass es Sinn macht, wenn diese persönliche Bedeutung beschrieben wird, auch den dazugehörigen Bezugsrahmen zu nennen. Dann ist es sehr viel verständlicher, aus welchem Blickwinkel heraus wer was wie meint. :)
 
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polarfuchs schrieb:
Das lehrt die Wissenschaft, das lehrt aber auch der Buddhismus.

Der Buddhismus ist eine von mehreren/vielen philosophischen Richtungen, also nur ein Teil des Gesamten.
Und die Wissenschaft bewegt sich, wie wir wissen, ausschliesslich innerhalb des Verstandes. Also auch nur ein Teil des Gesamten.

Wenn die Lehren der beiden für dich die ultimative Wahrheit bedeuten, muss es nicht zwangsläufig für andere Menschen ebenso sein.

LP
 
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