Finanzium in der Partnerschaft

KleoSansa7

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17. Juli 2007
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117
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Weinviertel
Grüß euch

Wie geht ihr in einer Beziehung um mit dem Thema Geld.

Macht ihr getrennte Kasse oder frei nach dem Motto "ein mal zahlt der, einmal der"? Oder andere "Methoden" (leider fällt mir dazu kein anderer Begriff ein)?:party02

Gibt es bei euch hin und wieder Differenzen diesbezüglich?

Wenn ja, welche und wie bewältigt ihr diese!

Wäre über eure antworten sehr sehr dankbar, eure
Kleo
 
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hy kleo.
bei uns ist es so, wir haben ein gemeinsames konto.
alles was wir kaufen wird besprochen.
wenn er was will, wird es gekauft wenn genug da ist, wenn nicht, dann eben nicht.
wenn ich was will, wird es gekauft wenn genug da ist, wenn nicht, dann eben nicht.
wir sind beide nicht besonders kaufsüchtig, deshalb geht das ganz gut.
ebenso wenn die kinder ws brauchen für schule oder klamotten oder sonstwas...
nebenher haben wir ein prämiensparbuch und einen bausparer laufen.
das geht später mal alles ins haus. (darlehen und kredit)
auf das konto kommt alles drauf- sein lohn von der arbeit,das kindergeld, alimente, familienbeihilfe, usw... und es wird auch alles da abgezogen (kanal, wasser, müll, grundsteuer, kredit fürs haus, strom, telefon/internet, tanken, versicherungen, usw...)
bleibt was übrig, wird zur seite gelegt für`s haus, oder wir gehen mal gut essen, oder ins kino oder schwimmen... das muss auf jeden fall mal drin sein, ein wenig spaß braucht man im leben...

wir hatten anfangs getrennte konten, aber da war ich immer pleite und im minus und musste zinsen zahlen, da hat er mir dann angeboten, daß wir zusammenlegen- und seither funktionierts. (vielleicht auch deshalb, weil ich weiß, er sieht was ich abgehoben habe am kontoauszug.) :weihna1

alles liebe, wolkenflug
 
Grüß euch

Wie geht ihr in einer Beziehung um mit dem Thema Geld.

Macht ihr getrennte Kasse oder frei nach dem Motto "ein mal zahlt der, einmal der"? Oder andere "Methoden" (leider fällt mir dazu kein anderer Begriff ein)?:party02

Gibt es bei euch hin und wieder Differenzen diesbezüglich?

Wenn ja, welche und wie bewältigt ihr diese!

Wäre über eure antworten sehr sehr dankbar, eure
Kleo

Hallo Kleo,

Prinzipiell bin ich dafür, dass sich jeder seine Brötchen selbst verdient.
Allerdings ist es möglich, dass kurzweilig ein Partner keine Arbeit hat, dann sollte selbstverständlich der andere einspringen.

Man kann sich unter normalen Umständen die anfallenden Kosten teilen. Es wäre natürlich nett, wenn der Partner, der mehr verdient auch mehr Haushaltsgeld zur Verfügung stellen würde.

Doch sollte alles gerecht aufgeteilt werden. Da aber entstehen oft Schwierigkeiten, weil einer glaubt, er müsse sich aus der Verantwortung stehlen aus welchen Gründen immer oder alles bezahlen, nur um dem Partner zu gefallen und ihn nicht zu verlieren.

Man müsste dieses schwierige Kapitel am Anfang einer Beziehung besprechen und dann auch danach handeln. Ich glaube fast, dass da Frauen, wenn sie in den Partner sehr verliebt sind die größeren Schwierigkeiten haben. Doch sollte man sich kurzweilig von seiner Sentimentalität trennen. Mit der gerechten Aufteilung der Kosten ist nämlich ein harmonisches Miteinander eher möglich als wenn einer von beiden das Gefühl hat, vom anderen ausgenützt zu werden.

Und ich würde - weiß natürlich von den Schwierigkeiten - den Satz gelten lassen:

Gute Freundschaft (Liebesbeziehung)
strenge Rechnung!​
Andrerseits
Kleine Geschenke
erhalten die Freundschaft (Liebe).​

Herzlich grüßt

eva07
 
Ich würde sagen in einer Partnerschaft bei zwei bestehenden Konten...fließt doch automatisch irgendwie alles in einen Topf.....die Fixkosten....und der Rest....geht für Dinge des Alltags von A-Z drauf.....wer wann tankt oder etwas bezahlt ist dann doch nicht mehr so relevant....und damit erspart man sich so manches Problem!

LG
 
Hallo KleoSansa7

bei uns gibt's nur unser Geld, also keine getrennte Kasse und auch keinen getrennten Besitz. Sicher gibt's Dinge, die mir oder ihr gehören. So hat sie z.B. ihr Notebook und ich meinen Mac. Und auch unsere Zahnbürsten halten wir strikt auseinander. Aber das hat nichts mit dem Geldwert zu tun. Wir haben auch nur ein Konto. Und was wir uns leisten, das machen besprechen wir so, ohne uns da zu zanken, wer wie viel ausgeben darf. Sozusagen der real funktionierende Kommunismus.

Alles Liebe
Jan
 
Als ich noch in Beziehung war, haben wir es so gehandhabt, dass wir getrennte Konten hatten. Das finde ich angenehmer. Wollte mir schließlich auch nicht nachsagen lassen, dass ich sein Geburtstagsgeschenk von seinem Geld gekauft hätte. :) Wir waren beide berufstätig und die Kosten für den Lebensunterhalt gingen von meinem Konto runter (bin so´n kleiner Kontrollfreak, muss immer genau wissen, was wieviel kostet), allerdings habe ich "seinen Anteil" dann von ihm zurück bekommen. Wir haben also die Kosten geteilt. Und letztendlich hat sich das mit den getrennten Konten bei der Trennung bewährt. So gab es da gar keine Differenzen.

Wenn wir beispielsweise Essen gegangen sind, hat der gezahlt, der die Idee hatte. :) Sowas wurde natürlich nicht strikt getrennt gehandhabt.

Ich würde es jederzeit wieder so machen. Ein gemeinsames Konto käme für mich nicht in Frage. Selbst wenn ein Partner arbeitslos wird, so hat er schließlich trotzdem sein eigenes Geld (Arbeitslosengeld), mit dem er machen kann, was er möchte.

LG
Feuerengel
 
Als ich noch in Beziehung war, haben wir es so gehandhabt, dass wir getrennte Konten hatten. Das finde ich angenehmer. Wollte mir schließlich auch nicht nachsagen lassen, dass ich sein Geburtstagsgeschenk von seinem Geld gekauft hätte. :) Wir waren beide berufstätig und die Kosten für den Lebensunterhalt gingen von meinem Konto runter (bin so´n kleiner Kontrollfreak, muss immer genau wissen, was wieviel kostet), allerdings habe ich "seinen Anteil" dann von ihm zurück bekommen. Wir haben also die Kosten geteilt. Und letztendlich hat sich das mit den getrennten Konten bei der Trennung bewährt. So gab es da gar keine Differenzen.

Wenn wir beispielsweise Essen gegangen sind, hat der gezahlt, der die Idee hatte. :) Sowas wurde natürlich nicht strikt getrennt gehandhabt.

Ich würde es jederzeit wieder so machen. Ein gemeinsames Konto käme für mich nicht in Frage. Selbst wenn ein Partner arbeitslos wird, so hat er schließlich trotzdem sein eigenes Geld (Arbeitslosengeld), mit dem er machen kann, was er möchte.

LG
Feuerengel


....und auf dem joghurtbecher im kühlschrank stand der name diesem er gehörte....das so ein mein und dein kann auch so manche beziehung zerstören!

LG
 
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Wenn wir beispielsweise Essen gegangen sind, hat der gezahlt, der die Idee hatte. :) Sowas wurde natürlich nicht strikt getrennt gehandhabt.


LG
Feuerengel

...da kanns aber dann leicht passieren das man nie mehr eine idee haben will...bei uns gibts auch kein mein und dein aber es ist sicher auch ein unterschied ob man schon jahrelang beisammen ist oder ständig wechselnde partner hat....
 
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