Finanzium in der Partnerschaft

Von anfang an war Geld kein Thema - Geld war da oder es war nicht da - und wer es gerade in der Tasche hatte bezahlte - wir haben zwar beide inzwischen ein "Betriebskonto" da wir beide selbständig arbeiten und ein gemeinsames Konto von dem alle fixen Kosten abgehen und es ist auch so dass jeder "sein "Betriebskonto" allein führt und entscheidet, was da für den jeweiligen Betrieb ausgegeben werden muss, ohne dass der andere da reinredet, aber ich hatte nie das Gefühl es sei MEIN Geld, was ich da verdiene, sondern es war immmer UNSER Geld und sie sieht es genauso. Wir besprechen halt was jeder eigentlich noch mit dem Geld vorhat, aber wenn das Fixkonto Geld braucht, dann überweise ich oder sie.

Der Begriff des "um Geld betteln" wär mir nie im Traum in diesem Zusammenhang gekommen, da ich alles Geld von mir und von ihr als UNSER Geld ansehe. Und ich denke das ist auch der Knackpunkt - mein Gefühl dazu - Bin ich in einer Gemeinschaft, auch mit unseren Kindern, dann ist auch alles Geld gemeinschaftliches Geld - erst als die Kinder größer wurden trennte sich da etwas, alles unser Geld war gemeinschaftliches Geld aber die Kinder hatten noch total eigenes Geld. Das denke ich war wichtig für die Eigenständigkeit und den dann folgenden Ablöseprozess.

LGInti
 
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Also wenn man das Einkommen meines partners mit meinem vergleicht..bin ich die arme Kirchenmaus und er mehr der wohlhabende part.
trotzdem ist das Thema geld bei uns kein problem.
Für Urlaube und andere Anschaffung, das macht mehr mein partner, das ich mit meinem geld da garnicht mithalten könnte.
Um ein ausgleich zu schaffen zeige ich mich mit anderen dingen erkenntlich,
zum Beispiel er bezahlt die reise,
ich bezahle unser Essen auf der reise.
Oder ab und an lade ich ihn ins Kino ein.
Leider kann ich momentan finanziell nicht mehr dazugeben.
Wenn ich was hab, gebe ich aber gern.
Und strikt getrennt wird das nicht. L.G
 
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