Finanzium in der Partnerschaft

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Bei uns verwalte nur ich das Geld - das hat sich so ergeben, weil mein Mann mit seinem Brummi unterwegs war und er meist nur am Wochende heimkam und da wurde kaum über´s Geld gesprochen. Er hat auch nie gefragt, was passiert ist, wenn´s mal knapp wurde.
Ich war ja bei den 4 Kindern daheim und es war klar, dass da einiges aufgeht.
Für ihn war nur wichtig, dass er sein Fahrgeld für die ganze Woche hatte und sein Lunchpaket - ansonsten hatte und habe ich freie Hand.
Heute ist er zwar schon in Pension und muss sein eigenes Pensionskonto haben - aber ich bin zeichnungsberechtigt und trage auch stets seine Bankkarte bei mir, weil er mit Geld - und Bankangelegenheiten nichts zu tun haben will - das entspringt aber eher seiner Bequemlichkeit - weniger aus Desinteresse.
Aber ich bin froh - das erspart mir viel Ärger und ich hab völlig freie Hand....

:)
 
....und auf dem joghurtbecher im kühlschrank stand der name diesem er gehörte....das so ein mein und dein kann auch so manche beziehung zerstören!

LG

Na, das hast Du aber falsch verstanden. Ich schrieb ja, dass wir die Kosten für den Lebensunterhalt geteilt haben. Im Übrigen ging es über acht Jahre lang gut und die Trennung erfolgte nicht aus finanziellen Gründen. :)

Ich finde es wichtig, dass ich mein Geld habe und niemals betteln muss bzw. angebettelt werde oder dass man sich irgendwann darüber streitet, wer von welchem Geld etwas genommen hat. Und wem´s nicht gefällt, der handhabt es eben anders. :)


...da kanns aber dann leicht passieren das man nie mehr eine idee haben will...bei uns gibts auch kein mein und dein aber es ist sicher auch ein unterschied ob man schon jahrelang beisammen ist oder ständig wechselnde partner hat....


Och, nö, die Erfahrung habe ich nun nicht machen müssen. Das hat sich schön die Waage gehalten. Im Allgemeinen geht man ja gern mal essen. So war es jedenfalls bei uns. Schön ist ja auch, dass wir dieses auch nach der Trennung beibehalten haben. Übrigens waren wir über acht Jahre zusammen davon fast fünf Jahre verheiratet... und haben auch zwischendurch nicht gewechselt... :)

Ich denke, solange man den anderen nicht spüren lässt, dass man z.B. die Couch für´s Wohnzimmer (oder den Joghurt im Kühlschrank...) gekauft hat, ist es doch ok. Für uns war das jedenfalls nie ein Thema. Man kann ganz gut auch mit getrennten Konten zusammen leben. :)

Lieben Gruß
Feuerengel
 
Wir teilen alle Grundausgaben.
Jedoch handelt mein Partner es so, dass der besser verdienende (er) mehr bezahlt.

Geht es um außertourliche Dinge (Café,Kino,Shopping..) fühlt er sich gekränkt, wenn er nicht zahlen darf. Ich bedanke mich dafür dann damit, dass ich ihm ab und zu Ding besorge (schenke), die er sehr gerne hat/sich darüber freut.
 
Na, das hast Du aber falsch verstanden. Ich schrieb ja, dass wir die Kosten für den Lebensunterhalt geteilt haben. Im Übrigen ging es über acht Jahre lang gut und die Trennung erfolgte nicht aus finanziellen Gründen. :)

Ich finde es wichtig, dass ich mein Geld habe und niemals betteln muss bzw. angebettelt werde oder dass man sich irgendwann darüber streitet, wer von welchem Geld etwas genommen hat. Und wem´s nicht gefällt, der handhabt es eben anders. :)





Och, nö, die Erfahrung habe ich nun nicht machen müssen. Das hat sich schön die Waage gehalten. Im Allgemeinen geht man ja gern mal essen. So war es jedenfalls bei uns. Schön ist ja auch, dass wir dieses auch nach der Trennung beibehalten haben. Übrigens waren wir über acht Jahre zusammen davon fast fünf Jahre verheiratet... und haben auch zwischendurch nicht gewechselt... :)

Ich denke, solange man den anderen nicht spüren lässt, dass man z.B. die Couch für´s Wohnzimmer (oder den Joghurt im Kühlschrank...) gekauft hat, ist es doch ok. Für uns war das jedenfalls nie ein Thema. Man kann ganz gut auch mit getrennten Konten zusammen leben. :)

Lieben Gruß
Feuerengel


Weisst du wenn in einer Partnerschaft gebettelt werden muss wegen Geld...macht man am besten ganz schnell einen Haken daran!
Aber darum ging es ja nicht weil beide verdienen und oft verdienen Männer kommt halt auf die Jobs an die beide ausführen!
So und nun fließt dieses Geld auf die Konten davon wie schon erwähnt gehen die Fixkosten ab....und der Rest...darauf hat jeder Zugriff....auf beide Konten!
Warum denn immer dieses Mein Und Dein....hört bei dem Thema Geld die Partnerschaft auf....sorry das habe ich sowieso noch nie in diesem Land verstanden!
Bei uns kauft jeder das was er möchte ohne zu fragen ob nun bar oder mit karte spielt keine Rolle....auch welches Konto...und bei grösseren Anschaffungen wird sowieso darüber getagt.
Mein und Dein!
Wenn dann mein Mann sagt ach mein Duschgel, Schampo,Zigaretten u.s.w. sind alle soll ich dann erst sagen...Geld bitte sonst gibt es nichts?
Oder bei Essen im Restaurant du hattest die Idee also bezahl!
Und das gebe jetzt eine Liste unendlich lang....mich wundert es nicht wenn es bei dem Thema Geld funkt und Beziehungen scheitern...immer schön alles unter Kontrolle halten....und bei dem ganzen kontrollieren bleibt ganz wichtiges auf der Strecke.....was das ist...vielleicht hast du ja eine Ahnung!

LG
 
Weisst du wenn in einer Partnerschaft gebettelt werden muss wegen Geld...macht man am besten ganz schnell einen Haken daran!
Aber darum ging es ja nicht weil beide verdienen und oft verdienen Männer kommt halt auf die Jobs an die beide ausführen!
So und nun fließt dieses Geld auf die Konten davon wie schon erwähnt gehen die Fixkosten ab....und der Rest...darauf hat jeder Zugriff....auf beide Konten!
Warum denn immer dieses Mein Und Dein....hört bei dem Thema Geld die Partnerschaft auf....sorry das habe ich sowieso noch nie in diesem Land verstanden!
Bei uns kauft jeder das was er möchte ohne zu fragen ob nun bar oder mit karte spielt keine Rolle....auch welches Konto...und bei grösseren Anschaffungen wird sowieso darüber getagt.
Mein und Dein!
Wenn dann mein Mann sagt ach mein Duschgel, Schampo,Zigaretten u.s.w. sind alle soll ich dann erst sagen...Geld bitte sonst gibt es nichts?
Oder bei Essen im Restaurant du hattest die Idee also bezahl!
Und das gebe jetzt eine Liste unendlich lang....mich wundert es nicht wenn es bei dem Thema Geld funkt und Beziehungen scheitern...immer schön alles unter Kontrolle halten....und bei dem ganzen kontrollieren bleibt ganz wichtiges auf der Strecke.....was das ist...vielleicht hast du ja eine Ahnung!

LG


Sicher, da stimme ich Dir zu, wenn gebettelt werden muss, kann man es gleich vergessen. Und bei uns wurde nie gebettelt. :) Gab ja auch keinen Grund dazu.

Es hat auch niemand im Restaurant ausgesprochen, "jetzt zahl das Essen, war ja Deine Idee", das war einfach ein Selbstgänger.

Und wie ich schon schrieb, das muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Ich habe hier nur meinen Standpunkt (und den meines damaligen Ehemannes) dar gelegt. Bei UNS ist die Beziehung jedenfalls NICHT wegen dem Geld gescheitert. Wir waren uns diesbezüglich ja von Anfang an einig.

Übrigens hört für mich tatsächlich beim Geld die Freundschaft auf. Ich gebe gern etwas ab, wenn ich meine, dass ich es mir leisten kann und wenn es nötig ist. Aber nicht, wenn das jemand anders meint.

Wie gesagt, das ist hier nur meine Meinung und jeder soll tun und lassen, was er will. Ich mäkele auch nicht an anderen Leuten rum, weil sie sich am Konto des Partners bedienen. Das steht mir (genauso wie andersherum den anderen) nicht zu, es kennt zudem niemand die genauen Lebensumstände der anderen. Ich denke, hier sollte niemand über den anderen vorschnell urteilen, nur weil´s dort anders läuft. :)

Lieben Gruß
Feuerengel
 
Sicher, da stimme ich Dir zu, wenn gebettelt werden muss, kann man es gleich vergessen. Und bei uns wurde nie gebettelt. :) Gab ja auch keinen Grund dazu.

Es hat auch niemand im Restaurant ausgesprochen, "jetzt zahl das Essen, war ja Deine Idee", das war einfach ein Selbstgänger.

Und wie ich schon schrieb, das muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Ich habe hier nur meinen Standpunkt (und den meines damaligen Ehemannes) dar gelegt. Bei UNS ist die Beziehung jedenfalls NICHT wegen dem Geld gescheitert. Wir waren uns diesbezüglich ja von Anfang an einig.

Übrigens hört für mich tatsächlich beim Geld die Freundschaft auf. Ich gebe gern etwas ab, wenn ich meine, dass ich es mir leisten kann und wenn es nötig ist. Aber nicht, wenn das jemand anders meint.

Wie gesagt, das ist hier nur meine Meinung und jeder soll tun und lassen, was er will. Ich mäkele auch nicht an anderen Leuten rum, weil sie sich am Konto des Partners bedienen. Das steht mir (genauso wie andersherum den anderen) nicht zu, es kennt zudem niemand die genauen Lebensumstände der anderen. Ich denke, hier sollte niemand über den anderen vorschnell urteilen, nur weil´s dort anders läuft. :)

Lieben Gruß
Feuerengel


Und siehst du...du machst schon wieder den gleichen Fehler betteln ist armelig stimmt....bedienen ist der falsche Ausdruck....ja gewiss es kommt auf die Verhältnisse an und die Einstellung.
Ich bediene mich im Supermarkt aus dessen Regale z.b. aber meinem Partner ist es gestattet so auch mir....von den bestehenden Konten Geld abzuheben oder sontiges.
Ich urteile auch nicht vertrete nur meine Meinung zum Thema, und jeder soll leben wie er/sie es möchte was auch immer als Lebensumstände bezeichnet wird in diesem Land.

LG
 
Und siehst du...du machst schon wieder den gleichen Fehler betteln ist armelig stimmt....bedienen ist der falsche Ausdruck....ja gewiss es kommt auf die Verhältnisse an und die Einstellung.
Ich bediene mich im Supermarkt aus dessen Regale z.b. aber meinem Partner ist es gestattet so auch mir....von den bestehenden Konten Geld abzuheben oder sontiges.
Ich urteile auch nicht vertrete nur meine Meinung zum Thema, und jeder soll leben wie er/sie es möchte was auch immer als Lebensumstände bezeichnet wird in diesem Land.

LG

Hm? Welchen Fehler habe ich denn gemacht? Ob ich es nun bedienen oder nehmen, überweisen oder abheben genannt hätte, bleibt sich gleich. Für mich hat der Ausdruck jedenfalls in diesem Zusammenhang keinen negativen Beigeschmack. Ist auch wurscht. Ich denke, wir zwei werden da nicht auf einen Nenner kommen, was ja auch nicht sein soll und muss. Weil jeder - wie Du es auch geschrieben hast - leben soll wie er/sie es möchte.

Wünsche noch einen schönen Abend.

Lieben Gruß
Feuerengel
 
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Hm? Welchen Fehler habe ich denn gemacht? Ob ich es nun bedienen oder nehmen, überweisen oder abheben genannt hätte, bleibt sich gleich. Für mich hat der Ausdruck jedenfalls in diesem Zusammenhang keinen negativen Beigeschmack. Ist auch wurscht. Ich denke, wir zwei werden da nicht auf einen Nenner kommen, was ja auch nicht sein soll und muss. Weil jeder - wie Du es auch geschrieben hast - leben soll wie er/sie es möchte.

Wünsche noch einen schönen Abend.

Lieben Gruß
Feuerengel


Den wünsche ich dir auch.

lg
 
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