Experiment mit Affirmation, Meditation und Mudra

Das nimmt mir doch gleich die Hoffnung, Affirmationen könnten bei mir was Positives bewirken.
Am jahrelangen sozialisierten Leben mangelt es mir ganz sicher nicht, und meine Grundhaltung ist eine positive und optimistische. Aber im Moment halt gerade nicht, und das würde ich gerne ändern, da mag ich nicht Jahre warten, so jung bin ich nicht mehr. :D
 
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Ich kenn das mit den Affirmationen auch. Gab mal eine Zeit wo ich viel Zeit hatte und da habe ich mir jedentag einen anderen Satz als Tagesmotto verinnerlicht. Meditiert habe ich dazu nicht, habe nur bewusst darauf geachtet, dass die Gedanken immer mal wieder ins Bewusstsein gerückt sind.

Hier eine kleine Auswahl von "denkbaren Texten"

  • Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin – mit all meinen Stärken und Schwächen.
  • Ich übernehme die volle Verantwortung für meine Gedanken, mein Handeln und mein Leben.
  • Ich bin frei, ich kann mich selbst entscheiden.
  • Ich verzeihe mir meine Fehler, ich handelte nicht um andere zu schaden, sondern um mich zu schützen.
  • Mein Leben war nicht immer leicht, doch dafür schlage ich mich sehr gut.
  • Ich habe schon sehr viel erreicht.
  • Ich bin stolz auf mich.
  • Mich hat nichts auf Dauer unterkriegen können, und das wird auch so bleiben.
  • Ich habe viele schöne Dinge in meinem Leben – und ich bin dankbar dafür.
  • Ich schaue mehr und mehr auf das Positive in der Welt.
  • Ich messe mich nur am mir selbst.
  • Ich kann mir selbst Kraft geben.
  • Ich genieße jeden Tag, es könnte mein letzter sein.
  • Ich erfreue mich auch an den kleinen Geschenken des heutigen Tages.
  • Ich bin ´ne geile Sau. (Sagt „Der Wendler“ immer, dieser Schlagertyp)
  • Ich kann vieles schaffen – und ich stehe mir dabei mein eigenes Tempo zu.
  • Ich akzeptiere alles, was ich nicht ändern kann.
  • Ich weiß, dass jedes Problem auch Lösungen in sich trägt.
  • Ich konzentriere mich auf Lösungen, nicht auf Probleme.
  • Ich liebe die Herausforderungen des Lebens, da ich mit ihnen wachse.
  • Ich habe keine Ausreden nötig – was ich anpacken will, das packe ich an.
  • Es gibt viele liebe Menschen auf der Welt, und ich werde immer mehr von ihnen in mein Leben lassen.
  • Ich bin einzigartig, ich bin ich.
  • Ich muss nicht alles auf einmal schaffen, auch lange Wege kann man mit kleinen Schritten zurücklegen.
  • Ich schaue auf das Hier und Jetzt sowie nach vorn, nicht zurück.
  • Ich traue mich, zu träumen und kämpfe dafür, meine Träume zu verwirklichen.
  • Ich bin ein Kämpfer.
  • Ich habe wie jeder Mensch Ängste, aber ich lasse mich nicht von ihnen aufhalten.
  • Ich brauche nicht zu hetzen, die Dinge gelingen besser, wenn ich sie bedacht angehe.
  • Ich erwarte niemals Perfektion von mir, aber ich erwarte, dass ich mein Gutes gebe. (Immer mein Bestes geben zu wollen ist unrealistisch und erschöpfend).
  • Alles, was ich brauche, trage ich bereits in mir.
  • Die Welt bietet so viele Möglichkeiten, die nur auf mich warten.
  • Ich brauche keine Bestätigung von anderen – die einzig wichtige Bestätigung gebe ich mir selbst.
  • Meine Gedanken beeinflussen mein Leben, deswegen denke ich positiv.
  • Ich bin Teil eines großen Ganzen, ich bin immer gut aufgehoben.
  • Alle meine Anstrengungen werden belohnt.
  • Ich nehme konstruktive Kritik an, destruktive Kritik behandle ich wie ein Postpaket – wenn ich es nicht annehme, bleibt es in den Händen des Kritikers.
  • Ich entwickle meine Fähigkeiten täglich weiter.
  • Meine Zeit ist mir heilig, ich bestimme selbst über sie und setze sie weise ein.
  • Meine Ängste sind oft Anzeichen, dass etwas es wert ist, getan zu werden.
  • Alles geschieht aus einem Grund, auch wenn ich ihn nicht immer kenne.
  • Mein Körper ist der Tempel meiner Seele, ich pflege und schütze ihn.
  • Das Leben ist zu kurz, um mich in negative Gedanken fallen zu lassen.
  • Ich vertraue mir zu 100 Prozent.
  • Ich höre auf die Träume meines Herzens und nutze meinen Verstand, um sie zu verwirklichen.
  • Ich kann immer wieder zu meiner inneren Ruhe und Gelassenheit zurückkehren.
  • Ich lasse meinen Ärger vorüberziehen und sehe klar.
  • Ich nehme ehrliche Hilfe gern an, ich muss nicht immer alles allein schaffen.
  • Ich kann nur scheitern, wenn ich mich den Zweifeln ergebe es gar nicht erst versuche.
  • Ich bin mir selbst ein gutmütiger und mitfühlender Freund.
  • Ich liebe meine Freunde und Familie, auch wenn ich sie nicht immer verstehe und sie mich.
  • Ich bin es wert, für meine Arbeit geschätzt und gut bezahlt zu werden.
  • Ich kann die Welt vielleicht nicht allein aus den Angeln heben, aber mein Leben kann einen Unterschied machen.
  • Ich liebe es, wenn auch mal nichts passiert – in der Stille kann ich mich selbst am besten hören.
  • Ich begrüße jeden Moment mit offenen Armen.
  • Alles wird zu meinem Besten ausgehen.
  • Ich bin ein Geschenk für die Welt, ich muss mich nur auspacken. (… nicht zwangsläufig in einer Striptease-Variante)
  • Ich bin gut genug.
  • Aufgeben kann ich auch morgen noch, heute werde ich kämpfen.
  • Die Vergangenheit hat keine Macht über mich.
 
Das nimmt mir doch gleich die Hoffnung, Affirmationen könnten bei mir was Positives bewirken.
Am jahrelangen sozialisierten Leben mangelt es mir ganz sicher nicht, und meine Grundhaltung ist eine positive und optimistische. Aber im Moment halt gerade nicht, und das würde ich gerne ändern, da mag ich nicht Jahre warten, so jung bin ich nicht mehr. :D
Hehe ... Heißt es nicht, es ist sehr oft nicht zu spät, sondern es fahren noch andere Züge. Übersetzung: Jede Kultur kennt auch eigene Sozialisierungen und Lebensweisen, welche eben Schatten- und Sonnenseiten kennt und leben kann, bzw. lebt. ... Weiterführendes würde aber den Faden zerreißen, denke ich.
 
Ganz tolle Vorschläge! Vielleicht mache ich da was falsch . Ich sage mir täglich 10 min. den allerseits bekannten Satz vor: Tag für Tag auf jede Art geht es mir besser und besser . Und das seit 4 Monaten . Und was passiert? Nix.
 
Hallo @catlady5 :)

Freut mich, dass Dich das Thema interessiert.

Ganz tolle Vorschläge! Vielleicht mache ich da was falsch . Ich sage mir täglich 10 min. den allerseits bekannten Satz vor: Tag für Tag auf jede Art geht es mir besser und besser . Und das seit 4 Monaten . Und was passiert? Nix.
Affirmationen funktionieren etwas anders als es von vielen erwartet wird. Ich habe dazu einen Blogbeitrag geschrieben, wo ich das - aus meiner Sicht und Erfahrung - genauer erkläre.

Hier der Link, falls es Dich interessiert:

https://www.esoterikforum.at/xfa-blog-entry/affirmationen.7050/#comment-17960

Für mich war es ein großer Durchbruch zu erkennen, dass wir in einer Erlaubnis-Gesellschaft leben. Wir brauchen Erlaubnis. Statt mich dagegen zu wehren, habe ich beschlossen diesen Part selbst zu übernehmen. Der erste Schritt bei Affirmationen ist daher für mich generell die Erlaubnis.

Statt beispielsweise "ich liebe mich so wie ich bin" sage ich mir "ich erlaube mir mich zu lieben so wie ich bin, ich liebe mich so wie ich bin".

Es ist sehr wahrscheinlich, dass nach einer solchen Affirmation aus dem Unterbewusstsein Protest ins Bewusstsein hochsteigt. All die Gründe, warum man sich nicht lieben soll, weil ja dies das und jenes. Die sind relevant, und es kann nötig sein erst einmal diese Gründe einzeln aufs Korn zu nehmen.

Es ist heikel, wie man damit umgehen will. Wenn zu viel Fokus auf die alten Überzeugungen gelegt wird, werden sie weiter verankert, schenkt man ihnen zu wenig Beachtung, können die unterdrückten Gefühle, die damit zusammen hängen, nicht geheilt werden. Den passenden Umgang damit muss wohl jede*r für sich selbst herausfinden.

Viel Spaß beim Rumprobieren und vor allem viel Erfolg damit!
 
Frage mich gerade ob positive formulierte Affirmationen auch negative Wirkungen haben können, oder bestenfalls nur nicht funtionieren.
Defininiere "negativ". Es kann sehr viel Widerstand hochkommen, das fühlt sich meistens nicht sehr angenehm an. Es können auch sehr intensive verdrängte Gefühle hochkommen, was ebenfalls nicht sonderlich angenehm ist.

Ich finde das nicht negativ, weil ich so die Möglichkeit habe es zu erkennen, zu verstehen und mich damit auseinander zu setzen. Aber schön isses nich, das muss man schon wollen :D
 
Ich kenn das mit den Affirmationen auch. Gab mal eine Zeit wo ich viel Zeit hatte und da habe ich mir jedentag einen anderen Satz als Tagesmotto verinnerlicht. Meditiert habe ich dazu nicht, habe nur bewusst darauf geachtet, dass die Gedanken immer mal wieder ins Bewusstsein gerückt sind.

Hier eine kleine Auswahl von "denkbaren Texten"

  • Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin – mit all meinen Stärken und Schwächen.
  • Ich übernehme die volle Verantwortung für meine Gedanken, mein Handeln und mein Leben.
  • Ich bin frei, ich kann mich selbst entscheiden.
  • Ich verzeihe mir meine Fehler, ich handelte nicht um andere zu schaden, sondern um mich zu schützen.
  • Mein Leben war nicht immer leicht, doch dafür schlage ich mich sehr gut.
  • Ich habe schon sehr viel erreicht.
  • Ich bin stolz auf mich.
  • Mich hat nichts auf Dauer unterkriegen können, und das wird auch so bleiben.
  • Ich habe viele schöne Dinge in meinem Leben – und ich bin dankbar dafür.
  • Ich schaue mehr und mehr auf das Positive in der Welt.
  • Ich messe mich nur am mir selbst.
  • Ich kann mir selbst Kraft geben.
  • Ich genieße jeden Tag, es könnte mein letzter sein.
  • Ich erfreue mich auch an den kleinen Geschenken des heutigen Tages.
  • Ich bin ´ne geile Sau. (Sagt „Der Wendler“ immer, dieser Schlagertyp)
  • Ich kann vieles schaffen – und ich stehe mir dabei mein eigenes Tempo zu.
  • Ich akzeptiere alles, was ich nicht ändern kann.
  • Ich weiß, dass jedes Problem auch Lösungen in sich trägt.
  • Ich konzentriere mich auf Lösungen, nicht auf Probleme.
  • Ich liebe die Herausforderungen des Lebens, da ich mit ihnen wachse.
  • Ich habe keine Ausreden nötig – was ich anpacken will, das packe ich an.
  • Es gibt viele liebe Menschen auf der Welt, und ich werde immer mehr von ihnen in mein Leben lassen.
  • Ich bin einzigartig, ich bin ich.
  • Ich muss nicht alles auf einmal schaffen, auch lange Wege kann man mit kleinen Schritten zurücklegen.
  • Ich schaue auf das Hier und Jetzt sowie nach vorn, nicht zurück.
  • Ich traue mich, zu träumen und kämpfe dafür, meine Träume zu verwirklichen.
  • Ich bin ein Kämpfer.
  • Ich habe wie jeder Mensch Ängste, aber ich lasse mich nicht von ihnen aufhalten.
  • Ich brauche nicht zu hetzen, die Dinge gelingen besser, wenn ich sie bedacht angehe.
  • Ich erwarte niemals Perfektion von mir, aber ich erwarte, dass ich mein Gutes gebe. (Immer mein Bestes geben zu wollen ist unrealistisch und erschöpfend).
  • Alles, was ich brauche, trage ich bereits in mir.
  • Die Welt bietet so viele Möglichkeiten, die nur auf mich warten.
  • Ich brauche keine Bestätigung von anderen – die einzig wichtige Bestätigung gebe ich mir selbst.
  • Meine Gedanken beeinflussen mein Leben, deswegen denke ich positiv.
  • Ich bin Teil eines großen Ganzen, ich bin immer gut aufgehoben.
  • Alle meine Anstrengungen werden belohnt.
  • Ich nehme konstruktive Kritik an, destruktive Kritik behandle ich wie ein Postpaket – wenn ich es nicht annehme, bleibt es in den Händen des Kritikers.
  • Ich entwickle meine Fähigkeiten täglich weiter.
  • Meine Zeit ist mir heilig, ich bestimme selbst über sie und setze sie weise ein.
  • Meine Ängste sind oft Anzeichen, dass etwas es wert ist, getan zu werden.
  • Alles geschieht aus einem Grund, auch wenn ich ihn nicht immer kenne.
  • Mein Körper ist der Tempel meiner Seele, ich pflege und schütze ihn.
  • Das Leben ist zu kurz, um mich in negative Gedanken fallen zu lassen.
  • Ich vertraue mir zu 100 Prozent.
  • Ich höre auf die Träume meines Herzens und nutze meinen Verstand, um sie zu verwirklichen.
  • Ich kann immer wieder zu meiner inneren Ruhe und Gelassenheit zurückkehren.
  • Ich lasse meinen Ärger vorüberziehen und sehe klar.
  • Ich nehme ehrliche Hilfe gern an, ich muss nicht immer alles allein schaffen.
  • Ich kann nur scheitern, wenn ich mich den Zweifeln ergebe es gar nicht erst versuche.
  • Ich bin mir selbst ein gutmütiger und mitfühlender Freund.
  • Ich liebe meine Freunde und Familie, auch wenn ich sie nicht immer verstehe und sie mich.
  • Ich bin es wert, für meine Arbeit geschätzt und gut bezahlt zu werden.
  • Ich kann die Welt vielleicht nicht allein aus den Angeln heben, aber mein Leben kann einen Unterschied machen.
  • Ich liebe es, wenn auch mal nichts passiert – in der Stille kann ich mich selbst am besten hören.
  • Ich begrüße jeden Moment mit offenen Armen.
  • Alles wird zu meinem Besten ausgehen.
  • Ich bin ein Geschenk für die Welt, ich muss mich nur auspacken. (… nicht zwangsläufig in einer Striptease-Variante)
  • Ich bin gut genug.
  • Aufgeben kann ich auch morgen noch, heute werde ich kämpfen.
  • Die Vergangenheit hat keine Macht über mich.

Was ich hier wirklich gut finde.....bei der von dir angebotenen Fülle an Möglichkeiten - einfach mal durch-
zuscrollen....und sich den Satz rauszunehmen, der eine sofort anspringt - an dem man hängen bleibt. :)

Den finde ich dann "als dran"
 
Frage mich gerade ob positive formulierte Affirmationen auch negative Wirkungen haben können, oder bestenfalls nur nicht funtionieren.


Es gibt eigene "Selbstsabotage-Programme" die unbewusst und unterbewusst dagegen wirken können -
die man parallel mitbearbeiten muss....wie ich verdiene es nicht - bei mir klappt das sowieso nicht ...
(und weil der Mensch gerne Recht hat...ist ein befriedigtes "Habe ich es doch gewusst" oftmals wichtiger
als Erfolg des Positiven)...ich bin es nicht wert....
 
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Das nimmt mir doch gleich die Hoffnung, Affirmationen könnten bei mir was Positives bewirken.
Am jahrelangen sozialisierten Leben mangelt es mir ganz sicher nicht, und meine Grundhaltung ist eine positive und optimistische. Aber im Moment halt gerade nicht, und das würde ich gerne ändern, da mag ich nicht Jahre warten, so jung bin ich nicht mehr. :D
Warum beginnst du nicht jetzt?

Höre nicht auf andere, die bringen nur ihre eigenen Erfahrungen hier ein.

Übung macht den Meister-(y)

Viel Erfolg
 
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