Experiment mit Affirmation, Meditation und Mudra

T

the_pilgrim

Guest
Hallo Ihr,

ich möchte Euch zu einem Experiment einladen.

Wer mitmachen möchte, möge Folgendes ein paar Tage hintereinander tun:
  1. Schreib diese Affirmationen morgens auf einen Zettel: ich bin glücklich, entspannt, energiegeladen und voller Tatendrang. Ich schaffe alles, was ich mir vornehme, es geht ganz leicht.
  2. Nimm Dir danach Zeit für Meditation (bei Anfänger*innen reichen 3-5 Minuten). Wer gar keine Erfahrung damit hat, hier eine simple Variante: bequeme Sitzhaltung, Augen schließen. Beim Einatmen bis 10 zählen, also jeweils beim Einatmen eine Zahl denken, beim Ausatmen das Wort "ausatmen" denken. Nach dem 10. Mal wieder bei 1 anfangen.
  3. Während Du meditierst, halte Deine Finger in der Pran-Mudra-Fingerhaltung: http://bewegungstuch.de/assets/images/pdf/PranMudra.pdf
  4. Im Laufe des Tages immer mal wieder die Sätze der Affirmation denken, ggf. auf dem Zettel nachlesen.
Bitte schreibt Eure Erfahrung damit hier ins Forum, ich bin sehr gespannt auf die Rückmeldungen :)

LG,

the_pilgrim
 
Werbung:
Bei mir würde es schon an Punkt 2 scheinetrn, weil ich morgens keine Zeit für Meditation habe bzw. sowas morgens nicht tun kann.
Mit Affirmationen habe ich aber gute Erfahrungen gemacht.
 
muss auch immer sehr früh raus.... nur 3 min um das gefühl zu halten, nehme ich mir. tut gut und reicht für n guten start in den tag :)
 
Bei mir hat es am dritten Tag dazu geführt, dass ich den ganzen Tag sprudelnd gute Laune hatte und mal eben nebenbei den ganzen angesammelten Papierkram sortiert habe, der sich im letzten halben Jahr (!) angesammelt hatte - und das komplett ohne genervt zu sein.

Ich habe nicht nur die Dinge erledigt, die ich mir vorgenommen hatte, sondern zwischendurch auch noch allen möglichen anderen Kram, ich hatte einfach Lust dazu. Da Lustlosigkeit mein normaler Zustand ist, grenzt das an ein Wunder.

Danach kam dann was dazwischen, dass ich mir die Zeit nicht genommen habe - wie das gerne mal so ist. Gestern habe ich wieder damit angefangen und heute bin ich sehr entspannt und hab gute Laune.

Bin auf morgen gespannt, vermutlich werde ich diverse Berge versetzen ;)

@Kelli

Wenn Du Dir die Zeit für die Meditation nicht nehmen kannst, probiere das Mudra zwischendurch. Du kannst es auch machen, wenn Du einen langen Gang runtergehst oder auf dem Klo sitzt.
 
Bei mir ist heute genau das Gegenteil eingetreten, ich hatte trotz Affirmation, Meditation und Mudra einen richtig schlechten Tag.

Meine Theorie dazu ist, dass der Grund dafür alte, unverarbeitete Dinge sind, die ans Licht kommen und so verarbeitet werden können. Damit beschäftige ich mich gerade.

Wie seht Ihr das? Was sind Eure Erfahrungen?
 
Guten Morgen pilgrim! Ich hole den alten Thread von dir hervor, da du dich offensichtlich genauer mit Affirmationen beschäftigst. Ich habe in den diversen alten Beiträgen herumgestöbert und gestaunt, welche Erfolge da erzielt wurden. Meine Ergebnisse dazu sind gleich null, obwohl ich seit Monaten alles brav nach Lehrbuch mache. Vielleicht kann man das Thema im Forum wieder aufwärmen?
 
Werbung:
Hehe ... interessanter alter Faden (Thread) Für mich ist Mudra, also Hanhaltungen und Affirmationen, also positive Haltungen und Bewerungen nicht uninteressant. Da ich viele Jahre in Asien aufwuchs, hat es mich wahrscheinlich ein wenig erwischt, stets das negative sehend meinen Blick auch auf das positive zu lenken, denn beides ist immer zu finden.

Allerdings reichen dazu keine täglichen übenden selbstgesteuerte Minuten, sondern ein jahrelanges sozialisiertes Leben, also ein Abfärben und Aufnehmen von einem umgebenen Leben von Mitmenschen und einer derart ausgerichteten Gesellschaft ist dazu nötig.

Gleichzeitig gibt es auch dazu Schattenseiten, welche aber diesen Faden überstrapazieren würden.
 
Zurück
Oben