KleineHummel
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Entstehung des Egos
Zitat:
w w w.demetrius-degen.de/geistesschule/Ego.htm
Ein Kind hat noch kein Ego! Das Kind lebt noch in einem göttlichen SEIN-Zustand (ich bin) voller VERTRAUEN. Das Selbst und der Verstand sind noch verbunden.
Dann entsteht die Sinneswahrnehmung.
Durch Sinneswahrnehmung entsteht eine Unterscheidung (angenehm - unangenehm). Durch Unterscheidung entsteht die Zuneigung zum vermeintlich besseren. Diese Zuneigung ist der erste Schritt zum Ego. Aus dieser Zuneigung wird ein Begehren, aus dem Begehren entsteht das in Besitz nehmen. Aus in Besitz nehmen entsteht die Vorstellung vom Eigentum (das ist mir). Durch die Vorstellung vom Eigentum, entsteht eine Anhaftung (ICH will das nicht mehr verlieren). Durch diese Anhaftung wird der Mensch gebunden (Fessel). Durch das gebunden sein, entsteht die Angst, etwas zu verlieren. Durch die Angst wird er im Verstand "blind" (Unbewusst, weil die Verbindung zum wahren Selbst total unterbrochen ist). Das VERTRAUEN ist total verloren, und der Mensch muß täglich kämpfen für sICH.
Das ist durch die Evolution erworben, und ist nur beim Menschen so. Aber zunächst verhindert das Ego, das klare Denken - besser die Erkenntnis aus dem Selbst. Unbewusst ist sinnbildlich Dunkelheit im Verstand. Das Ego verhindert also die Intuition, das Wissen und wahre Erkenntnis aus dem wahren Selbst.
Jeder Mensch wird in seinem Leben zunächst unbewusst, lebt nach seiner Sinneswahrnehmung, den daraus entstehenden Begehren, und hält sICH (Person und Körper) für den Handelnden. Er denkt: Ich mache das, Ich weis das, Ich bestimme das. Dadurch muß er sowohl Freud, als auch Leid, und alle Probleme des Lebens ertragen. So sucht er also zunächst die Befriedigung seines Begehrens, in der materiellen Welt zu stillen. Weil er ja, durch die Sinneswahrnehmung nichts anderes kennt. Weil der Mensch das Erfreuliche behalten, und das Unerfreuliche vermeiden will, wird er GEBUNDEN.
Der Mensch ist dreifach gebunden:
An materiellem (Haus, Auto, Schmuck, Geld) - An geistigem (Eltern, Kinder, Ehepartner, Freunde) - An seelischem (Ehre, Anerkennung, Macht, Stolz).
So wird er durch seine begehren in seinem Handeln gelenkt und gesteuert.
Religiöse Übungen, beziehen sich auf verschiedene Arten mit der Befreiung von diesen Bindungen, dem Überwinden des Ego´s, und der Befreiung von allen Begehren. (mit verschiedenen Worten, anderen Beispielen, anderer Symbolik).
Das Problem der heutigen Zeit besteht darin, daß diese Religionen vor 2000 - 4000 Jahren, dem Auffassungsvermögen der damaligen Menschen entsprechend, gezeigt und erklärt wurden. Da im heutigen Zeitalter von Wissenschaft und Technik und der materialistischen Gesinnung entsprechend, die Menschen ein komplett anderes Auffassungsvermögen haben, werden diese Religionen nur noch von wenigen richtig erkannt und verstanden.
Darum wird entweder der Mensch durch Leiden zur Bewusstwerdung gezwungen, oder er entscheidet sich aus seinem Selbst (seiner Neigung) für den spirituellen Weg. Doch meistens erst dann, wenn ihn das Leid veranlasst, zu erkennen, daß der Mensch mit irdischen Gütern auf Dauer nicht glücklich werden kann.
Absichtliche, geistige und spirituelle Übungen, beschleunigen diese Entwicklung.
Dieses bedingt dann den Kampf zwischen Ego und Selbst (Goliath gegen David). Das, was in der Bibel als "Satan" oder "Widersacher" bezeichnet wird, ist dieses Ego in uns - und nicht außen.
Wird das Ego gemindert, kommt mehr "Licht" in den Verstand, und es wird immer mehr (vom wahren Selbst) Erkannt und Verstanden. Das ist dann Bewusstwerdung. Dieses bewusst werden des göttlichen Selbst in uns, geht langsam und "stufenweise" vor sich. Die Art der Wahrnehmung und das Denken verändern sich. Bis letztendlich die Einheit wieder wahr genommen wird, und das VERTRAUEN zurück gewonnen wurde. Doch nicht mehr unbewusst, sondern voll bewusst.
Göttlicher Geist und menschlicher Geist (Verstand) werden ohne Ego wieder EINS.
Das Kind ist UNBEWUSST glücklich und vertrauensvoll. Der Mensch muß erst unglücklich und voller Angst werden und viel Leid erfahren, damit er durch Bewusstwerdung, BEWUSST und DAUERHAFT wieder glücklich und voller Vertrauen sein kann.
Darum sagt der Jesus: Wahrlich, ihr müßt werden zum Kinde, bevor Ihr in´s Himmelreich eingeht. Gleiches, mit anderen Worten, sagt auch der Buddha!
Alles Leid dieser Welt, dient nur dazu, den Menschen zum Umdenken zu zwingen.
Der Mensch muß erkennen, daß er nicht Person, sondern göttlicher Geist im göttlichen Selbst ist.
Zitat:
w w w.demetrius-degen.de/geistesschule/Ego.htm
Ein Kind hat noch kein Ego! Das Kind lebt noch in einem göttlichen SEIN-Zustand (ich bin) voller VERTRAUEN. Das Selbst und der Verstand sind noch verbunden.
Dann entsteht die Sinneswahrnehmung.
Durch Sinneswahrnehmung entsteht eine Unterscheidung (angenehm - unangenehm). Durch Unterscheidung entsteht die Zuneigung zum vermeintlich besseren. Diese Zuneigung ist der erste Schritt zum Ego. Aus dieser Zuneigung wird ein Begehren, aus dem Begehren entsteht das in Besitz nehmen. Aus in Besitz nehmen entsteht die Vorstellung vom Eigentum (das ist mir). Durch die Vorstellung vom Eigentum, entsteht eine Anhaftung (ICH will das nicht mehr verlieren). Durch diese Anhaftung wird der Mensch gebunden (Fessel). Durch das gebunden sein, entsteht die Angst, etwas zu verlieren. Durch die Angst wird er im Verstand "blind" (Unbewusst, weil die Verbindung zum wahren Selbst total unterbrochen ist). Das VERTRAUEN ist total verloren, und der Mensch muß täglich kämpfen für sICH.
Das ist durch die Evolution erworben, und ist nur beim Menschen so. Aber zunächst verhindert das Ego, das klare Denken - besser die Erkenntnis aus dem Selbst. Unbewusst ist sinnbildlich Dunkelheit im Verstand. Das Ego verhindert also die Intuition, das Wissen und wahre Erkenntnis aus dem wahren Selbst.
Jeder Mensch wird in seinem Leben zunächst unbewusst, lebt nach seiner Sinneswahrnehmung, den daraus entstehenden Begehren, und hält sICH (Person und Körper) für den Handelnden. Er denkt: Ich mache das, Ich weis das, Ich bestimme das. Dadurch muß er sowohl Freud, als auch Leid, und alle Probleme des Lebens ertragen. So sucht er also zunächst die Befriedigung seines Begehrens, in der materiellen Welt zu stillen. Weil er ja, durch die Sinneswahrnehmung nichts anderes kennt. Weil der Mensch das Erfreuliche behalten, und das Unerfreuliche vermeiden will, wird er GEBUNDEN.
Der Mensch ist dreifach gebunden:
An materiellem (Haus, Auto, Schmuck, Geld) - An geistigem (Eltern, Kinder, Ehepartner, Freunde) - An seelischem (Ehre, Anerkennung, Macht, Stolz).
So wird er durch seine begehren in seinem Handeln gelenkt und gesteuert.
Religiöse Übungen, beziehen sich auf verschiedene Arten mit der Befreiung von diesen Bindungen, dem Überwinden des Ego´s, und der Befreiung von allen Begehren. (mit verschiedenen Worten, anderen Beispielen, anderer Symbolik).
Das Problem der heutigen Zeit besteht darin, daß diese Religionen vor 2000 - 4000 Jahren, dem Auffassungsvermögen der damaligen Menschen entsprechend, gezeigt und erklärt wurden. Da im heutigen Zeitalter von Wissenschaft und Technik und der materialistischen Gesinnung entsprechend, die Menschen ein komplett anderes Auffassungsvermögen haben, werden diese Religionen nur noch von wenigen richtig erkannt und verstanden.
Darum wird entweder der Mensch durch Leiden zur Bewusstwerdung gezwungen, oder er entscheidet sich aus seinem Selbst (seiner Neigung) für den spirituellen Weg. Doch meistens erst dann, wenn ihn das Leid veranlasst, zu erkennen, daß der Mensch mit irdischen Gütern auf Dauer nicht glücklich werden kann.
Absichtliche, geistige und spirituelle Übungen, beschleunigen diese Entwicklung.
Dieses bedingt dann den Kampf zwischen Ego und Selbst (Goliath gegen David). Das, was in der Bibel als "Satan" oder "Widersacher" bezeichnet wird, ist dieses Ego in uns - und nicht außen.
Wird das Ego gemindert, kommt mehr "Licht" in den Verstand, und es wird immer mehr (vom wahren Selbst) Erkannt und Verstanden. Das ist dann Bewusstwerdung. Dieses bewusst werden des göttlichen Selbst in uns, geht langsam und "stufenweise" vor sich. Die Art der Wahrnehmung und das Denken verändern sich. Bis letztendlich die Einheit wieder wahr genommen wird, und das VERTRAUEN zurück gewonnen wurde. Doch nicht mehr unbewusst, sondern voll bewusst.
Göttlicher Geist und menschlicher Geist (Verstand) werden ohne Ego wieder EINS.
Das Kind ist UNBEWUSST glücklich und vertrauensvoll. Der Mensch muß erst unglücklich und voller Angst werden und viel Leid erfahren, damit er durch Bewusstwerdung, BEWUSST und DAUERHAFT wieder glücklich und voller Vertrauen sein kann.
Darum sagt der Jesus: Wahrlich, ihr müßt werden zum Kinde, bevor Ihr in´s Himmelreich eingeht. Gleiches, mit anderen Worten, sagt auch der Buddha!
Alles Leid dieser Welt, dient nur dazu, den Menschen zum Umdenken zu zwingen.
Der Mensch muß erkennen, daß er nicht Person, sondern göttlicher Geist im göttlichen Selbst ist.