Ende des Kapitalismus durch Roboter?

Man geht immer vom aktuellen System aus - aber das System hat zu viele Fehler wir brauchen kein modifiziertes - sondern ein ganz anderes!!!!

Also natürlich sollte auch im gleichen Zug das Zinssystem verboten werden und es muss wieder von neuem begonnen werden. Vor allem fordere ich eine Transparenz unserer Regierungsgeldgeschäfte, wie man sie bei einer AG einsehen kann.
Und zwar VOLLSTÄNDIG! mit allen Posten. Und Steuereinnahmen müssen einen Bezugspunkt haben: Z.B. Ökosteuer MUSS auch für ökologische Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität im Einklang mit der Umwelt geschehen.
Ich bin gerne bereit Steuern zu zahlen, aber auch nur dann, wenn sinnvoll mit dem Geld umgegangen wird. Dies passiert aber definitiv nicht. Es ist der reinste korrupte Selbstbedienungsladen geworden und die EU steht den einzelnen Ländern in nichts nach.
Wir müssen das alte Prinzip einfach komplett vergessen. Das ist ein Sackgassenprodukt.
Und nun versuchen wir die Sackgasse noch etwas zu verlängern, aber wenns nicht mehr weitergeht, dann hilft uns auch keine Kosmetik.
LG
Groovy
 
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Hi, Groovy.

Gegenfrage: Wer braucht in einer gerechten Welt Großindustrielle?

Kennst du denn einen Großindustriellen? Ich nicht -- die großen Betriebe sind alle Aktiengesellschaften, sprich: sie gehören eine großen Anzahl an Einzelpersonen und Unternehmen, die von der Ertragskraft des Unternehmens überzeugt sind. Solange man die Spekulation aus dem Modell draußen lässt, ein wunderbares Modell der Grundversorgung, denn was Unternehmen nicht an Steuern bezahlen, wird als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Auf diese Weise realisiert der Kapitalismus quasi automatisch die Robotersteuer: wenn jeder, der ohne Job da steht, mit Anteilsscheinen an den arbeitenden Robotern, wenn auch nur indirekt über Finanzamt und Sozialamt, beteiligt ist, kommt es ohne große Klimmzüge genau zu dem gewünschten Effekt -- jeder verdient am Gewinn mit.

Die Ungleichheit ist halt das Problem -- ob und wie man die ausfedern will, ist eine andere Geschichte, das ist aber kein Problem des Kapitalismus, denn auch in der Natur ist nicht alles gleich und kein Löwe frisst das schwache Lämmchen nicht, nur weil es eben ein schwaches Lämmchen ist, das die Welt mit seiner Anwesenheit bereichert. Es handelt sich also um ein ethisch-moralisches Problem und da ist die Politik aufgerufen, nach Lösungen zu suchen.
 
Hi, Groovy.

Man geht immer vom aktuellen System aus - aber das System hat zu viele Fehler wir brauchen kein modifiziertes - sondern ein ganz anderes!!!!
Also ganz grundsätzlich funktioniert die Welt evolutionär, das 'r' ist zwar romantisch, aber leider selten zielführend -- frag' Castro, Mao, Lenin, Franco, Hitler, … hat sich alles wieder erledigt. Was nicht gewachsen ist, verkommt schnell.
Also natürlich sollte auch im gleichen Zug das Zinssystem verboten werden und es muss wieder von neuem begonnen werden.
Das ist auch nicht angemessen… Tatsächlich braucht es wahrscheinlich ein zweites Geldsystem. Einmal zinsenloses Umlaufgeld, das als Tauschmittel funktioniert, und dann ein langfristig veranlagtes, aber den Gesetzen des Marktes unbeschränkt (bis zum Totalverlust) unterworfenes Anlagegeld, das wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt wird. Das Modell des z.B. Wörgler Freigeldes folgte dieser Idee.
Der Trick bei diesem zweigleisigen Modell ist der Wertverlust durch Inflation beim Umlaufgeld einerseits, und die Umtauschkosten andererseits. Dann kostet der Besitz von Geld etwas, wodurch die Wirtschaftssubjekte genötigt werden, wie bei jedem anderen Gut Entscheidungen zu treffen.

Wie bei der Milch: keiner kann zehn Liter kaufen, nur weil sie billig ist, denn nach ein paar Tagen wird die Milch sauer und das eingesetzte Geld ist verloren. Das muss auch für Geld an sich gelten -- wenn es nicht "rechtzeitig" verzehrt wird, muss es "verderben". Das löst dann schon einige Probleme…


Vor allem fordere ich eine Transparenz unserer Regierungsgeldgeschäfte, wie man sie bei einer AG einsehen kann.
Und zwar VOLLSTÄNDIG! mit allen Posten. Und Steuereinnahmen müssen einen Bezugspunkt haben: Z.B. Ökosteuer MUSS auch für ökologische Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität im Einklang mit der Umwelt geschehen.
Ich bin gerne bereit Steuern zu zahlen, aber auch nur dann, wenn sinnvoll mit dem Geld umgegangen wird. Dies passiert aber definitiv nicht. Es ist der reinste korrupte Selbstbedienungsladen geworden und die EU steht den einzelnen Ländern in nichts nach.
Wir müssen das alte Prinzip einfach komplett vergessen. Das ist ein Sackgassenprodukt.
Und nun versuchen wir die Sackgasse noch etwas zu verlängern, aber wenns nicht mehr weitergeht, dann hilft uns auch keine Kosmetik.
LG
Groovy[/QUOTE]
 
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