Sowas in der Art hab ich auch mal gedacht. Nur umgekehrt.
Nämlich, dass es egal ist, ob man Kommunismus oder Kapitalismus hat, in beiden Wirtschaftsformen wäre es möglich, dass sich die Menschen so verhalten, dass alles super ist.
Es ist ja nicht ein Grundgesetz des Kapitalismus, dass jeder soviel Kapital wie möglich anhäufen muss, dass Geldvermehrung um der Geldvermehrung willen gepflegt werden muss, sondern es könnte auch so sein, dass die Firmen alle miteinander kooperieren, niemand den anderen in den Konkurs treibt, weil alle die Wirtschaftstätigkeit eher als unterhaltsames Spiel und interessante Tätigkeit sehen, etc. Und mit dem Instrument der freiwilligen humanen Spenden kann jeder nötige soziale Ausgleich hergestellt werden.
Und im Kommunismus muss es nicht so sein, dass die Leute sich nicht um das Staatseigentum scheren und es verkommen lassen, und es muss auch niemand da sein, der alle von oben regiert, und sollte auch keine Direktoren geben, die sich nicht um ihre Leute kümmern, und man braucht auch keine blöden Zwänge und schon gar keine ideologischen Dogmen.
Kommunismus oder Kapitalismus, das ist egal, auf die Einstellung des Menschen kommt es an!
(Deswegen bin ich für die Diktatur mit mir als oberstem informellem Chef.)