Ich finde das mit den Gefühlen und den Emotionen und deren Sinn und Zweck grad sehr interessant...
Noch ein Gedanke: Was wenn Gefühle und Emotionen sozusagen Wegweiser sind, die uns unsere Ganzheit und unsere Verbundenheit aufzeigen wollen?
z.B.:
Manche sind traurig, weil sie sich nicht gesehen fühlen. Oder weil sie ihre eigenen Impulse aufgrund der herrschenden Bedingungen nicht ausleben können.
Also weil sie quasi nicht 'ganz' sie selbst sein dürfen......
Traurigkeit als Teil von uns(erem) Selbst.
Dann im Laufe der Zeit entwickelt sich dieses Gefühl aber zu einem echten Konflikt....wir wollen uns unbedingt ganz leben...und sehen keinen Weg. Wir entwickeln echte Emotionen, d.h. Impulse, die dafür sorgen, dass wir unser Handeln und unseren Willen auch unbedingt durchsetzen, sogar gegen den Willen anderer. Greifen also zu Manipulationen, etc. .... In diesem Vorgang ist der andere Mensch uns echt egal, wir sehen weder wirklich was er fühlt,denkt, wer er ist....sondern boxen uns quasi selbst durch. Stoßen wir auf Widerstand, werden wir stinkesauer.
Und so entwickeln sich diese ganzen emotionalen Kämpfe.....
Weil wir fast alle sowas Unterdrücktes in uns haben... das sich unbedingt leben will...
Die Frage ist, wie löst man das auf. Wie kann man sich ganz selbst leben, ohne emotional zu werden, ohne anderen zu schaden. ..