In diesem interessanten Artikel über den Jainismus wird Karma als Materie beschrieben, wenn auch feinstofflich:
Man kennt Jains von Bildern, wo sie manchmal mit Mundschutz zu sehen sind und mit einem Handfeger den Weg vor sich von Kleintieren reinigen. Ihre Karmatheorie ist sehr ausgefeilt:
Das Prinzip ist wie bei fast allen Religionen. Ziel der Seele sollte es sein sich von dem Karma (=Materie) zu befreien um auf der spirituellen Ebene (=Himmel) ewig glücklich zu sein.
Karma wird hier nicht nur als eine auf Handlung basierende Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung verstanden, sondern zudem als etwas Substanzielles aufgefasst. Jains sprechen in diesem Zusammenhang von feinstofflichen, nicht wahrnehmbaren „Karma-Partikeln“
Man kennt Jains von Bildern, wo sie manchmal mit Mundschutz zu sehen sind und mit einem Handfeger den Weg vor sich von Kleintieren reinigen. Ihre Karmatheorie ist sehr ausgefeilt:
Ein zwischen der karmischen Materie und den Seelen herrschendes Spannungsverhältnis hält gemäß dieser Darstellung den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) in Gang.
Das Prinzip ist wie bei fast allen Religionen. Ziel der Seele sollte es sein sich von dem Karma (=Materie) zu befreien um auf der spirituellen Ebene (=Himmel) ewig glücklich zu sein.