Eineinhalb Jahre ohne Sex

Chrisael

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8. Juli 2005
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1.174
Ist ein recht unangenehmes Thema für mich weils es ja auch ein wenig Privat ist.

Wer weis hier wie es ist wenn man seit einenthalb Jahren ohne Sex lebt? unfreiwillig muss man dazusagen.
Ich für meinen Teil fühle mich schon ziemlich Energielos. Man kann sich ja auch kaum noch auf was konzentrieren, weder aufs lernen für die Abendschule noch fü r irgendwelche spirituelle Dinge. Man hat ja nur noch das eine im Kopf. XD

Wie hatr muss es dann erst für Menschen sein, insbesondere für Männer deren Hromone ja wesentlich mehr Druck machen, die das ganze schon 3, 5 oder gar 19 Jahre durchmachen müssen?


Klar einige werden jetzt fragen warum man so lange ohne Sex auskommen muss.
Es liegt sicher nciht daran das ich dumm, unsympathsich oder hässlich wäre. Es liegt einfach daran das ich durch meine sozialen Hemmungen und Störungen kaum mit anderen Menschen in Kontakt komme und so auch kaum jemanden kennenlerne.


Eigentlich erwarte ich mir gar keine Tipps und schon gar kein Mitleid oder irgendwas in diese Richtung. Wollte es nur mal von der Seele schreiben. Und diskutieren kann man darüber vielleicht auch.
 
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Ich erlebe es an meinem besten Freund, wie ein Mensch sich verändert, wenn er lange Zeit keine zwischenmenschlichen Körperkontakte hat.
Von Sex spreche ich garnicht so direkt, weil es meiner Meinung nach im Ernstfall garnicht mehr um den Trieb, sondern um das psychische Bedürfnis nach Nähe geht!
Zumindest ist das bei meinem besten Freund so...

Selbst hab ich damit keine Erfahrungen, aber ich würde sagen, dass es für dich eine Aufgabe darstellt, an dir zu arbeiten, um Ergebnisse zu erzielen.

Geht es denn wirklich rein um Sex?
Denn wenn das so ist, würde dich der Trieb sowieso leiten und potenziellen Partnern ungehemmte Signale zuspielen, meinst du nicht?

Viel Glück
 
Versuch dir mal vorzustellen wie es ist,wenn du in einer Partnerschaft lebst und du trotzdem keinen Sex hast.

Da fragt man sich auch,was da schiefläuft.

Passt zwar grade wie eine Faust aufs Auge,fiel mir aber so spontan ein,als ich das las .
 
Sexlosigkeit ist bei mir nur ein Symptom von einem viel wichtigeren Problem: die Unfähigkeit mit den anderen Menschen zu kommunizieren.
 
Würde sagen, hängt auch etwas von deinem Alter ab. Bist du zB 15-jährig würde mich einiges daran wundern, nicht die Zeitspanne sondern der Beginn der Aktivität. Bei Kinderlosen würde ich zu Seminaren, Vorträgen, Discobesuchen raten - einfach unter Leute gehen. Bei Paaren mit Kindern ohne Sex ist Durchhalten angesagt - die Kinder werden älter.

Alles Liebe
Indigomädchen
 
Wer weis hier wie es ist wenn man seit einenthalb Jahren ohne Sex lebt? unfreiwillig muss man dazusagen.
Ich für meinen Teil fühle mich schon ziemlich Energielos. Man kann sich ja auch kaum noch auf was konzentrieren, weder aufs lernen für die Abendschule noch fü r irgendwelche spirituelle Dinge. Man hat ja nur noch das eine im Kopf. XD

Wie hatr muss es dann erst für Menschen sein, insbesondere für Männer deren Hromone ja wesentlich mehr Druck machen, die das ganze schon 3, 5 oder gar 19 Jahre durchmachen müssen?
Also wen Onanie nicht dazuzählt, leb ich schon 27 Jahre ohne Sex. Derlei Symptome sind bei mir noch nie aufgetreten, bis auf daß ich manchmal ans Onanieren denke, so ähnlich wie ich ans Essen denke, wenn ich Hunger krieg :D Nur daß ich nicht verhunger, wenn ich's längere Zeit nicht hab und es genausogut ohne geht (schon wochenlang ausprobiert).

Ne zeitlang war's "unfreiwillig", mittlerweilen ists mir herzlich gleichgültig

liebe Grüße
 
@Silesia
Ich gebe in die Richtung wohl kaum Signale ab da ich wirklich sozial gestört bin. Das heist nicht das ich mich seltsam benehme sondern einfach das ich rein gar nichts tue was mit sozialen Dingen zu tun hat.

@Indigomädchen
Bin inzwischen 28 und hat vor dem Einenthalb Jahren doch ein ganz gutes Sexleben.

@Blau
Da frage ich mich doch ob du Mann oder Frau bist. Bei Frauen scheint es ja so zu sein das sie wesentlich besser ohne Sex zu recht kommen als Männer.
Onanie ist für mich nur ein Mittel zum Druckabbau aber eine echte sexuelle Befiedigung erfahre ich dadurch nicht. Sozusagen bin ich mir sexuell selbst nicht genug.
 
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Ist ein recht unangenehmes Thema für mich weils es ja auch ein wenig Privat ist.

Wer weis hier wie es ist wenn man seit einenthalb Jahren ohne Sex lebt? unfreiwillig muss man dazusagen.
Ich für meinen Teil fühle mich schon ziemlich Energielos. Man kann sich ja auch kaum noch auf was konzentrieren, weder aufs lernen für die Abendschule noch fü r irgendwelche spirituelle Dinge. Man hat ja nur noch das eine im Kopf. XD

Wie hatr muss es dann erst für Menschen sein, insbesondere für Männer deren Hromone ja wesentlich mehr Druck machen, die das ganze schon 3, 5 oder gar 19 Jahre durchmachen müssen?


Klar einige werden jetzt fragen warum man so lange ohne Sex auskommen muss.
Es liegt sicher nciht daran das ich dumm, unsympathsich oder hässlich wäre. Es liegt einfach daran das ich durch meine sozialen Hemmungen und Störungen kaum mit anderen Menschen in Kontakt komme und so auch kaum jemanden kennenlerne.


Eigentlich erwarte ich mir gar keine Tipps und schon gar kein Mitleid oder irgendwas in diese Richtung. Wollte es nur mal von der Seele schreiben. Und diskutieren kann man darüber vielleicht auch.
Du, ich als Maus hab ja einen Schwanz (mal eben gucken, ob er noch...ja, da isser ja) und ich muss sagen: seit da keiner mehr unentwegt mit beschäftigt ist, geht es mir prima. Ich hab viel mehr Energie im Körper als früher. Früher, als ich noch gedanklich und sehnsuchtsmässig sexsüchtig war, fühlte ich mich immer so unfrei beim Sex, weil "es" mir ja das bringen musste, was ich mir vorher erträumt hatte. Und leider hat der Sex dann niemals Traumqualität erreicht, muss ich sagen. Woran das auch immer gelegen hat.
Wenn ich heute mal Sex habe, dann ist das für mich wie Kindsein. Da habe ich nix vor oder muss nix machen, ich benötige auch keinen Orgasmus zum Glücklichsein.

Der berühmte G-Punkt (den haben Männer eben an der Penisspitze, gell) ist ja ein riesiger Energiemotor, die Energie durchdringt mit der Zeit jede Körperzelle. Dann kommt es erst mal zum hormonellen Overload, das kenne ich schon auch. Aber wenn man diese Hormonelle Energie dann nicht an andere "verschwendet", sondern sie einmal sich selber zu Gemüte führt (also bis in den Kopf ansteigen lässt), dann ist das eigentlich für die liebe Kundalini eine klasse Strasse, auf der sie rumschlängeln kann.

Och nein, Sex muss nicht sein im Leben. Wirklich nicht. Das ist eine anerzogene Sache, das ergibt sich durch die ganzen Bildchen, die wir von den Medien in den Kopf gepflanzt bekommen. Es gibt einfach in unserer Gesellschaft ein Alter, in dem "muss" man einfach Sex gehabt haben, sonst ist man out. Heuer ist das bei vielen jungen Leuten ja anders- die sparen sich regelrecht für den Richtigen/ die Richtige auf. Das finde ich eigentlich recht sympathisch, aber das muss halt jeder so machen wie er/sie es mag.

Ich kann wohl die "Verbindungsintensität" nachvollziehen, die sich beim Sex ergibt, aber die kann man mit dem eigenen Partner oder auch mit sich selber (oder eben mit jedem Menschen, dem man begegnet) auch auf ganz anderen Ebenen erreichen. Ein gutes Gespräch z.B. ist mir viel mehr wert als Sex. Der Sex verpufft durch das nächste Mal, der Gesprächsinhalt geht ggf. viel länger noch durch ein Nachspüren und ein Genie-(e)ssen.

:liebe1:
 
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