K
Kinnaree
Guest
Quelle: http://www.relinfo.ch/chinmoy/info.html"Versuche dir vorzustellen, dass unmittelbar vor dir zwei Räume sind. Den Tag hindurch warst du mit unstrebsamen Leuten im unerleuchteten Raum. Fühle, dass du diese ganze Zeit von Gaunern gefangen gewesen bist, die versuchten, dich zu erwürgen und dich zu töten. Sie versuchten, dein Leben, dein Leben der Strebsamkeit, wegzunehmen.
Wenn du dann ins Centre kommst und vor mir meditierst, fühle, dass du plötzlich dieser Welt der Zerstörung entflohen bist. Diese Kräfte hätten dich töten können, doch du bist in einen Raum des Friedens, des Lichtes und der Wonne entflohen, und dieser Raum ist dein wahres Heim. (...) Wenn du in den Meditationsraum eintrittst, fühle, dass du nun ins wirkliche Leben eintrittst, während du zuvor ein unwirkliches Leben lebtest." (Meditation: 370f)
Dieses sind ernstgemeinte Meditationsanleitungen eines Menschen, der für sich in Anspruch nimmt, seine Schüler zur Erleuchtung zu führen, unter anderem dadurch, daß sie dreimal täglich auf sein Abbild meditieren.
Dermaßen dreist Weltflucht und Realitätsverlust zu propagieren, ohne auch nur den Versuch zu machen, derartige Absichten zu verschleiern, das ist tatsächlich was Besonderes, das ihn von anderen Gurus unterscheidet, den Meister.
Was haltet ihr von so etwas? Ist das die Sprache göttlicher Liebe?