Dysplasie

öko elfe

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19. Dezember 2005
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54
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Niedersachsen
Hallo Leute,
weiß jemand von euch was eine Dysplasie ist und kennt sich damit aus???
Hier in Kurzform...Eine Dysplasie ist eine positive Zellveränderung am Gebärmuttermund. Recht häufig in der leichten Form aber auch mittel und schwer. Die schwere Veränderung ist dann eine Krebsvorstufe....erstmal auch noch nicht besorgniserregend....doch bei mir wurde so etwas festgestellt und vielleicht kann sich der ein oder andere vorstellen das sich da erstmal schon etwas Panik breitmacht.
Ich würde gern wissen ob mir hier jemand etwas dazu sagen kann... Wie ich mich z.B. diesbezüglich unterstützen kann?!
Ich weiß das positives denken für den heilungsprozess wichtig ist und so langsam kriege ich das auch in den Griff. Auch Reiki habe ich mir schon geben lassen....
Aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tips,die über das schulmedizinsche(was eine OP bedeuten würde) hinausgehen!
 
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Hallo ökoelfe,
ich hatte vor ein paar Jahren, weiß nicht ob, das selbe. Hervorgerufen durch PAP -viren ( Papiloma). Es wurde lange Zeit kontrolliert, bis eine Gebärmutterhalskonisation ( so oder ähnlich hieß das) durchgeführt wurde. Mein ERSTER Krankenhausaufenthalt!!!! Panik!
Aber es war gar nicht schlimm, is super verheilt und bescherte mir das, was mir zum Seelenfrieden noch fehlte!!!( was aber ne andere Geschichte ist.) Meine Hausärztin empfahl mir im Anschluß daran eine Mistelkur ( kann man subkutan selber spritzen, für mich als Spritzenpaniker eine hervorragende Herausforderung!) und die Einnahme von Zink. Vielleicht ist das auch prophylaktisch zu empfehlen, frag mal bei einem Artzt der (auch) homöopathisch behandelt.
Achte auf jeden Fall auf regelmäßige Kontrolle!!!! Bei mir kam es nach drei bis vier Jahren innerhalb von 3 Monaten zu einem massiven Anstieg der Werte, so daß eine OP unumgänglich wurde.
Wenn es sich um PAP-infektion handelt, habe ich schon mal was von einer Schlangengiftkur gehört (naaaja...). Die Uni Mainz hatte da in den letzten Jahren eine Studie ( zum PaP, nicht zum Schlangengift) durchgeführt. Gibt also bestimmt irgendwo Infos!
Liebe Grüße
merry
 
öko elfe schrieb:
Hallo Leute,
weiß jemand von euch was eine Dysplasie ist und kennt sich damit aus???
Hier in Kurzform...Eine Dysplasie ist eine positive Zellveränderung am Gebärmuttermund. ...

Hallo zusammen,

als ich die Überschrift "Dysplasie" las, dachte ich: hey, das habe ich auch, schaust mal rein...

und war dann ziemlich überrascht, obige Erklärung zu lesen. Etwas genauer scheint diese zu sein:
http://www.50plus.at/Default.htm?http://www.50plus.at/lexikon/dysplas.htm

Ich leide an einer ausgeprägten Hüftdysplasie, wobei das Wort leiden in meinem Fall Gott sei Dank nur das medizinische Vokabel eines Orthopäden ist. In meinem Fall etwa stehen die Gelenkspfannen zu steil und überdies sind die Pfannen zu flach. Dadurch kommt es zu verstärkter Abnutzung des Hüftgelenks. Wenn die Schmiermasse im Gelenk verrieben ist, geht Knochen auf Knochen und dann wirds schmerzhaft. Bis dahin lasse ich aber keinen Chirurgen ran.

Dysplsie hat also nichts mit Gebärmutter oder Krebs zu tun, sondern nur mit Fehl- oder Mißbildung.

Alles Liebe
Gerry
 
Hervorgerufen durch Papi l Oma?

Durch die Oma von Papi...............na, wenn´s sonst nichts ist.

Entschuldigung.............bitte.............aber danke für´s Lachen......

Hab sowas noch NICHT gehört.

Gute Besserung an Alle!!!!!!!!!!!!!!!!

Goldi!
 
Nach Krebsinformation de: Was kann mit dem Pap-Test =Abstrich aus der Gebärmutterschleimhaut erkannt werden?

Mit dieser Methode können entzündliche Veränderungen der Zellen oder mögliche Vorstufen von Krebs genauso wie Krebszellen erkannt werden, auch wenn noch keinerlei Beschwerden bestehen. Die Treffsicherheit beträgt rund 80-90%. Sogenannte "falsch negative" Testergebnisse, bei denen vorliegende Veränderungen nicht erkannt werden, lassen sich durch korrekte, den Vorschriften entsprechende Zellentnahme und Auswertung des Abstrichs im Labor weitgehend vermeiden. Die Zellen werden nach dem Schema von (Pap)anicolaou beurteilt, das fünf Befundgruppen unterscheidet:
Pap I: Normales Zellbild. Unverdächtiger Zellbefund.
Pap II: Einzelne atypische, aber nicht schwerwiegend veränderte (dysplastische) Zellen sind vorhanden, ausgelöst durch entzündliche Prozesse. Unverdächtiger Befund.
Pap III: Schwere entzündliche oder degenerative Veränderungen und/oder schlecht erhaltenes Material. Zelldysplasie und Carcinoma in situ nicht auszuschließen. Unklarer Befund.
Pap IIID: Verdacht auf leichte bis mittelschwere Zelldysplasie.
Pap IVa: Verdacht auf schwere Dysplasie oder Carcinoma in situ.
Pap IVb: Verdacht auf schwere Dysplasie oder Carcinoma in situ. Krebserkrankung nicht sicher auszuschließen.
Pap V: Zellen eines bösartigen Tumors sind nachweisbar.


Dysplasie bedeutet einfach nur Fehlbildung und stammt aus dem Griechischen: dys=schlecht und plassein=bilden, formen.
Bei der Betrachtung des zellulären Aufbaues eines Organes unter dem Mikroskop, versteht man unter dem Begriff Dysplasie eine Abweichung der Gewebestruktur vom gesunden=normalen Bild.

Somit kommt die Dysplasie sowohl bei Gerry´s Hüfte als auch bei elfes Gebärmutter vor.
Papillomaviren können nach neueren Erkenntnissen an einer Dysplasie von Zellen in der Schleimhaut der Geschlechtsorgane beteiligt sein, richtig.

Gruß, Ariel
 
gerry schrieb:
Hallo zusammen,

als ich die Überschrift "Dysplasie" las, dachte ich: hey, das habe ich auch, schaust mal rein...

und war dann ziemlich überrascht, obige Erklärung zu lesen. Etwas genauer scheint diese zu sein:
http://www.50plus.at/Default.htm?http://www.50plus.at/lexikon/dysplas.htm

Ich leide an einer ausgeprägten Hüftdysplasie, wobei das Wort leiden in meinem Fall Gott sei Dank nur das medizinische Vokabel eines Orthopäden ist. In meinem Fall etwa stehen die Gelenkspfannen zu steil und überdies sind die Pfannen zu flach. Dadurch kommt es zu verstärkter Abnutzung des Hüftgelenks. Wenn die Schmiermasse im Gelenk verrieben ist, geht Knochen auf Knochen und dann wirds schmerzhaft. Bis dahin lasse ich aber keinen Chirurgen ran.

Dysplsie hat also nichts mit Gebärmutter oder Krebs zu tun, sondern nur mit Fehl- oder Mißbildung.

Alles Liebe
Gerry

Hallo Gerry,
mag ja sein das Du ne Dysplasie an der Hüfte hast. Doch deswege hat eben diese ja nicht weniger mit der Gebärmutter und Krebs zu tun....(wobei es in meinem Falle mit letzterem hoffentlich wirklich nichts zu tun hat....)
Und an Ariel, mein Abstrich Befund war ein PAP 3D.....

Erstmal mehr oder weniger Danke für eure Beiträge....

Wie siehts mit der psychosomatischen Seite aus....kann da wer was zu sagen???? Ich weiß das Probleme in solchen Sachen wohl immer was mit einem Nichtannehmen der Weiblichkeit zu tun haben....
 
öko elfe schrieb:
Hallo Leute,
weiß jemand von euch was eine Dysplasie ist und kennt sich damit aus???
Hier in Kurzform...Eine Dysplasie ist eine positive Zellveränderung am Gebärmuttermund. Recht häufig in der leichten Form aber auch mittel und schwer. Die schwere Veränderung ist dann eine Krebsvorstufe....erstmal auch noch nicht besorgniserregend....doch bei mir wurde so etwas festgestellt und vielleicht kann sich der ein oder andere vorstellen das sich da erstmal schon etwas Panik breitmacht.
Ich würde gern wissen ob mir hier jemand etwas dazu sagen kann... Wie ich mich z.B. diesbezüglich unterstützen kann?!
Ich weiß das positives denken für den heilungsprozess wichtig ist und so langsam kriege ich das auch in den Griff. Auch Reiki habe ich mir schon geben lassen....
Aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tips,die über das schulmedizinsche(was eine OP bedeuten würde) hinausgehen!

Hi Elfe, also, bei diesem Befund bekamst Du schon eine OP - Empfehlung?
Find ich hammermäßig. Wie alt bist Du denn, hast Du Kinderwunsch?

Hab gerade gestern abend erst eine 38 - jährige in die Selbstinjektion mit einem Mistelpräparat ( Iscador) eingewiesen. Aber die hatte eine schlechtere Stufe als Du.
Ihr wurde von der Uniklinik empfohlen, sofort eine Total - OP durchführen zu lassen, sie, eine ganz Zähe, ist dann noch zu zwei niedergelassenen Ärztinnen
gegangen, die beide das gleiche sagten, ( OP), die letzte räumte aber aufgrund des Alters ein, es zuerst noch mit einer Hormontherapie zu versuchen (1/4 Jahr ). Und die Ärztin, die sie dann hier vor Ort aufsuchte, ermutigte sie dann wie ich , es in einem Zeitraum von einem Vierteljahr noch anders zu versuchen, da sie da gute Chancen sieht.
Sie fährt jetzt ein Mischprogramm: Hormontherapie durch den Arzt, Misteltherapie, großangelegte Entsäuerung und das Allerwichtigste, das wiederbeleben des "toten Unterleibes", was immer nötig ist. Gefühle angegehen, die darin weggedrückt wurden, ist unerläßlich, wenn man das gründlich machen will .
Wie gesagt, sie war schlechter dran als Du. So nütze doch die Zeit und beschäftige Dich mehr mit den psychosomatischen Aspekten Deines Frauseins, so kannst Du höchstwahrscheinlich den "SuperGAU" (OP) umschippern:)

LG, Artisan
 
Hallo Artisan, danke für deinen Beitrag!
zuerst ich bin 22 und Kinder sind in jeden Falll geplant bzw.gewünscht.
Aus diesem grund möchte ich halt auch eine OP umgehen, da diese wenn auch nur in geringem Maße das Risiko einer Frühgeburt mit sich bringen würde...
Jedoch ist das auch garnicht akut momentan(falls das so ankam) Ich musste alle drei Monate zu meiner Frauenärztin und das schon ewig und als es nicht besser wurde hat sie mich an das Klinikum überwieden da wir bei uns einen Spezialisten dafür haben...zur Dysplasie Sprechstunde. Die haben sich das dann angeguckt zwei kleine Proben entnommen und die eingeschickt... bei mittlerer Veränderung hätte ich weiter zum Frauenarzt gemusst bei schwerer alle drei Monate ins Klinikum zu beobachtung...Und das is halt der Fall! Operieren wollen die das ncoh nicht. Der Arzt sagt eine Abheilphase von 5Jahren sei durchaus normal und da ich so jung wäre,stehen die Chancen auch gut das es von selbst verschwindet.
Anfangs war ich recht niedergeschmettert,hört sich auch wenn es alles nicht so schlimm sein soll halt doch irgendwie beängstigend an...
Somit fehlte mir der Glaube das ich das schaffe. Doch mittlerwile setze ich gabz viel auf die Selbstheilungskräfte meines Körpers und probiere ihn zu unterstützen. Ich habe mir Reiki geben lassen, habe mich selbst einweihen lassen und behandle mich und habe eine Tinktur bekommen(Frauenwurzel und edelsteine,engelenergien....ne ganze menge drinn)
Laut Arzt gibt es allerdings nichts was ich machen kann. Aufhören mit rauchen wäre das einzige was sie mir ans Herz gelegt hätten, wenn ich es tun (richtig) tun würde...
Aber ich habe halt meine Probleme das ganze aus psychosomatischer Sicht zu deuten.... Was heißt "wiederbeleben des toten Unterleibs"? Hört sich etwas komisch an....
 
öko elfe schrieb:
Hallo Artisan, danke für deinen Beitrag!
zuerst ich bin 22 und Kinder sind in jeden Falll geplant bzw.gewünscht.
Aus diesem grund möchte ich halt auch eine OP umgehen, da diese wenn auch nur in geringem Maße das Risiko einer Frühgeburt mit sich bringen würde...
Jedoch ist das auch garnicht akut momentan(falls das so ankam) Ich musste alle drei Monate zu meiner Frauenärztin und das schon ewig und als es nicht besser wurde hat sie mich an das Klinikum überwieden da wir bei uns einen Spezialisten dafür haben...zur Dysplasie Sprechstunde. Die haben sich das dann angeguckt zwei kleine Proben entnommen und die eingeschickt... bei mittlerer Veränderung hätte ich weiter zum Frauenarzt gemusst bei schwerer alle drei Monate ins Klinikum zu beobachtung...Und das is halt der Fall! Operieren wollen die das ncoh nicht. Der Arzt sagt eine Abheilphase von 5Jahren sei durchaus normal und da ich so jung wäre,stehen die Chancen auch gut das es von selbst verschwindet.
Anfangs war ich recht niedergeschmettert,hört sich auch wenn es alles nicht so schlimm sein soll halt doch irgendwie beängstigend an...
Somit fehlte mir der Glaube das ich das schaffe. Doch mittlerwile setze ich gabz viel auf die Selbstheilungskräfte meines Körpers und probiere ihn zu unterstützen. Ich habe mir Reiki geben lassen, habe mich selbst einweihen lassen und behandle mich und habe eine Tinktur bekommen(Frauenwurzel und edelsteine,engelenergien....ne ganze menge drinn)
Laut Arzt gibt es allerdings nichts was ich machen kann. Aufhören mit rauchen wäre das einzige was sie mir ans Herz gelegt hätten, wenn ich es tun (richtig) tun würde...
Aber ich habe halt meine Probleme das ganze aus psychosomatischer Sicht zu deuten.... Was heißt "wiederbeleben des toten Unterleibs"? Hört sich etwas komisch an....

Hi elfe,
ja, dachte auch, gerade als ich den Button "Antworten" akivierte, die Formulierung war so richtig daneben, also ich mein eigentlich, daß Du gezielt mehr Lebensenergie in den Bereich der weiblichen Organe bringen könntest. Das kommt aus dem Bereich der Bioenergetik und besagt, daß das Gewebe mangelversorgt wird, dem wir unsere Aufmerksamkeit und Liebe entziehen. Bei Frauen ist es sehr oft der Fall, daß mit dem inneren Annehmen der weiblichen Seite, als da wäre "empfänglich sein", "hingebungsvoll sein" etc. gehadert wird
Oder aber genau das Gegenteil. Dann wird zu sehr in der rezeptiven Seite verharrt.
Was auch immer es ist, es braucht Deine Zuwendung. Am besten identifizieren kann man es, finde ich, wenn man sich an seinen wahren Bedürfnissen orientiert. Dann kommt man dem meist auf die Spur.

Btw....Du hattest in Deinem ersten posting was von OP geschrieben. Deshalb hab ich hier gepostet, sonst hätt´ ichs gelassen.

Liebe Grüße, Artisan :)
 
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Artisan schrieb:
Hi Elfe, also, bei diesem Befund bekamst Du schon eine OP - Empfehlung?
Find ich hammermäßig. Wie alt bist Du denn, hast Du Kinderwunsch?

Hab gerade gestern abend erst eine 38 - jährige in die Selbstinjektion mit einem Mistelpräparat ( Iscador) eingewiesen. Aber die hatte eine schlechtere Stufe als Du.
Ihr wurde von der Uniklinik empfohlen, sofort eine Total - OP durchführen zu lassen, sie, eine ganz Zähe, ist dann noch zu zwei niedergelassenen Ärztinnen
gegangen, die beide das gleiche sagten, ( OP), die letzte räumte aber aufgrund des Alters ein, es zuerst noch mit einer Hormontherapie zu versuchen (1/4 Jahr ). Und die Ärztin, die sie dann hier vor Ort aufsuchte, ermutigte sie dann wie ich , es in einem Zeitraum von einem Vierteljahr noch anders zu versuchen, da sie da gute Chancen sieht.
Sie fährt jetzt ein Mischprogramm: Hormontherapie durch den Arzt, Misteltherapie, großangelegte Entsäuerung und das Allerwichtigste, das wiederbeleben des "toten Unterleibes", was immer nötig ist. Gefühle angegehen, die darin weggedrückt wurden, ist unerläßlich, wenn man das gründlich machen will .
Wie gesagt, sie war schlechter dran als Du. So nütze doch die Zeit und beschäftige Dich mehr mit den psychosomatischen Aspekten Deines Frauseins, so kannst Du höchstwahrscheinlich den "SuperGAU" (OP) umschippern:)

LG, Artisan
Hallo Artisan,

das Gebärmutterhalsgewebe regeneriert sich mit der Zeit wieder, so dass nach einigen Jahren alles so aussieht, als wäre nie was gewesen. Daher ist diese Besorgnis w/Kinderwunsch unbegründet. Allerdings - aber nur in den ersten Jahren - je nachdem, wie schnell und gut die Wundheilung vorangeht, kann dann bei einer Schwangerschaft eine Cerclage notwendig machen. Die Krankheit kann also wieder kommen und macht daher Kontrolluntersuchungen notwendig.

Ich hatte bereits zwei Mal eine Konisation und da das Thema Kinder für mich abgehakt ist, würde ich bei nochmaliger Wiederkehr lieber die Gebärmutter entfernen lassen. Ich hasse das Salami-Scheiben-Prinzip (auch wenn es nachwächst). Mein Gynäkologe sieht das übrigens auch so.
 
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